Monatsarchiv: Februar 2011

Warum läßt Gott das Leid auf der Welt zu, wenn er doch allmächtig und liebend ist?

Jeder Begegnung liegt eine Seelenverabredung zugrunde

Auf meiner Wanderung durch die verschiedenen Sinn-Themen des Lebens beschäftigte mich natürlich auch die Frage  „Warum läßt Gott das Leid auf der Welt zu, wenn er doch allmächtig ist?“

Die einzige Antwort , die ich darauf in vielen Meditationen gefunden habe ist die, dass wir Menschen mehr sind, als unser Körper und unsere Persönlichkeit. Dass wir ein gigantisches unendliches Lichtwesen sind, das einen Strahl seines Lichts in diesen Körper mit diesem Ich hineinfließen läßt. Und dass wir uns das Leid auf  dieser für uns unbegreiflich  hohen, weiten  Seelenebene (also für uns als kleines Ich nicht bewußt) selbst aussuchen, um auch die Liebe in Form von Mitgefühl, Unterstützung, Verständnis, Trost, Vergebung… tiefer erfahren können.

Natürlich wollen wir als Person keinen schlimmen  Schmerz! Und mir tut manchmal sehr schnell und sehr heftig etwas weh!!! Das will meine kleine so empfindsame Persönlichkeit gar nicht gern aushalten!


Der nächste Gedanke war, dass die Willensfreiheit sich nicht auf unser kleines Ich , sondern auf unsere Seele bzw. unser DU, unser Höheres Selbst bezieht.

Als ich mein Buch „Engel, die guten Kräfte deines Lebens“ schrieb, übergab ich immer wieder meine persönlichen Fragen und Situationen meinem höheren Selbst und den mit IHM verbundenen guten Kräften in mir und um mich herum (einfacher gesagt, den Engeln). Einmal gab es eine Situation, in der ich recht verzuweifelt war. Als ich schließlich in der Lage war, in Meditation zu gehen, diktierten mir die geistigen Lehrer folgendes:

Geliebter Mensch!

Jeder Mensch kommt mit seiner ganz eigenen Art und Weise, sein Licht leuchten zu lassen, in diese Welt. Und jede Person, mit der du etwas zu tun hast, hat eine Verabredung mit dir.

WIR möchten dich heute anregen, hinter jedem Menschen, der dir begegnet, und ganz besonders hinter den Menschen, die dir sehr nahe stehen oder mit denen du zusammenlebst, ihr Höheres Selbst zu sehen. Gerade dann, wenn du mit jemandem Schwierigkeiten hast oder dir Anlässe für Schmerz und Unwohlsein geboten werden, laden WIR dich ein, daran zu denken, dass auch dieser Mensch ein Höheres Selbst hat, das mit deinem Höheren Selbst gerade bestimmte Vereinbarungen erfüllt. Vielleicht möchtest du dich als vergebend, geduldig, barmherzig erleben, und der andere Mensch stellt sich dir dafür zur Verfügung. Vielleicht möchtest du eine Vertrauensübung machen und dein innerer Meister sucht Mitspieler für eine solche „Übung“. So kommt jemand daher, der dich in Situationen bringt, die dir „ungemütlich“ erscheinen, sich aber schließlich gut auflösen (zum Beispiel Prüfungssituationen). Wenn du dich vor einer solchen Situation oder in einer kurzen Atempause gedanklich an dein Höheres Selbst und an das des anderen Menschen wendest und die beiden Meisterenergien darum bittest, dir diese Situation so leicht wie möglich zu gestalten, wirst du viele kleine und große Wunder erleben. Dafür sorgen WIR Engel. Sieh in jedem Gegenüber einen potenziellen Lehrer, der dir hilft, mehr über dich selbst zu erfahren und vor allem jede Gelegenheit zu nutzen, dir selbst – egal was geschieht – Liebe in Form von Achtung, Verständnis und zärtlicher Annahme entgegenzubringen. WIR sagten dir schon vor einiger Zeit, dass du uns als gütige Lehrkräfte im Fach „Wie-ich-mich-lieben-kann“ begreifen kannst. WIR schicken dir viele „Fachlehrer“, die dir Situationen vorspielen, die die Herausforderung zur Liebe in mannigfaltiger Weise in sich tragen. Denn WIR alle wissen, dass dies das Schönste ist, was du nur erleben kannst, dich unabhängig von äußeren Eindrücken als liebend zu erfahren. Wenn sich also wieder einmal jemand so verhält, dass du denkst: Das kann doch wirklich nicht wahr sein! Ist das eine Farce! Wie kann der nur!, dann denke als Zweites: Es ist tatsächlich nicht wahr! Es ist nicht die tiefste Wahrheit seines Seins. Er spielt mir, ohne es selbst zu wissen, eine Farce vor! Dahinter ist die „Aufgabe“, die mir mein Höheres Selbst stellt, mich in meiner Liebe zu mir selbst und wenn möglich auch zum anderen zu stärken, und dafür bat es das Höhere Selbst des anderen, dessen Persönlichkeit zum Beispiel als Provokateur zu mir zu schicken. Das Schöne dabei ist, dass dein innerer Meister auch etliche andere beauftragt, dir offensichtlich leicht annehmbare und erkennbare Erfahrungen der Liebe zu überbringen. In dem Moment, in dem es dir schwerer wird, bitte die Meisterenergien der anderen und natürlich dein eigenes Höheres Selbst, dass sie es dir leichter machen.

