Archiv der Kategorie: Gespräche mit meiner inneren Familie

♥ 13. Der gute Hirte für deine Gefühls-Schäflein in dir … ♥

13Sei herzlich gegrüßt an diesem 13. Tag im Advent!
Nun gehen wir ja schon einige Tage auf dem Gedankenweg, dass jeder ALL-ES in sich trägt und auf irgendeine Weise auch jede Facette und Person der Weihnachtgeschichte verkörpert…

Heute betrachten wir eine ganze Menschengruppe: die H I R T E N

Was hütest du , lieber Leser, liebe Leserin?
Wie wäre es , wenn du dich als guter Hirte deiner Gefühls-Schäflein betrachtest?
Wie gibst du deiner Gefühls-Herde Schutz, Nahrung und Liebe?
Sub ZitterinchenKümmerst du dich auch um deine schwarzen Schafe , wie beispielsweise die nicht so angenehmen Gefühlskinder, die zum Beispiel „Angst“, „Scham“, „Wut“, „Eifersucht“ heißen?
Wenn sie sich in Gedankenstrudeln verirren, gehst du ihnen nach wie der gute Hirte dem verlorenen Schaf, nimmst sie liebevoll in deine Arme und trägst sie in die Gemeinschaft deiner Stimmungs- Herde zurück?
Sie dürfen doch dazu gehören, oder? Danach sehnen sie sich so sehr.

Hier nun meine Einladung für heute an dich:

  Nimm deine Gefühlskinder – gerade die Sorgenkinder unter ihnen – mit verständisvollen Worten an die Hand oder in deine Arme, sprich mit ihnen so liebevoll wie nur du es kannst, denn du weißt am besten, was sie brauchen und was ihnen gut tut. Du kannst sie am besten trösten und verstehen. Denn du kennst ihre (Vor-)Geschichte und weißt warum sie so sind wie sie sind. Alles hat ja seine Ursachen und seine Da-Seins-Berechtigung… Alles kann nur so sein und gefühlt werden wie es gerade ist, denn Gefühle lassen sich nicht „gut wegmachen“. Das, was heilt, ist Annahme und Güte zu dir selbst.

Und für die Momente, in denen du das nicht kannst, vertraue darauf, dass es EINEN in dir gibt, der das kann. Das Christusbewusstsein, der liebende Geist, hat sich in einem Gleichnis von Jesus auch als guter Hirte bezeichnet. IHM kannst du dich mit all deinen Gefühlskindern anvertrauen, ER versteht euch, kennt bereits den Weg, und ER trägt dich durch alles hindurch – Schritt für Schritt.

Die Lebenskunst besteht (unter anderem) darin, einen Weg zu finden, WIE du deinen Gefühlskindern, also diesen Teilen von dir selbst, Liebe, Annahme und Güte vermitteln kannst.
Wahrscheinlich hast du dafür schon prima Möglichkeiten gefunden… hier noch einige Wege, die mir immer wieder gut tun :
– liebevolle Selbstgespräche (geredet, geflüstert, geschrieben…)
– Lieder singen oder hören
– dich umarmt von deinem guten Hirten visualisieren oder malen
– deine Gefühlskinder und dich dazu als gütige Königin, gute Mutter, guten Vater, guten Hirten malen oder auch basteln…und euch allen ein Licht anzünden
– das tut auch gut gemeinsam mit anderen lieben Menschen

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In der Liebe zu dir selbst unterstützt dich jederzeit und auch jetzt gern
dein (Advents)-Engel

Mögen wir unseren Gefühls-Schäflein ein guter Hirte sein – und die Kraft dazu unserem Herzen täglich finden können – und dies nicht nur zur Weihnachtszeit…

Ganz ~ ♥ ~ lich grüßt dich und alle lieben Hirten und Schäflein hier MarIna

Falls du Lese-Appetit hast auf eine Geschichte über Ina und ihren großen Freund Jesus, so schau doch mal nach in meiner Weihnachtswelt („Das Weihnachtswunder“ heißt die Geschichte)

Einen Adventskalender und mehr weihnachtliche und andere Impulse gibt es auch auf www.marina-kaiser.de . :-)
Dort kannst du Engelkarten ziehen , Grußkarten versenden, ins Gute-Nacht-Stübchen gehen , und findest meine aktuellen Angebote, Botschaften von Christus, Engeln, aufgestiegenen Meistern,
Geschichten, Gedichte, Meditationen und mehr.

