Heute war mein liebes kleines Sternchen (knapp drei Jahre alt) mit seinen Eltern bei mir zu Besuch.Sie stand am Tischchen meiner „heiligen Gemeinschaft“
und fragte mich – wie es ihre Mama ihr beigebracht hatte:
„Mia (so nennt sie mich), darf ich die anfassen?“
Nachdem sie meine Erlaubnis eingeholt hatte, nahm sie nach und nach jede/n in ihre Hände und fragte:
„Wie heißt du?“
Wie sonst auch, wenn wir mit Puppen spielen, stellte ich meine Stimme zur Verfügung und antwortete als die „Puppe“, die sie in der Hand hielt, auf ihre erste Frage:
„Ich bin Buddha.“
„Hallo, Buddha!“ begrüßte sie ihn.
Nacheinander wurden alle nach ihren Namen gefragt und begrüßt:
Mara (eine Eingeborene, schwarze Holzpriesterin), eine dreibeinige Echse,
Maria,
zwei Elefanten ,
ein Elfenkind,
Kwan Yin,
ein Engelkind
und ein großer Engel…
Namen, die sie schwer nachsprechen konnte, wie zum Beispiel Kwan Yin wurden kommentiert: „Das kann ich noch nicht sagen. Aber macht nichts!“
Auch die beiden großen Rosenquarze wurden nach ihren Namen gefragt.
Jesus, den sie von Weihnachten als Baby kannte, ließ ich erklären:
„Du kennst mich schon als Baby. Hier bin ich der erwachsene Jesus.“
Nachdenklich schaute sie ihn an und meinte dann: „Ich bin immer noch klein. Geh mal zu deinem Opa.“ Damit stellte sie ihn vor Meister Usui.
Diesen ließ ich natürlich sagen: „Ich bin nicht sein Opa.“
Mein Sternchen darauf: „Na gut… bist du sein Freund!“
Begeistert stimmt Usui zu: „Ja, das bin ich. Wir sind alle Freunde hier!“
Nickend nahm sie einige jeweils zu zweit in ihre Hände und ließ sie miteinander ein Stückchen in der Luft herum gehen: „Wir sind Freunde!“
Schließlich stellte sie alle wieder hin und nahm dann Jesus, mit dem sie zu ihrer Babypuppe ging, die zuvor in einem Sessel „ins Bett“ gelegt wurde, und erkärte: „Jesus, hier ist mein Baby! Das dürfen nur ich und „Wachsene“ anfassen!“
Jesus: „Toll! Ich bin ja groß und erwachsen und ich habe alle Kinder und Babies lieb!“
Sternchen: „Hmm. Du bist lieb. Dann darfst du auch. Aber jetzt mußt du wieder zu deine Freunde gehen!“
Damit wanderte (oder eher flog) ER wieder zurück zur „Gemeinschaft der Heiligen“, die für mich heute in einer ganz besonders „greifbaren“ Weise im Spiel mit meinem Sternchen lebendig wurde – ein fröhliches freundschaftliches Miteinander – quer durch alle religiösen und nichtreligiösen Traditionen und Lebensformen: Gottheiten, Heilige, Männer, Frauen, Kinder, Naturwesen, Tiere, Engel, Elfen, Steine…
Mögen SIE für uns alle in fühlbarer Weise lebendig sein oder werden – für jede/n so, wie es für ihn (oder sie) gerade stimmig ist!
Und mögen wir liebevolle Gemeinschaft erleben mit allem, was lebt – quer über alle scheinbaren Grenzen hinweg (die ja manchmal auch einfach Grenzen in den Köpfen sein können (verschiedene Einstellungen, Ansichten, Meinungen etc.) 😉 …
Mit dem Wunsch, dass unsere Liebe und unser Denken immer grenzenloser werden möge und einem stillen Namasté grüßt grüßt dich
und alle lieben Gäste hier im Lichtgestöber ganz
~ ♥ ~ lich
Marina
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