Archiv der Kategorie: Gedanken und Bilder zur Osterzeit

Auferstehung, Nähe und Annahme

Ich wünsche uns allen mit diesem Osterei,
das ich zusammen mit meinem inneren Kind gebastelt habe,
den Mut, das Vertrauen

und die tiefe Verbindung mit der Liebe in unseren Herzen,
die uns die Stärke gibt,
uns in all unserer Verletzlichkeit
und auch in der uns eigenen scheinbaren Schwäche
anderen Menschen zu öffnen.

Und ich wünsche uns heilsame Begegnungen,
in denen diese Offenheit mit Liebe betrachtet,
gewürdigt und angenommen wird.

Mögen wir mehr und mehr heilen,
auf dass dass wir auferstehen
in unser wahres Wesen hinein,
das Liebe ist – nichts als Liebe!

Gerade zu Ostern wünsche ich uns allen von Herzen ein Höchstmaß an liebevoller Annahme für alles “Unvollkommene” in uns selbst und allen Menschen!
Unser Liebesmut und unsere Vergebungsbereitschaft (auch wieder vor allem und zuerst für uns selbst) mögen wachsen und gedeihen !
HerzLichte Ostergrüße schickt euch MarIna

Weitere Ostergedanken sind auch in den täglichen Kraftgedanken auf meiner Webseite www.marina-kaiser.de , dort gibt es auch Osterkarten zum versenden u.a. Impulse für die Seele wie
Engelkarten ziehen , andere Grußkarten versenden, Geschichten, Gedichte, Meditationen u.m.


Oma Stern und die Freude-Körbchen

Es wurde Frühling – und Oma Stern ging mit ihrer Enkelin Anne spazieren. Osterei1Hand in Hand schlenderten sie durch eine ruhige Vorort-Straße und bewunderten die vielen bunten Eier, die in den Vorgärten bereits österliche Stimmung aufkommen ließen.
Und wie so oft fragte das kleine Mädchen: „Omi, erzählst du mir eine Geschichte?
„Was soll denn in der Geschichte vorkommen?“ fragte sie.
„Hm, na vielleicht was mit Ostern?“
Schmunzelnd deutete Oma Stern auf eine Bank .Gartenbank3Sie stand ganz in der Nähe von Omas Wohnung,  und die beiden ließen sich nieder. Die Märzsonne war jetzt am Nachmittag schon warm genug…

„Weißt du was, mein Schatz, auf dieser Bank hier hatte ich vorgestern eine interessante Begegnung.“ Anne schaute ihre Oma aufmerksam an…
Begann diese vielleicht bereits, eine Geschichte zu erzählen?
„Wen hast du denn hier getroffen?“ fragte das Mädchen interessiert.
„Ja, stell dir vor, mein Liebes, da saß doch hier auf der Bank ein kleines Osterhasen-Mädchen mit einem Wägelchen voller weißer Körbchen und erzählte mir, dass diesmal in der Osterhasen-Schule besonderen Wert auf das Bemalen der Körbchen gelegt wurde.“
„Warum denn?“ fragte Anne.
„Ja, das wollte ich auch wissen,“ meinte Oma Stern lächelnd.
„Natürlich habe ich das Hasenkind gefragt, und es erzählte mir, dass der Osterhasen-Lehrer all seine fleißigen Hasen-Schüler folgendes gefragt hatte:
„Ist euch schon aufgefallen, dass eine Menge Menschen in diesem Jahr einige Sorgen haben? Kinder haben oft Angst, etwas falsch zu machen oder ausgelacht zu werden oder nicht mitspielen zu dürfen. Erwachsene machen sich Sorgen über ihre Arbeit und das Wohlergehen ihrer Familienmitglieder, Jugendliche haben Liebeskummer… „
Und während der Lehrer verschiedene Sorgen aufzählte, ließen die Hasenkinder nach und nach ihre Ohren hängen und waren gar nicht mehr so lustig wie davor.
„Können wir den Menschen nicht irgendwie helfen?!“ fragte ein besonders wuscheliges Hasenkind.
„Ja, genau darüber habe ich auch nachgedacht“, meinte der große Osterhase und kratzte sich hinter seinem Langohr.
„Lasst mal die Ohren nicht hängen! Ich habe eine Idee. Wir wollen die Meschen an das Gute, an das Schöne erinnern, damit sie sich von ihren Sorgen nicht die Stimmung vermasseln lassen.
Was feiern wir zu Ostern?“ fragte er in die Runde.
Viele Häschen meldeten sich.
„Dass die Liebe über alles Schwere im Leben siegt.
Dass es immer wieder auch etwas zum Freuen gibt!“
Dass die Liebe nicht tot zu kriegen ist!
Dass es sich immer lohnt, aufzustehen und das Leben zu feiern in all seiner Buntheit.“
„Das sind wunderbare Antworten! Ich bin stolz auf euch!“ freute sich der Lehrer.
„Ich finde, es genügt nicht, einmal im Jahr, am Ostersonntag, bunte süße Eier zu bescheren, damit die Menschen sie genießen und verspeisen können!
Viel wichtiger ist es , dass sie etwas bekommen, was sie an das Schöne im Leben erinnert und worin sie ihre Freude und ihren Dank sammeln können. Denn wenn sie ihre Aufmerksamkeit darauf richten, dann gehen sie mit viel mehr Kraft durch ihren Tag und strahlen Liebe und Freude aus.“
„Ja und die wirkt wie ein Magnet und zieht mehr davon an,“ ergänzte ein ganz besonders kluges Häschen, das sich schon mit Gefühls-Magnetismus beschäftigte.