♥♥♥

Innere Gespräche stärken die Selbstliebe

Wie kann ich mein kleines Ich in seiner Bedürftigkeit und den manchmal heftigen Gefühlen und all die inneren Anteilen lieben ?
Wie bringe ich die widersprüchlichen Stimmen in mir in eine freundschaftliche Verbindung?
Die Brücke ist dazu für mich das innere (oft geschriebene) liebevolle Gespräch zwischen den beiden.Buch BLAU
Mein Tagebuch ist voller Gesprächen zwischen meiner Alltags-Persönlichkeit (das kleine Ich) und meiner inneren weisen liebenden gütigen Instanz (das große Licht). - Kl.Ich und gr.LichtUnd dann kommen manchmal noch die Teilpersönlichkeiten meiner Alltags-Persönlichkeit hinzu, z.B. das innere Kind, oder der innere Kritiker (was ja eigentlich auch ein stecken gebliebenes „vernünftiges“ altkluges Kind ist) und und und… – je nachdem, wer sich gerade meldet. 4-innere-kinder-u-erw-u-hs-1Und wenn ich als Persönlichkeit nicht mehr weiter weiß, wie ich z.B. mein inneres Kind trösten kann, dann sage ich ihm: „Weißt du, liebe Ina, ich weiß da auch nicht mehr weiter, wir gehen jetzt damit zu ABRAHAM (das ist ein Name für mein inneres Licht, mein heilender weiser Helfer im Herz).“ umarmung-im-herz
Und dann mache ich eine kleine , ganz kurze Lichtmeditation („erden – himmeln – sonnen“) und stelle mir vor, ICH BIN einfach nur Liebe, was würde die Liebe dazu sagen – und daraus kommen dann Antworten und Gedanken, die meist uns beiden (mir als Alltags-Ich und meinem inneren Kind) sehr gut tun.

inneres Kind ist kreativ.
Dir, lieber Gast am Bildschirm,  deinem inneren Kind und allen Anteilen wünsche ich wundervolle heilende innere Gespräche.

Sei ganz herzlich gegrüßt von Marina und Ina (meinem inneren Kind) und ABRAHAM

P.S:
Gern unterstütze ich dich in der Gesprächsführung mit deinen inneren Anteilen und deinem lichtvollen Selbst ( 030 – 7218938) auch telefonisch.
Solltest du Interesse haben, die Gespräche zwischen meinem inneren Licht und dem kleinen Ich zu lesen – es gibt einige davon in meinem Buch

Das  kleine  Ich  und  das  große  Licht – Gespräche, die den Alltag heller machen
.

Pfingsten und der heilende Geist

Zu Pfingsten gibt´s immer Schokoladen-Marienkäfer. Die finde ich inzwischen eigentlich gar nicht mehr so lukrativ – außer dass sie schön aussehen… Was ist eigentlich zu Pfingsten wirklich los?

Na, wir würdigen den heiligen Geist.

Was ist der heilige Geist?

Das sind die Gedanken, die das Heile, das Ganze betonen.

Also heilende Gedanken?

Ja, heilende Gedanken!

Also feiern wir den „heilenden Geist“ ?

Stimmt. Ja, könnten wir so sagen.

So, also dann wünsche ich mir und allen anderen, dass morgen besonders viele heilende Gedanken und Gefühle von Ganzheit, Einigkeit und Frieden gefühlt werden.

Ja, das wünsche ich auch – und dass die LIEBE überall fühlbar ist – und das alles natürlich nicht nur zu Pfingsten! Weißt du was, wir können uns gleich mal fragen, welche Gedanken sind es, die heilend auf uns wirken…

Du meinst, Gedanken, die sich gut anfühlen?