WIR werden dafür sorgen, dass diese Bitte erfüllt wird, denn WIR wollen, dass es dir gut geht,

WIR, die guten Kräfte deines Lebens

Sicher hat jeder seine ganz eigene Art und Weise, mit diesen Fragen umzugehen.
Möge jede/r von uns die Antworten finden, die ihm helfen, das Leben in Vertrauen und Liebe und auch in schweren Tagen mit Zuversicht und einem guten Gefühl von Sinnhaftigkeit zu leben.

Zu diesem Thema heute hat mich übrigens das sehr anschauliche Gespräch zweier Seelen aus dem Seelenurgrund geführt.
Ein herzliches Dankeschönund großes Kompliment für den gelungenen Text an dich, lieber Menschenfreund Olaf!

Dir, liebe/r Leser/in, wünsche ich gerade jetzt in diesem Moment die Berührung  (d)einer starken liebenden Seelenkraft!

Herzliche Grüße von Seele zu Seele von Marina

Bereit zur Freundschaft mit dem Leben?

Geliebtes Wesen!

Bei all dem, was dich manchmal bedrückt, was dir zu schaffen macht und dich in Stress und Hektik versetzt, sagen WIR (die guten Kräfte deines Lebens – auch Engel genannt) dir: Höre auf damit, dich so sehr zu sorgen, dich abzumühen und krampfhaft anzustrengen, alles richtig und gut, ja möglichst sogar perfekt machen zu wollen.

Du weißt ja oft gar nicht, was aus Sicht deines Höheren Selbstes wirklich das Beste ist. Manchmal ist es das, was du gar nicht dafür hältst. Und manchmal ist das, was du als misslungen oder unvollkommen empfindest, genau das Richtige für dich und andere. Denke immer daran, dass alles einen Sinn hat, auch wenn du ihn sicherlich nicht immer überblicken kannst. Folge möglichst dem Fluss der Dinge, so geht alles leichter für dich.

WIR möchten dich daran erinnern, dass es einen roten Lichtfaden in allem gibt, den „Plan“ und „Auftrag“ deiner Seele, die für dieses Leben gewählten Erfahrungsqualitäten deines Höheren Selbstes. Und diesen Lichtfaden, wie auch alle anderen eines jeden Menschen, kennen WIR. Das Leben verwebt all die vielen Fäden zu einem Ganzen. WIR sind stets bemüht, alles so liebevoll und lichtvoll wie möglich zu verbinden, sofern ihr Menschen uns lasst, ohne mit euren Gedanken zu viel Widerstand zu leisten.  So erinnern WIR dich an dieser Stelle wieder:

Das Leben kann dein Freund sein und für dich arbeiten, sofern du es lässt. In dem Moment, wo du bereit bist zu glauben, dass es dein Freund ist, kann es sich als solcher erweisen.