Begeistert äußerte nun ein anderes Hasenkind die Idee: „Wir können ja ganz schöne bunte Körbchen basteln und bemalen, und da hinein legen wir ein Licht, das die Menschen daran erinnern soll, dass all das Helle, wie Freude und Liebe , immer da ist, und dass sie die Freude ganz sicher finden, wenn sie daran denken, sie zu sammeln. Sie können ja alle schönen, bunten, hellen Gedanken in ihr Körbchen tun.“
„Ja und immer wenn sie ihr buntes Körbchen mit dem Lichtlein stehen sehen, erinnern sie sich daran, dass sie Freude und Liebes-Sammler sein können.“
„Genau! So machen wir es. Wir stellen in diesem Jahr besonders schöne bunte Freude-Körbchen her – für jeden Menschen ein ganz eigenes, mit seinem zu ihm passenden Muster,“ bestätigte der weise große Osterhase.

„Ja,“ bemerkte Oma Stern und stand langsam wieder von der Bank auf, die ab heute zur Osterbank geworden war, „und wie du dir vorstellen kannst, haben die Osterhasen dadurch ganz viel zu tun in diesem Jahr. Und deshalb habe ich dem Osterhasenmädchen angeboten, dass es einige weiße Körbchen hier lassen kann und ich mithelfen will sie zu bemalen.“

Aufgeregt hüpfte Anne von einem Bein aufs andere… „Darf ich mithelfen, Oma?“
„Na klar!“ antwortete Elvira Stern lächelnd. Und wenn die weißen Körbchen fertig bemalt sind, können wir hübsche bunte Mandalas malen, sie mit acht Schnitten  am Rand einschneiden, nach oben biegen und am Rand, wo sich die Schnitte überlappen, zusammenkleben. So können wir ganz einfach bunte Freude-Körbchen für Mama, Papa, deine Freunde und dich basteln. Und in jedes legen wir ein Lichtlein.“

„Aber Ostereier gibt´s auch?“ Osterhase_thumb[4]3
„Na klar – Ostereier gibt es sicher auch – aber erst zu Ostern!
Die bunten Lichter-Körbchen können wir nämlich schon vorher verschenken, damit unsere Lieben ihre verschiedenen schönen Gedanken und auch ihre Vorfreude darin schon mal sammeln können!“

Und so kam es, dass in diesem Jahr von Oma Stern und ihrer Enkelin Anne viele bunte einzigartige Freude-Körbchen gebastelt wurden und dass auch weit nach Ostern, als schon alle Eier aufgegessen waren, die Körbchen als Erinnerungsboten an Freude und Liebe noch einen Platz in den Zimmern behielten und den Menschen dabei halfen, sich auf das Schöne auszurichten.

DSCI0017© Marina Kaiser ♥♥♥

Mögen alle Wesen in allem, was auch immer sein mag,
die Liebe entdecken und zu Freude-Sammlern werden!

Mit dieser Geschichte (die ich übrigens in verkürzter Form meiner Enkelin und unserer ganzen Familie) erzählt habe, wünsche ich dir und allen lieben Gästen hier, dass wir (nicht nur zur Osterzeit) das Leben feiern und Kraft durch die Liebe bekommen, die in ALLLEM lebt und durch ALLES hindurch strahlt!
Ganz
~ ♥ ~ liche FROHE OSTER-Grüße  an dich und alle lieben Gäste hier !