Ja! Da fällt mir gleich ein: „Dankbarkeit“!
Ich sage DANKE für die Vielfalt von Schönheit, die sich gerade ganz besonders in der Natur offenbart.
Danke für die Fülle an Ausdrucksformen der Liebe, die um mich herum ist, und die ich in mir finde, wenn ich einfach still werde, die Hand auf mein Herz lege und atme.
Danke für die Menschen, die ich berühren kann und die mich berühren – in welcher Weise auch immer.
Danke, dass ich dich, du mein geliebtes inneres Kind, kenne und mit dir im Gespräch sein kann.

Hach, ja – und danke dafür, dass es morgen lecker Torte gibt. Das macht Spaß, wenn wir erstmal angfangen zu danken, fällt uns immer mehr ein… Ja, danke auch für die Blog-Welt hier und alle Besucher und Besucherinnen mit allen inneren Kindern!

Ja, danke dass wir mit euch allen verbunden sind! Da fällt mir ein, der heilige, heilende Geist ist vor allem auch der Geist, der Verbindungen schafft. Ich weiß, wir sind ja alle eins, aber das ist eben nicht immer fühlbar – umso schöner, wenn der heilende Geist es uns fühlbar macht!

LIEBEvolle Pfingsttage, erfüllt vom HEILenden Geist und vielen Augen-Blicken der Dankbarkeit und Freude wünschen euch

Marina und Ina (mein inneres Kind)

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Weitere Gespräche, zum Beispiel auch zwischen dem kleinen Ich und dem großen Licht gibt es auf meiner Webseite www.marina-kaiser.de
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Geborgenheit – geborgen heut…

Himmel Ein neuer Morgen – ein neues Erwachen…
Und wieder spürte sie  Sehnsucht … –  wonach?

Geborgenheit…

flüsterte ein leises  Stimmchen in ihr.
Oh, du mein liebes zartes Etwas, ja, ich kenne dich.
Ich nehme dich wahr. Ich bin da.

Sie legte eine Hand auf ihr Herz, redete dem Stimmchen liebevoll zu:

Ich bin da, mein Schatz, ich bin ja da. Spür mal die Wärme meiner Hand. Ich bin da und ich verstehe ich. Ich bleibe bei dir und bin immer für dich da.

Aber manchmal bist du auch traurig, fühlst dich schwach, ängstlich, kraftlos, unsicher…  gab eine Zweifel-Stimme in ihr  zu bedenken. Bist du wirklich stark genug, um uns allen in dir Geborgenheit zu schenken?

Nein… seufzte sie. Ich bin nicht immer stark genug, bin aber auch nicht immer schwach! Bin beides und noch viel mehr – bin eben Mensch!
Und damit müsst ihr halt zufrieden sein!
Nicht mehr so ganz sanft richtete  sie diese Worte an ihre Persönlichkeitsanteile, die sich gerade gemeldet hatten – ihre “ innere Familie“, wie sie gern dazu sagte.

Von wegen – wir müssen damit eben zufrieden sein! brummelte es in ihr. Wir müssen schon mal gar nicht! Wir fühlen was wir fühlen! Und das ist okay! Kapito?! Da meldete sich ihre kleine und manchmal auch recht heftige Wut-Stimme.

Oh, ja, natürlich, schmunzelte sie in sich hinein. Danke für die klare Ansage. Du hast ja recht, Tiger-Lilly! Ihr dürft fühlen, was auch immer da ist. Ich darf fühlen, was auch immer ich fühle. JA! Und wenn es Unzufriedenheit und Sehnsucht ist, dann  ist sie willkommen – so wie alle anderen Gefühle auch.

Also ich formuliere den Satz „Und damit müsst ihr halt zufrieden sein“ in eine Frage um:
Seid ihr denn gerade unzufrieden?

Sie spürte und lauschte in sich hinein…

Nö… eigentlich nicht – gerade während wir hier so miteinander reden, fühlt es sich ganz gut an. Darin waren sich alle Stimmen, die sich gerade gemeldet hatten, einig.