Wie wäre es heute mit einer kurzen Freundschafts-Bereitschaftserklärung an das Leben? Sie könnte so oder ähnlich lauten:

Liebes Leben!

Ich möchte dir keinerlei Widerstand mehr entgegensetzen. Ich bin bereit zu vertrauen, dass alles, was geschieht, Same eines sich gut entwickelnden Ablaufs ist. Zeige mir nur deutlich, dass das so ist!

Ich will glauben, dass du mich reich versorgst mit allem, was ich brauche – und dass du besser weißt, was ich brauche, als ich selbst. Bitte stärke meine Bereitschaft mit den entsprechenden Erfahrungen.
Ich halte meine Augen ab heute dafür offen.
Zeige mit bitte täglich deutlich, dass du mein Freund bist.

Auf alle Gedanken, dass etwas oder jemand anders sein sollte als er/sie/es ist, will ich verzichten.

Bitte hilf mir dabei – sanft, spürbar liebevoll und deutlich. Begieße mein Pflänzchen des Vertrauens mit deinem Segen.

Deine / Dein …

Wenn es dir vielleicht  schwer fällt, solch eine Bereitschaftserklärung selbst zu formulieren, kannst du auch diesen Beispieltext einfach unterzeichnen.

Sei sicher, lieber Mensch, das Leben wird deine Worte mit Liebe aufnehmen und sich dir als Freund erweisen.
WIR  werden dazu beitragen.

In steter Liebe sind WIR bei dir,

WIR, die guten Kräfte deines Lebens

(aus dem Buch: „Engel, die guten Kräfte deines Lebens“)

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich habe inzwischen einenhäufigen Schriftwechsel mit meinem Freund, dem Leben. Und das tut mir gut!
ES als mir zuhörendes Gegenüber zu empfinden, ist ein spannendes Abenteuer und auch seine Antworten zu erkennen in Form von Ereignissen, Begegnungen, „Zufällen“, Liedern, Texten in Blogs, plötzlich auftauchenden Ideen usw.

Dass du die Liebe des Lebens immer deutlicher empfinden kannst, wünscht dir und uns allen von Herzen

Marina





Selbstliebe: Auch wenn etwas peinlich ist – das Gefühl will angenommen werden

Wenn Pflanzen sprechen könnten…

Was würde diese mir sagen?

Welche Energie könnte sie mir schenken?

Zu dieser fiel mir ein:

Liebe Leserin, lieber Leser, kennst du das?
Es gibt wegen irgendeiner Situation ein peinliches Gefühl in dir, du spürst, wie dir die Hitze in den Kopf schiesst und weißt dabei  „Jetzt werde ich rot – und alle können es sehen…“ Bei dem Gedanken wird es noch heißer – noch mehr Farbe im Kopf…

Ich habe mir angewöhnt, in solch einer Situation zu denken:  „Na und, dann werde ich eben rot. Na und, dann wissen´s eben die andern, dass mir gerade etwas peinlich ist…“ Das hilft zwar nicht immer total, aber es macht es doch leichter.

Oder gibt es solche Peinlichkeiten bei dir nicht mehr?

Dass wir alle uns nie mehr schämen, dass es keinerlei Peinlichkeiten mehr geben möge, was auch immer sein mag, wünscht sich von ganzem Herzen

Marina

Selbstliebe – in guten wie in schweren Zeiten!

Wenn Blüten sprechen könnten…

Was würde diese mir sagen?