MarIna

******************

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Auferstehen in der Liebe zu unserem ganzen Sein

Ich wünsche uns allen mit diesem Osterei,
besonders in diesen Tagen um Ostern herum
den Mut, das Vertrauen

und die tiefe Verbindung mit der Liebe in unseren Herzen,
die uns die Stärke gibt,
uns in all unserer Verletzlichkeit
mit unseren Schatten (z.B. des nicht immer Gut-sein-könnens)
  in den uns eigenen scheinbaren Schwächen
und auch in unseren Stärken und Gaben

selbst ehrlich gegenüberzutreten, uns mit gütigen Augen zu betrachten
und wenn irgend möglich uns auch anderen Menschen zu öffnen.

Und ich wünsche uns heilsame Begegnungen,
in denen diese Offenheit mit Liebe betrachtet,
gewürdigt und angenommen wird.

Mögen wir mehr und mehr heilen,
auf dass dass wir auferstehen
in unser wahres Wesen hinein,
das Liebe ist – nichts als Liebe!

In diesem Sinne habt  frohe gesegnete Ostern!

DSCI0019

© Marina Kaiser ♥♥♥

Mögen alle Wesen sich geliebt fühlen und lieben –
besonders auch sich selbst

Ganz ~ ♥ ~ lich grüßt dich besonders zu Ostern
und alle lieben Gäste hier in unserem Lichtgestöber

Marina

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Osterbotschaft: Gütig, nur gütig…

Gütig – nur gütig magst du dich anschauen!
Denn nur in liebender Güte vermagst du alles zu sehen von dir.
Du brauchst nicht tief zu graben, um dich in deiner Vielfalt, in deinem Allsein zu erkennen. Es ist in jedem Moment so vieles da, was du entdeken kannst – und es ist dennoch nur ein Bruchteil deines gigantischen Seins.

Wovor hast du Angst, was du in dir finden könntest?

Fürchtest du, deiner Angst zu  begegnen?
Ja – du HAST Angst – wie in allen anderen Menschen auch!
Denn du trägst die Angst der Welt in dir.

Fürchtest du, deiner Gier zu begegnen?
Ja, da IST Gier in dir – wie in allen anderen Menschen auch!
Denn du trägst die Gier der Welt in dir.

Fürchtest du, deiner Wut zu begegnen?
Ja, du HAST Wut – wie alle anderen Menschen auch!
Denn du trägst die Wut der Welt in dir.

Fürchtest du, deiner Mißgunst zu begegnen?
Ja, da IST Mißgunst in dir – wie in allen anderen Menschen auch!
Denn du trägst die Mißgunst der Welt in dir.

Fürchtest du, deiner Härte zu begegnen?
Ja, da IST Härte in dir – wie in allen anderen Menschen auch!
Denn du trägst die Härte der Welt in dir.

Fürchtest du, deiner Größe zu begegnen?
Ja, du hast Größe – wie alle anderen Menschen auch!
Denn du trägst die Größe der Welt in dir.

Fürchtest du, deiner Macht zu begegnen?
Ja, da IST Macht in dir – wie in allen anderen Menschen auch!
Denn du trägst die Macht der Welt in dir.

Fürchtest du, deiner Liebe zu begegnen?
Ja, da IST Liebe in dir – wie in allen anderen Menschen auch!
Denn du BIST die Liebe der Welt.

Und die LIEBE macht es möglich,
dich in deiner gesamten Vielfalt zu sehen,
dich in all diesen Facetten anzunehmen –
im Wissen:
Das ist nichts besonderes – das ist das große ALLES!

Scheue dich nicht, gerade das,
was du am wenigsten gern an dir haben willst,
in dir zu finden.
Denn in dem Moment,
in dem du es mit liebender Güte anschaust,
verliert es seine Macht über dich
und du entschärfst eine versteckte „Bombe“.

Sei einfach neugierig, und frage dich:
Was fürchte ich am meisten in mir zu finden?
Und dann geh auf Wanderschaft in deinem Bewusstseins-Haus,
und  sei offen auch für diesen Wesenszug in dir.

Er will sich wahrscheinlich verstecken,
weil er weiß, wie sehr du ihn vielleicht bisher verabscheut hast.
Deshab feiere ein Fest, wenn du ihn entdeckst,
schließe ihn in deine Arme,
hol ihn heim in dein Herz –
der verlorene Sohn, die verschreckte Tochter
ist nun da und darf auferstehen
in deine Liebe hinein – in die Liebe der Welt.