Aber was ist nun mit der Geborgenheit? Insistierte die Zweifel-Stimme hartnäckig. Jetzt ist ja alles gut… aber später…morgen…übermorgen…?

Weißt du was, Charly? –  So hatte sie ihre Zweifelstimme genannt – Das Später, das Morgen und erst recht das Übermorgen können wir jetzt nicht klären. Wesentlich ist , was JETZT ist. Ich nehm dich jetzt mal liebevoll in meine Hand und trage dich in diesen Moment zurück, okay?

Hmm…schöön… Ich mag es, in deiner warmen Hand zu sitzen und getragen zu werden… Und hier, jetzt, heute fühlt sich gerade alles geborgen an.

Kind in großer Hand geborgen

Eine lächelnde Stimme meldetete sich… Wie wäre es, wenn Ihr in dem  Wort Geborgenheit das i durch ein u ersetzt und dazwischen einen Gedankenstrich zieht – dann wird daraus

Geborgen – heut

Wow! Tolle Idee! Sie war be-GEIST-ert. Und während ihr dieses Gefühl bewusst wurde, erinnerte sie sich an den gestrigen inneren Dialog, in dem sie Be-GEIST-Ehrung gefühlt hatte.

Schön, dass du auch wieder da bist, lieber Geist der Liebe!

ICH BIN ja immer da. Aber das weißt du ja, schmunzelte ES in ihr.

Nur dass ich Dich  immer wieder einmal nicht wahrnehme… und die anderen auch nicht…

Ja, genau! Das sind dann die Momente, in denen ihr Geborgenheit, Begeisterung und alles mögliche sucht, was in MIR vorhanden ist. Bei MIR könnt ihr euch alle so geborgen fühlen wie in Abrahams Schoß. geborgen in Abrahams Schoß - web

Ooo jaaah! Ich fühle es gerade. Weißt DU was, dann sag ich Abraham zu DIR, okay?

Na klar! Gerne! Alles, was sich für dich und deine inneren Bewohner gut anfühlt, ist für MICH okay. Also, kommt alle her und kuschelt euch in meine Liebe ein.

Wie denn?
Wo denn?

Alles rief durcheinander…

Lächelnd änderte sie ihre Sitzhaltung, richtete sich auf und fühlte sich wie eine liebevolle Königin auf ihrem Thron. In dieser Würde und Klarheit sprach sie zu ihren inneren Anteilen:
Achtung: Königin an alle! Wir sind nicht allein! Auch ich als eure Königin habe eine höhere  Macht, die mir hilft. Es gibt jemanden, der für uns da ist, wenn ich nicht mehr weiter weiß. Jemand, der alles hat, was wir brauchen. Ihr habt IHN gerade gehört:  Ich habe IHN  „ABRAHAM“ genannt, weil wir uns bei IHM geborgen fühlen können wie in Abrahams Schoß. Und auf die Frage, wo und wie ihr euch bei IHM einkuscheln könnt, lasse ich IHN nun selbst zu Wort kommen.

Ihr Lieben alle, kommt zu MIR, wann immer ihr mich braucht. ICH BIN euer treuer Freund im Inneren und ICH BIN überall und immer da. Und wenn ihr einen „Ort“ braucht, an dem ihr euch MICH am leichtesten vorstellen könnt, dann kommt heim in euer Herz, in den leuchtenden Ort des Friedens, der alles für euch bereit hält, was ihr auch immer ersehnt. ICH lade euch ein:  Seid in MIR 

GEBORGEN – HEUT


© Marina Kaiser ♥♥♥

Ich wünsche dir und uns allen einen Tag in der Wärme unseres inneren Liebhabers  voll Geborgenheit und Begeisterung an den kleinen und großen Schätzen unseres Lebens.