Das habe ich mich gefragt – und prompt tauchte eine Antwort in mir auf:

Du liebe/r Betrachter/in,

Dass du dich liebst, auch wenn….(was auch immer dir schief geht)

in guten wie in schweren Zeiten wünscht dir von Herzen

Marina

2. Heilende Frage: Wie zeige ich mir, dass ich mich liebe?

Ein freundliches „Hallo“ sagen WIR dir, geliebter Mensch!

Zu deiner Bereitschaft, das Leben als deinen Freund, deine Liebhaberin, deinen Gott, deine Göttin zu betrachten und das dem Entsprechende dadurch anzuziehen, kannst du ganz bewusst etwas tun, um dir selbst ein gutes frohes Lebensgefühl zu ermöglichen.

Du kannst dir täglich in irgendeiner Weise selbst zeigen, dass du dich liebst.

Und wenn du von dir noch nicht behaupten kannst, dass du dich (zumindest vom Grundsatz her) liebst, dann zeige dir, dass du es irgendwie gut mit dir meinst, dass du beabsichtigst in die Liebe oder Freundschaft mit dir selbst immer tiefer hineinzuwachsen.

Wie soll ich das tun?“ fragst du…? „Ich habe bisher nicht gelernt oder nur unvollkommen vermittelt bekommen, mich selbst zu lieben, d.h. für mich selbst verständnisvoll, annehmend, fürsorglich, geduldig und aufmerksam da zu sein…“

In diesem Brief erst einmal soviel dazu: Nimm dir an jedem Tag eine (wenigstens ganz kurze) Zeit, in der du irgendetwas für dich bewusst (also im Sinne dieser Absicht, dir selbst deine Liebe zu zeigen) tust. Einige Beispiele:

  • Koche dir eines Liebes-Tee (welchen auch immer – die Absicht zählt! Er sollte dir auf jeden Fallgut schmecken…)
  • Male dir ein lachendes Herz in deinen Kalender
  • Schreibe dir einen kurzen Liebesbrief (von dir an dich)
  • Erlaube dir eine ganz bewusste Erholungspause (Mittagsschläfchen, kleiner Spaziergang?)
  • Schau in den Spiegel und lächle dir zu (selbst wenn du nur so tust als ob – Lächeln, auch ohne Grund setzt Glückshormone frei),
  • Klopfe dir auf die Schulter und lobe dich für irgendetwas…

Es gibt unzählige Möglichkeiten. Schon dass du diese Briefe von uns liest, ist ein Akt der Liebe für dich selbst in Form von Zeit, die du dir für dich selbst nimmst.

Vielleicht glaubst du ja, dass du dir selbst nicht viel Gutes tust (so nach dem Motto: „Man gönnt sich ja sonst nichts“). Wenn du genauer deine Tage daraufhin unter die Lupe nimmst, wirst du mehr finden, was du für dich tust, als du möglicherweise glaubst. Auf jeden Fall wird es sich durch diese bewusste Absicht vermehren. Deshalb bitten WIR dich als deine Liebes-Lehrkräfte nun, dir am Abend zusätzlich zu der ersten Frage (Wie und durch wen hat das Leben mich geliebt?) auch noch eine zweite Frage zu stellen:

Wie habe ich mir heute gezeigt, dass ich mich liebe?
(Was habe ich für mich getan?)

WIR wünschen dir, dass du dir täglich mehr und mehr Antworten darauf geben kannst, was nicht unbedingt heißt, dass du immer mehr für dich tun musst, sondern viel eher, dass dir immer bewusster wird, was du alles für dich tust, bzw. dass du vieles von dem, was du tust, ganz bewusst für dich tust. Natürlich unterstützen Wir dich gern darin, dir etwas Gutes zu tun,

WIR, die guten Kräfte deines Lebens

Dies ist der 9. Brief aus meinem Buch  „Engel, die guten Kräfte deines Lebens“.