Unnötig zu erwähnen,
dass du leichter auch die „unliebsamen“ Wesen(szüge)
der anderen mit Güte betrachten kannst,
wenn du deine versteckten, verschreckten Sorgenkinder
gefunden und heimgeholt hast
in dein Herz – ins große Weltenherz.
Denn behalte im Bewusstsein:

Du trägst in dir
den Schmerz und das Herz der Welt.

In dem Momnent, in dem wir gefunden haben,
dass wir ALLES sind  –
und alle anderen auch –
sind wir befreit.

© Marina Kaiser ♥♥♥
In diesem Sinne wünsche ich dir und allen Gästen hier

ein WUNDERvolles Fest
voller ganz persönlicher
Oster-Entdeckungen

Ganz ~ ♥ ~ lich und österlich grüßt dich
Marina

******************

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Magische Gefühlsostereier

Osterei auf Wiese mit engel
Lieber Leser, liebe Leserin,
hast du Lust zu einer Oster-Reise? Darf ich dich zu einem kleinen inneren Abenteuer in der  inneren Welt einladen?

Ja? Dann stell dir vor, du liegst auf einer flauschigen Decke  im Gras des zauber-Seelengartens und schaust in den strahlend blauen Frühlings-Himmel. Wohlig räkelst du dich…

Auf einmal nimmst du in der Nähe  Stimmen wahr… Du blickst dich um und siehst einie Kinder an verschiedenen Plätzen des schönen Gartens, in dem du hier bist.  Du ahnst schon, dass es sich um die inneren Kinder handelt. Sie spielen vergnügt in der Sonne. Einige von ihnen haben zauberhafte bunt strahlende Eier in den Händen.

Ach ja, richtig, es ist ja  Ostern, fällt dir ein. Anscheinend werden  hier gerade Eier bemalt. Doch du kannst  keine Pinsel und Farbtöpfe entdecken…

Da fällt dein Blick auf  ein Kind, das ein weißes Ei aus einem Korb nimmt, es einen Moment lang still in den Händen hält und betrachtet – und plötzlich färbt sich das Ei auf magische Weise ganz von selbst in einer wunderschönen Farbe und wie durch Zauberhand entfaltete sich darauf ein buntes Muster.

Vielleicht möchtest du  fragen  “Wie machst du das?”
Dein  inneres Kind lacht dich an und erklärt dir:
“ Das geht ganz leicht. Ich denke an etwas, fühle das Gefühl, das dadurch in mir entsteht, und dann bitte ich das Gefühl, sich als Farbe mit einem Muster auf meinem Ei nieder zu lassen. Das macht so viel Spaß! Ich bin immer ganz gespannt darauf, wie das Ei dann wohl aussehen wird. Und immer entstehen neue tolle Muster und Farben!”

“Hm, meinst du, ich könnte das auch mal versuchen?” hörst du dich  ganz fasziniert fragen.  
“Na klar, es sind ja ganz, ganz viele Eier da – und hier in unserer inneren Welt dürfen wir doch alles, wozu wir Lust haben,verwirklichen! Probier mal, das Muster kommt durch das Gefühl, das du gerade fühlst.”

Die Kleine schaut dich interessiert und mitfühlend an.  „Ich spüre, da macht dir etwas zu schaffen!  Es fühlt sich an, als sei ein Teil von dir irgendwie bedrückt…
Wenn du möchtest, kannst du diesem  Teil  von dir ja  jetzt  etwas Gutes tun. Mach einfach ein Ei aus deinem Gefühl.”

Langsam, ganz bedächtig, nimmst du nun ein Ei aus dem Korb.  Und vielleicht fragst du dich, ob denn aus diesem Gefühl, das sich gerade irgendwie schwer anfühlt, überhaupt ein schönes Ei entstehen kann.
Du probierst es aus… fühlst das Gefühl… bist eins mit diesem Anteil von dir , der gerade da ist und Kummer hat, und…stellst fest, dass sich das Ei mit kraftvollen Farben füllt, die in wunderschönen Verläufen ineinander übergehen. Wie ist das möglich? Braucht man nicht gute, wohlige Gefühle, um Schönheit entstehen zu lassen? fragst du dich vielleicht…

Und in dem Moment, in dem die Frage in dir entsteht, formt sich auch eine Antwort auf deine Gedanken:
“Jedes Gefühl hat eine bestimmte Qualität und Schwingung, die sich auch in Farben ausdrücken kann, unabhängig davon, ob es sich angenehm oder unangenehm anfühlt. Es gibt in Wahrheit keine guten oder schlechten Gefühle. Jede Empfindung ist wertvoll! Und dieser Wert spiegelt sich in Form von Farben und Mustern wider. Das ist in der sogenannten realen Welt nicht anders – nur könnt ihr das mit euren physischen Augen nicht sehen – noch nicht. Aber diese “hellsichtig” genannte Fähigkeit kann wachsen, je mehr ihr euch selbst vertraut.”