Ganz ~ ♥ ~ lich grüßt dich
und alle lieben Gäste hier in unserem Lichtgestöber

Marina

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Weitere Impulse gibt es auf
meiner Webseite www.marina-kaiser.de . :-)

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Was mich nährt – ein Tag im Gespräch mit meiner inneren Familie


Den Impuls für dieses Thema bekam ich, als ich ziemlich zu Beginn des Tages folgende Frage las:

Was macht mich satt?


Ich fand sie in Rolfs neuem Blog „ichwageesjetzt“ – und gleich kamen mir einige Gedanken dazu, wie zum Beispiel:

Mensch, ist das nicht eine der wesentlichsten Fragen, um mich in meinem Leben wohl zu fühlen?
Was macht mich eigentlich satt?
Wie oft richte ich eigentlich bewusst meine Aufmerksamkeit darauf aus?

Wie wäre es, wenn du diesen Tag heute ganz bewusst mit dieser Fragestellung durchlebst?
Ah – das kann nur von meinem inneren Meister, meinem Hohen Selbst kommen… Etwas in mir schmunzelt.

Okay, tolle Idee! Da ist die experimentierfreudige Ina in mir gleich begeistert. Ich werde immer mal wieder hier erzählen, wie es mir damit geht. Also, jetzt ist es

9 Uhr

Schon das Schreiben über diese neue Idee, mich den ganzen Tag auf´s Satt-werden auszurichten, gibt mir ein nährendes Gefühl.
Jetzt erstmal frühstücken! Jippieh! Kaffee, Rohkostteller, Butterstulle, Joghurt mit Obst und Kaffee! Bis nachher, lieber Leser, jetzt nehme ich mir Zeit fürs Frühstück!

10 Uhr

Das war lecker und  gut! Danach habe ich Musik gehört, laut, mit geschlossenen Augen, hab mich richtig in sie hinein fallen lassen können. Genuss pur!

Nun geht es weiter im Tagesgeschehen. Auch wenn ich mich bewusst auf das „Nährende“ ausrichten will, bleiben mir die „Dinge, die nun mal zu tun sind“, nicht erspart. Heute sind das einige Telefonate. Das ist ockay. Ich telefoniere gern. Und es wartetet die Monatsabrechnung, das ist eine Arbeit, dir mir eher lästig ist. Zwei Monate sind offen.
Keine Lust! mault Ina.
Muss nun mal sein! meint Charlotte (meine innere Kontrollperson).
Meine Lust sinkt.

Wie kann ich da auf das Nährende ausgerichtet bleiben? Ich frag mal Abraham, mein Herz (es heißt deshalb Abraham, weil ich mich in ihm fühle wie in Abrahams Schoß). Dazu mache ich immer eine kurze Lichtmeditation und bitte dann um Führung beim Schreiben.

Abraham, wie kann ich meine gute Stimmung halten, wenn ich die langweilige Monatsabrechnung machen muss?

Zunächst, meine Liebe, ist es schon mal etwas Nährendes, dass du überhaupt den Kontakt mit MIR herstellst und mit mir darüber redest. Spürst du es?

Ja, ich merke, wie in mir etwas weit und friedvoll wird.

Na ja und dann ist eins klar: Das Wort „ich muss“ ist ein Lustkiller und dadurch ein Energiefresser. Du musst es heute nicht tun!

Es ist aber ratsam, weil ich heute mal Zeit dafür habe, und ich den Berg nicht noch länger vor mir her schieben will.

Aha! Du willst es nicht länger verschieben, das heißt, du willst es tun. Fühlt sich das nicht anders an?
Zusätzlich empfehle ich dir noch die Bereitschaft, diese Arbeit (wie auch alles andere) zusammen  mit MIR zu tun. ICH helfe dir dabei, dass es leicht geht. Und wenn ICH dazu ein kleines Wunder vollbringen muss.
Die Kraft der Wunder ist MEIN!
Wie wäre es, willst du bereit sein, es mit MIR zu tun und es für möglich zu halten, dabei in guter Stimmung zu bleiben?

Ja, ich will! Ich bin bereit, alles zusammen mit DIR zu tun.