Lieber Leser, liebe Leserin,  dass du dich selbst liebst und annimmst, so wie du bist, wünscht dir von Herzen

Marina

1. Heilende Frage: Durch was und durch wen hat das Leben mich heute geliebt?

Das Leben liebt dich!

Du musst es nur glauben, sehen und annehmen, denn:

Das Leben ist so zu dir, wie du von ihm denkst.

Oftmals siehst du seine Art dich zu lieben nicht, weil du dir Liebe in ganz bestimmter Weise von ganz bestimmten Personen wünschst. Es wirkt auch durch diese Menschen, wenn auch anders, als du es dir manchmal erträumst. Aber seine Liebe ist viel bunter, viel facettenreicher, und es gibt sie dir bedingungslos in unendlich vielen Darreichungsformen.

Hier nur ein paar Beispiele:

Die Liebe des Lebens ist

  • im Lächeln der Frau, die dir irgendwo begegnet
  • im Streicheln der Bettdecke auf deiner Haut
  • im Händedruck eines Bekannten
  • in der freundlichen Beratung in einem Geschäft
  • im geduldigen Busfahrer
  • in den Blumen, die dir überall begegnen
  • im Essen, das du zu dir nimmst
  • und eben auch in diesen Briefen.

WIR möchten dich dazu anregen, diese Liste täglich fortzusetzen, indem du dich am Abend fragst:

In welcher Weise, durch was und durch wen haben die
guten Kräfte meines Lebens mich heute geliebt?

Kannst du dir vielleicht jetzt schon vorstellen, was mit dir geschieht, wenn du das konsequent jeden Abend tust?

Besonders in Zeiten, wo du dich nach Liebe (einer bestimmten Art von Liebe durch eine bestimmte Person) so sehr sehnst, ist diese Frage ein Heilmittel, das dir dazu verhilft, dich wieder mehr und mehr geliebt zu fühlen. Du wirst bald erkennen, dass du Freunde hast, die dich niemals verlassen und immer für dich sorgen, wenn auch in oftmals überraschender, von dir so nicht geplanter Weise.

Wenn du das große Ganze, das Leben, als deinen Freund, deine Liebhaberin, deinen Geliebten, deine Göttin akzeptierst, dann kann es sich dir als solche erweisen. Und es brennt darauf, das für dich tun zu dürfen. Es kann es aber erst dann, wenn du bereit bist, es so zu sehen. Denn du bist der oberste Boss!

Deine Gedanken über dein Leben sind die Aufträge,
die es gewissenhaft erledigt.

So tief ist seine Liebe und Treue zu dir, dass es selbst die Gedanken umsetzt, die unbehaglich sind. Wenn du also denkst: „Das Leben ist Sch…, schrecklich, gefährlich und ich bin darin nicht gut aufgehoben…“ – dann muss es auch das irgendwie für dich darstellen.

Du tust dir also einen großen Gefallen, wenn du zumindest bereit bist,
vom Leben als deinen Freund zu denken.

Allein schon dein Wunsch, es so zu erleben, macht es ihm möglich, dir zu zeigen, dass es dein bester Freund ist, der dir jederzeit die Energie und Kraft spendet, die du brauchst.

Dabei wollen WIR dir helfen,

WIR, die guten Kräfte deines Lebens

Dies ist aus dem 8. Brief aus meinem Buch  „Engel, die guten Kräfte deines Lebens“.

Es ist der Beginn einer kleinen Reihe von  heilenden Fragen, die ich hier nach und nach einstellen möchte. Es tut mir immer wieder gut, mir diese Frage abends zu stellen. Meist verblüfft es mich dann, auf welch vielfältige Weise das Leben mir seine Liebe gezeigt hat, duch wie viele Menschen und Situationen, Ereignisse, Worte, Lieder… mir das Leben seine Geschenke macht (zum Beispiel auch hier in unserer schönen Blog-Gemeinschaft).
Besonders dann, wenn ich mich etwas „dümpelig“ fühle, ist es eine regelrechte Seelen-Hygiene, mir diese Frage zu stellen. Ganz oft fühle ich mich danach wesetlich reicher und erfüllter als vorher. Und immer mehr komme ich dahin, das Leben als meinen persönlichen Freund zu empfinden.