Und während du in dir  diese wiese, freundlich erklärende Stimme wahrnimmst,  spürst du jetzt vielleicht, dass es  sich  schon gar nicht mehr so bedrückend in dir anfühlst wie vorher.

Und wieder folgt eine Erklärung direkt in deine Gedanken hinein:
“Das liegt daran, dass du dein Gefühl zugelassen hast und dass du es ausgedrückt hast – hier auf diesem Ei.
Gefühle sind wie Wellen, die sich immer verändern. Wird das Wasser gestaut, also festgehalten, nicht raus gelassen, kann es leicht trübe werden. Wenn es aber fließt,  ist es klar – und die Wellen finden immer wieder neue Formen. Deshalb ist es so außerordentlich heilsam, ALLE  Gefühle zu fühlen und ihnen Ausdruck zu verleihen. 

Vielleicht denkst du auch : “Gefühle AUSDRÜCKEN…das  hat auch was von einem Schwamm. Wenn er ausgedrückt wird, kann er wieder neues Wasser in sich aufnehmen… Neue Farben und Muster entstehen auf dem magischen Ei, wenn die Gefühle in Farben und Formen ausgedrückt werden. ”

Schließlich fällt dein Blick auf zwei lachende Kinder, die sich an den Händen hielten, sangen und dazu tanzten. „Tanzen, lachen und singen ist auch eine schöne Möglichkeit, um deine Gefühle auszudrücken”  meint die weise innere Stimme in deinen Gedanken.

Und während du die Wölkchen im Himmel betrachtest, kannst du dir die Bereitschaft signalisieren, deine Gefühle – wie auch immer sie gerade sein mögen –  azunehmen und ihnen eine Möglichkeit geben, sich auszudrücken zu lönnen. Vieleicht magst du ja in deiner realen welt, in die wir gleich wieder zurückkehren, ein Osterei gestalten oder etwasanderes malen, schreiben oder in Form von Sprache, Tönen, Farben und Formen zum Ausdruck bringen…

Wenn du Lust hast, kannst du gleich noch ein wieteres magisches Gefühlsei kreieren…

Und dann ist es schließlich an der Zeit, zurück zu kehren in deine reale Welt, in der du, wenn du das möchtest, ab heute mehr und leichter als bisher deine Gefühle ausdrücken kannst…

Ei 11 - OstereiDass du nun bei jedem bunten Osterei dankbar,voller Wertschätzung, Neugier und  Liebe an deine bunte, unendliche Gefühlswelt denkst, aus der immer wieder Neues erwächst, ist mein Osterwunsch für dich,lieber Leser, liebe Leserin!

ostereier KorbMit einem Korb voller bunter Gefühls-Ostereier grüßt dich von Herzen

Marin

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GEBORGEN IM LEBEN – GEBORGEN IN GOTT – der Liebhaber allen Lebens flüstert in dir:

Kurzer bunter Tagesimpuls: GEBORGEN IM LEBEN - GEBORGEN IN GOTT

Kurzer bunter Tagesimpuls: GEBORGEN IM LEBEN – GEBORGEN IN GOTT

Ich wünsche uns allen
ein von Liebe und Geborgenheit erfülltes Leben,
und ein frohes Osterfest
, in dem dieses LIEBEvolle Leben

Ein Licht für dich

Ein Licht für dich

Ein Licht für die Welt

Ein Licht für die Welt

gewürdigt werden kann .
Habt Freude zu Ostern !
Und lasst uns das Leben feiern –
jede/r auf die ganz eigene Weise  😉
Herzliche bunte Ostergrüße
schickt euch Marina 🙂 😀

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Ein Kraftgedanken-Osterei

 

Ein Gedanken - Osterei für dich aus Sternen geboren

Ein Gedanken – Osterei für dich aus Sternen geboren

Auferstehung mitten im Leben

Lasst uns Ostern feiern –
mitten in allem, was gerade ist!

Ostern, das Fest der Auferstehung

Mag in uns auch vieles erbeben…

Was hilft uns, uns zu erheben
aus Angst und Not,
aus Furcht vor dem Tod,
aus Schmerz und Leid,
aus den Problemen der Zeit,
aus Einsamkeit und Bedrängnis,
aus Krankheit und manch persönlichem Verhängnis ?