Machen wir ein Spiel draus: Du bist meine Sekretärin – und ICH dein freundlicher Chef, der dir Zeit lässt und sich IMMER über deine Arbeit freut. Denn ICH brauche nun mal meine Sekretärin, da ich selbst keine Hände habe, mit denen ich schreiben kann – ICH bin ja „nur eine Licht-Person“.

Okay, lieber Chef, ich bin bereit und fange gleich an! Da fällt mir auch der Engel der Woche ein: der Engel des Einverstandenseins.
Ja, ich bin einverstanden, das jetzt zu tun – und es mit DIR zu tun, DU mein gütiger Chef!
HUCH, das fühlt sich gut an! Ich stelle wieder einmal fest:
Es nährt mich, mit DIR im Gespräch zu sein.
Also: Auf los gehts los.
LOS!

13.30 Uhr

Uff! Ich hab´s geschafft. Na ja Spaß gemacht hat mir diese Arbeit nicht unbedingt, aber ich konnte mich heute ganz gut darauf konzentrieren, und jetzt habe ich das gute Gefühl, es vollbracht zu haben. Auf das Gespräch mit dir, lieber Abraham, freue ich mich jetzt wieder.

Und mit mir?
Mit dir rede ich doch auch gern, meine liebe Ina.
Wie geht es dir jetzt?
Na ja, ein bisschen brummelig. Ich will jetzt was Schönes machen, etwas, das Spaß macht!
Ja, das versteh ich total!. Und da sind wir wieder bei dem Thema:
Was nährt uns jetzt?

Das Gespräch mit meinen inneren Wesen tut auf jeden Fall schon wieder gut, spüre ich.
Abraham, was hast DU uns jetzt zu sagen?

Als allererstes möchte ICH dir in meiner Eigenschaft als freundlicher Chef erst einmal Annerkennung schenken. ICH weiß, wie schwer dir diese Büro-Arbeit immer fällt, und deshalb ist ein Lob jetzt besonders wichtig! ICH danke dir für deine Bereitschaft, deine Sorgfalt und Konzentration, mit der du diese Arbeit verrichtet hast!
ICH finde, du solltest jetzt etwas für dein leibliches Wohl tun und dir etwas Leckeres  kochen .  Tu dies in aller Ruhe und iss dann mit Genuss. Stell dir vor, Ina und ich sitzen dann mit am Tisch und du kochst es für uns alle.

Au ja, dann macht das Kochen mehr Spaß! meint Ina dazu.
Aber vorher will ich für diesen Artikel hier noch ein Bild aussuchen – oder zwei… mal sehn…oder noch besser, wir machen ein neues Bild zu dem Thema, eine Collage „Was mich satt macht“. Dazu hab ich jetzt richtig Lust!

Okay, Super-Idee, aber vorher machen wir uns was zu essen! meint Freund Yogi (mein Bauch).
Ina fügt erst noch die lustigen Frau Gabel und Herr Löffel ein und los geht´s in die Küche.

15 Uhr

Gut genährt mit Champignonpfanne, Kartoffeln und Salat geht´s jetzt weiter. Selbst der „Küchendienst“ ging flott voran in der Aussicht, jetzt gleich eine Collage zu machen.

17.10

Fertig! Ina hat bunt drauf los gewerkelt. Hat Spaß gemacht! Hier ist das Ergebnis:

So, und nun ist es gleich Zeit, mich auf den Weg zu machen zu meiner Sing-Gruppe. Darauf freu ich mich schon.
Das ist immer Nahrung für die Seele.

Und dann am späten Abend werde ich wahrscheinlich nochmal wieder in der Blog-Welt herum schauen – auch das schafft immer ein Gefühl von  Verbundenheit mit anderen Nacht-Schwärmern und nährt mich irgendwie…

Damit, lieber Besucher meines Blogs verabschieden wir uns heute.

Liebe Grüße von Ina, Abraham, Charlotte, Jogi und all den anderen Wesen meiner inneren Familie, die heute nicht erwähnt wurden. Wir wünschen dir eine frohe, zufriedene Zeit und dass du satt wirst…  😉