Einen Freundschaftsdienst hat es mir beispielsweise mit dem  wunderbaren „Ehegelübde“ von Olafs Blog erwiesen, das mich sehr berührt hat!  Und mit der starken Anrufung von Gabrieles Blog

Dass wir unserem Leben mehr und mehr vertrauen können, dass wir  die Arme weit öffnen, um seine Geschenke zu empfangen und dass wir sie bewußt als solche erkennen können,  wünscht sich
mit lieben Grüßen vom Leben

Marina

Übrigens diese und andere Engelkarten aus meinem Karten-Set „Heilende Fragen der Engel“ kannst du auf meiner Website als Postkarten versenden oder auch als Tageskarte online ziehen

Ein Bild von Schmerz, Liebe, Verletzlichkeit und Kraft – alles gehört zur Einheit des Lebens

Gerade fand ich im Blog Klanggebet die Frage „Was tust du wenn du traurig bist?“ Welch „Zufall“ aber auch (grins)… gerade heute abend fühlte ich einen heftigen Seelenschmerz und beschloß, ihn während ich ihn fühlte, aufs Papier zu bringen. Ich malte einfach drauf los:  Schmerz, Liebe, Weichheit, Feuer, Verletztheit, göttliche Kraft, Tränen, Lachen, Stacheln, Licht, Wachstum…  Das tat mir gut. Überhaupt – schmerzliche Gefühle auszudrücken in verschiedener Weise, hilft mir, sie leichter annehmen und aushalten zu können:  sei es durch malen, schreiben, drüber reden (mit Vertrauensmenschen) , singen…

Hier nun das Ergebnis meiner Gefühlsbewegung:

Dass wir in jeder Form des Schmerzes (sei es körperlicher oder seelischer Schmerz ), der Traurigkeit und Angst  Trost, Beistand und Unterstützung finden, vor allem in unserem eigenen Herzen,  dass wir ein Herz für all unsere wunden Gefühlskinder haben und dass wir darauf vertrauen, dass  die Wellen der schmerzlichen Gefühle bald wieder abebben, wünscht sich für uns alle

Marina

Zur rechten Zeit – am rechten Ort

Zur rechten Zeit, am rechten Ort

trifft dich stets das rechte Wort.

Es wird dich leiten und beschenken,

als Hinweis deine Schritte lenken.


Sieh die Wege vor dir liegen.

Du weißt rechtzeitig abzubiegen

in die Richtung, die Gott dir zeigt,

wo der lichteste Weg abzweigt,

wenn du daran denkst, dein Herz zu fragen.

Es wird dich gut leiten in allen Tagen.


Doch sagt es nie vorher, was kommen wird,

weil so vieles im Kosmos durch die Gegend schwirrt:

So viele Entscheidungen, die zu treffen sind,

so viele Abzweigungen, die zu gehen sind,

so viele Menschen, die beteiligt sind,

bestimmen den Kurs von kommenden Fragen.

Doch wisse: du kannst dich jederzeit wagen,

den Weg deines Herzens voll Vertrauen zu gehen.

So wirst du alles in Liebe bestehen.


Dein Herz wird dir alles zur rechten Zeit sagen.

Zweifel und Schuld brauchen dich niemals zu plagen,

denn im göttlichen Plan paßt alles für alle zu jeder Zeit.

So sei voll Vertrauen zum nächsten Schritt nur bereit.

Dieses Gedicht stammt aus meinem
Reinkarnations-Roman „Carolines Weg durch die Angst“

Ich wünsche uns allen tief inneren Frieden und müheloses druckfreies Sein.