Was ist es, das uns hilft ,
immer wieder neu zu vertrauen
und auf einen guten Neuanfang zu bauen?

Das gefühlte Wissen,
dass das, was wir sehen, nicht alles ist,
dass es eine liebenden Macht gibt,
die uns niemals vergisst,
die in ihrer Güte und Gnade Wunder erschafft
,

wenn unser Wissen und Können auch erschlafft.

Vertrauen wir auf die nie endende Kraft
der Liebe des Lebens,
so ist keine Erfahrung jemals vergebens!

Ich wünsche uns allen,
der unendlichen Kraft zu vertrauen,
und immer wieder goldene Brücken zu bauen.

Wohin die Brücke uns führen mag…?
Das entscheidet unsre innere Weisheit
Tag für Tag!

Vertrauen wir uns IHR an
und sagen: Ich kann
aufstehen und lieben – mitten im Leben
und mein persönliches Wunder erleben!

In diesem Sinne wünsche ich Euch  allen
erfüllte, kraftvolle und bunte,
HOFFNUNGS-frohe,GNADEN-reiche,
UND VOR ALLEM LIEBE-volle Oster-Erfahrungen
mit einem ganz besonderen persönlichen WUNDER!

Eure Marina

Übrigens gibt es   Ostergrußkarten
auf  meiner Webseite www.marina-kaiser.de

Dort  findet Ihr auch meine aktuellen Angebote, Botschaften von Engeln, Christus, Maria, Geschichten, Gedichte, Meditationen u.m.
 

Maria und Jesus – bedingungslose Annahme

Im folgenden kommen Worte, die ich in mir vernehme, während ich mich im Herzen mit der Schwingung Marias in Verbindung fühle:

Ich halte segnend meine Hände über Euch und gebe Euch die Kraft, die Ihr dazu braucht, Euch selbst zu lieben und alles zu segnen, was da ist, in allen Höhen und allen Tiefen.

Diese Stärke entstand in meinem Leben als Mutter dieses wunderbaren Weltensohnes Jesus, der mich vor gigantische Herausforderungen stellte in der bedingungslosen Akzeptanz seines Weges.

Ich wußte:

Eines Tages wird er von seinen Mitmenschen verurteilt und gequält werden, und er wird verstehen, dass sie aus Unwissenheit und Angst heraus nicht anders konnten, weil er seine eigene Angst kennen gelernt hat. Und aus diesem tiefen Verstehen heraus kann er dann sagen: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“ Denn in dem Moment, wo der Mensch in Angst und in Schmerz gebunden ist, weiß er nicht, was er tut, und kann nicht erkennen, dass er einer Illusion aufsitzt. Nur weil Jesus seine eigenen Schattenseiten, seine Angst, seine Wut kennt, und nur weil er sie sich selbst vergeben hat, weil er selbst sein Menschsein angenommen hat, kann er auch den anderen vergeben und ihr Menschsein annehmen. Diese Energie der Vergebung und der Annahme bringt er euch als Geschenk.

Ich sage dir das jetzt, geliebter Mensch, damit auch du dein Menschsein in aller Tiefe annimmst und willkommen heißt. Wann immer du in Schmerz oder in Traurigkeit, in Wut oder Zweifel, in Hader und Groll verfällst, wirst du dich daran erinnern, dass auch das zum Menschsein gehört. Segne es, segne es mit deiner Liebe. Das ist die Aufgabe, die du nun als bewusster Mensch hast, dich selbst auch in deinen scheinbaren Unzulänglichkeiten, die einfach nur menschlich sind, anzunehmen und zu segnen, denn dann wird die Kraft deiner Annahme und Liebe, die du dir selbst entgegenbringst, an die anderen weiterfließen, da du stets in Verbindung bist mit allen anderen Menschen.
Es werden bald immer mehr Menschen sein, die lernen, sich selbst in Liebe anzunehmen.
 

Jedes Fünkchen an Annahme, Verständnis und Liebe,
das du dir selbst entgegenbringst,
gibst du der ganzen Welt,
weil es ins menschliche Gesamtbewusstsein eingeht.

 

Auch jede Verurteilung, die du dir selbst angedeihen lässt, jede Kritik an dir selbst, auch das geht ins Kollektivbewusstsein.
 

Wenn du also „gut“ sein willst,
dann segne das, was du an dir noch als ungut empfindest,
das ist die größte Güte,
die du der ganzen Welt angedeihen lassen kannst –
dich selbst zu lieben.

Deshalb sagt mein Sohn immer wieder:

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst,

denn nur so wie du dich liebst, kannst du die anderen lieben.“
 

Ich habe Euch dies erzählt, um euch darin zu unterstützen, all‘ das, was Ihr in Euch als noch nicht akzeptabel empfindet, durch eine andere Brille zu sehen. Das größte Geschenk, das Ihr der Menschheit machen könnt, ist, dass Ihr Eure Schattenseiten ins Licht Eures Bewusstseins hebt. Denn dadurch, dass Ihr mit allen in Verbindung steht, könnt Ihr die Annahme, die Ihr dann Euch selbst entgegen bringt als Multiplikatoren des Lichts an die anderen weiterfließen lassen. Das ist Eure Aufgabe – jetzt und hier, die Ihr selbst gewählt habt.

Ich war eine starke Frau und somit bin ich jetzt ein starker Strahl der Liebe, der Annahme und der Kraft in Eurem Inneren. Weil ich aus Licht und Schatten geboren bin, weil ich durch Licht und Schatten gegangen bin, weil ich in Licht und Schatten eins geworden bin mit meiner Uressenz, kann ich alles lieben. Aus dieser Einheit heraus wirke ich jetzt auf und in Euch. Deshalb haben sich so viele Menschen eingeladen gefühlt, das, wofür sie sich schämen, was sie zutiefst bereuen, mir zu übergeben und haben gesagt: „Mutter Maria der Gnade“. Und ich nehme sie, ich nehme dich, ich nehme euch alle in mein Herz, denn dort ist alles eins. Ich bin in Euch und um Euch herum. In jedem von Euch ist meine Energie, die Euch hilft, Euren Schatten in Euer Licht zu geben. Und ich bin verbunden mit all‘ den Wesen des Lichts, all den Engeln und aufgestiegenen Meistern, die jetzt gerade bei Euch sind, und immer, in unterschiedlichster Konstellation bei Euch wirken.

Zusammen sagen wir Euch:

WIR lieben Euch mit allen Höhen und Tiefen.

WIR schätzen Euch, weil Ihr den Mut gehabt habt,
ins tiefe Menschsein einzutauchen,
und WIR unterstützen Euch,
Euer Bewusstsein der Einheit immer mehr zu vertiefen.

WIR sind da für Euch,
Tag für Tag,
Nacht für Nacht,
an jedem Ort,
zu jeder Zeit,
und durch Euer Herz antworten
– stets in Liebe –
WIR.
Denn WIR sind mit Euch

EINS.

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Gerade zu Karfreitag wünsche ich uns allen von Herzen ein Höchstmaß an liebevoller Annahme für alles “Unvollkommene” und Schmerzhafte in uns selbst und allen Menschen!
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Herzlichst MarIna

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Eine Christus-Botschaft: Rufe die Liebe mit aller Kraft!

Du mein innig geliebtes Wesen!

Einzig und allein darum mögest du heute bitten:
Gott, in deiner unvorstellbaren Güte und Kraft,
zeige mir heute immer wieder den Weg, WIE ICH LIEBEN KANN!“
Denn dann ist dir Kraft Freude und Erfüllung gewiss.

Die wahre Liebe liegt im totalen Annehmen, dessen, was ist,
in dir und um dich herum.
Sie umschließt alle Gefühlen,
die wohligen und die schmerzlichen,
mit der wärmenden Vielfalt heilender Gedanken und Kräfte.

Die Liebe weiß, dass alles so sein muss, wie es ist,
und dass kein Mensch anders fühlen kann, als er eben fühlt.
Aus diesem sicheren Wissen heraus betrachtet sie alles,
was sich zeigt – in dir und in anderen.
Gib dich der Liebe anheim,
besonders dann, wenn du Lieblosigkeit fühlst.

Rufe die Liebe – mit aller Kraft und Sehnsucht,
zu der du fähig bist.
Niemals verschließt sich die Liebe vor deinem Ruf.

Die Liebe ist größer als alle Lieblosigkeiten dieser Welt.
SIE sieht in allem das Licht,
mit Ihr kannst du aller Lieblosigkeit und Sorge entsagen.

Die Liebe allein lässt dich leben als frohes Kind Gottes,
frei und ohne Sorgen im tiefen Vertrauen,
dass für dich heute und zu aller Zeit gut gesorgt ist.

ICH mache dich stark im Geist der Liebe,

dein Meister und Freund
Christus

MeinMantra für dich:
ICH BIN stark im Geist der Liebe.