JEMAND GANZ BESONDERES – eine Gechichte über die Sehnsucht nach Erlösung aus der Angst

JEMAND ganz Besonderes

JEMAND war auf dem Heimweg. Er hatte  JEMAND ANDERS  besucht, und  NOCH JEMAND ANDERS  war auch dort gewesen. Kaum war er ein paar Schritte gegangen, begaben seine Gedanken sich – wie so oft – auf die Suche nach möglichen Fehltritten:

„Habe ich alles richtig gemacht? Habe ich mich für alles bedankt? Habe ich möglicherweise etwas gesagt oder getan, was  JEMAND ANDERS  hätte verletzen können? Oder habe ich etwas unterlassen, was richtig und wichtig gewesen wäre? Gab es vielleicht unausgesprochene Erwartungen oder Wünsche von  JEMAND ANDERS , die ich nicht bemerkt und erst recht nicht erfüllt habe?“

Rückblickend fand er schnell Hinweise seines Versagens: „Ja, wenn ich es richtig betrachte, war da nicht vorhin ein Kopfschütteln von JEMAND ANDERS, als ich jenen lächerlichen Satz gesagt hatte? Und hatte  NOCH JEMAND ANDERS beim Abschied nicht etwas seltsam geschaut?

„Da gab es bestimmt etwas, das ich vermasselt habe…“, überlegte  JEMAND  sorgenvoll.

Ein ungutes Gefühl im Bauch und Schmerzen in den Schultern breiteten sich aus. Er hatte es schon früh als Kind erfahren: Überall konnten Fallen lauern , die nur darauf warteten , dass er unabsichtlich und ohne es sofort zu merken, etwas „falsch“ machte. Nach seiner Einschätzung gelang es ihm selten, alles „richtig“ zu machen. Und was das Ganze noch mehr komplizierte: Das „Richtige“ und „Falsche“ war niemals gleich. Bei JEMAND ANDERS war das eine „richtig“ und das andere „falsch“ und bei  NOCH JEMAND ANDERS   konnte es genau umgekehrt sein.

„Ach, hoffentlich habe ich diesmal möglichst nicht zu viel falsch gemacht!“ seufzte JEMAND niedergeschlagen. Denn dass es irgendein Versäumnis oder irgendeinen Fettnapf gab, in den er gewiss hinein geschliddert war, dessen war er sich ganz sicher. Traurig und mutlos schlich er nach Hause. Vielleicht sollte er am besten kaum noch JEMAND ANDERS besuchen, dann würde er nicht soviel falsch machen können – überlegte er. Aber dann wäre JEMAND ANDERS vielleicht enttäuscht… und er selbst wäre noch einsamer, als er es ohnehin schon war. Ach hätte er doch nur nicht so oft diese Angst, etwas „falsch“ zu machen und ein unhöflicher Gast, ein unaufmerksamer Gastgeber, ein langweiliger Gesprächspartner – eben ein „schlechter“ JEMAND  zu sein…

„Gott, ich wünsche mir Erlösung – ich wünsche sie mir so sehr!“ flüsterte er mit Tränen in den Augen. „Und ich wünsche sie mir jetzt – jetzt endlich!“

In diesem Moment fühlte er, wie sich eine Hand auf seine schmerzende Schulter legte.  JEMAND ANDERS  ging neben ihm, strahlte ihn an und sagte fröhlich:

„Ich hatte ganz vergessen, dir zu sagen, wie wunderschön dieser Abend mit dir war. Du bist  JEMAND!  JEMAND ganz Besonderes! Und du bist mein Freund! Wie schön, dass es dich gibt!“

Marina Kaiser

Dass wir in Unsicherheiten immer wieder erfahren, dass sich eine liebende Hand auf unsere Schulter legt und sich unsere Ängste in Wohlgefallen auflösen, ja dass wir vor allem uns selbst so lieben und annehmen können, wie wir sind, und daran glauben, genau so in Ordnung zu sein, wünscht dir und mir und uns allen
Marina

P.S.:  Es ist schön, dass es dich gibt! Du bist etwas GANZ BESONDERES!