Ich wünsche dir und uns allen
einen gesegneten, in Liebe eingebetteten Tag
voll neu erwachender Kräfte,
bunter Gefühle,
stärkender Gedanken,
wohltuender Erfahrungen,
WUNDERsamer Überraschungen
in der inneren oder auch äußeren Welt!

IN diesem Sinne:
Licht und Liebe für dich und alle Wesen hier und überall!
MarIna

Auferstehung heißt auch Nähe zulassen

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Mögen wir mehr und mehr heilen,
auf dass dass wir auferstehen
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Was du nicht lösen kannst, übergib der Kraft, die größer ist als du

Eines der schlimmsten Krafträuber sind für mich Schuldgefühle. Es gibt eine Instanz in mir, die ist immer wieder auf der Suche ist nach möglichen Ereignissen oder Versäumnissen, für die ich mich schuldig fühlen müßte. Dieser Anteil ist mir wohl gesonnen und meint: „Bevor andere dich (wie früher) mit Anschuldigungen überraschen, entdecke ich deine Fehler und Versäumnisse lieber schon im Vorfeld und bewahre dich so vor dem dann möglcherweise eintretenden Schock. Außerdem kannst du dann vielleicht rechtzeitig noch etwas „wieder gut machen“ und dich wenn nötig entschuldigen.“
Es ist ein sehr altes Programm, das da läuft. Auch wenn ich schon viel Erlösendes und Heilendes  getan und erfahren habe, so ist „meine Suchmaschine“ (wie es vor kurzem ein sehr guter Freund von mir liebevoll nannte) immer wieder einmal aktiv.

Ja und so manches Mal brauche ich gar nicht zu suchen, da springt mich die Scham über irgendetwas geradezu an, und ich suche verzweifelt nach einem entlastenden Gedanken.

Kennst du das auch lieber Leser, liebe Leserin?

Was mir immer wieder hilft, wenn ich selbst nicht mehr weiter weiß, ist die Hinwendung an die Kraft, die größer ist, als meine Persönlichkeit. IHR zu übergeben, was ich scheinbar „vermasselt“ habe, lässt mich wieder aufatmen und die Dinge aus einer anderen Perspektive sehen. Manchmal öffnet sich dann regelrecht wieder ein Stück Himmel für mich und macht alles wieder leichter.

Auch das Gespräch mit verständlisvollen, mitfühlenden Menschen tut mir gut. Das „Unaussprechliche“ auszusprechen, zu erfahren, dass der andere nicht völlig geschockt ist, es vielleicht sogar selbst in ählicher Weise kennt,  ist außerordentlich heilsam und entlastend, wenn auch im Vorfeld ganz schön viel Mut und Vertrauen nötig ist.

Und auch das Schreiben ist ein Ventil für mich, um Gefühle zu verarbeiten.

Hier ein Auszug zu diesem Thema aus der Geschichte „Luminarien – Abenteuer im Land des Lichts“, die ich zusammen mit Olaf als Online-Fortsetzungsroman schreibe in unserem dafür eingerichteten Blog „Lichtspielereien“:

… Die nächsten Stunden und Tage waren für Melina furchtbar, so sehr quälten sie die Schuldgefühle…  Jede kleine Handlung fiel ihr schwer. Sie brauchte all´ ihre Kraft und Konzentration, um ihre Pflichten im Hospiz zu erfüllen, und wenn sie zuhause war, gelang es ihr nur mit größter Mühe, ihren Alltag zu bewältigen. Immer wieder dachte sie:  „Wäre ich doch etwas früher da gewesen! Hätte ich es nicht wissen müssen…?  Habe ich die Anzeichen übersehen? Wie schlimm muß es für den Kleinen gewesen sein, in dieser Stunde allein zu sein…“

Irgendwann kam sie auf den erlösenden Gedanken zu beten: „Gott, wenn es dich wirklich gibt, dann hilf mir. Ich weiß keinen Ausweg aus diesem furchtbaren Schuldgefängnis. Ich bin schuld… Aber ich kann das allein  nicht mehr tragen. Ich geb das alles jetzt DIR. Bitte hilf!“

Bei diesen Gedanken entspannte sie sich endlich und Hilfe war unterwegs!
Sie schaute in den Himmel – die Wolkenfelder formierten sich zu einer Landschaft…

Sollte dich das ganze Kapitel interessieren, so findest du es, wenn du auf den folgenden Link zu unserem Blog klickst:  „15. Wir sind doch alle eins!“

Die Auferstehung in ein Lebensgefühl voll bedingungsloser liebevoller Annahme unserer menschlichen Nicht-Perfektion wünscht dir, mir und uns allen (nicht nur zur Osterzeit)
Marina