Monatsarchiv: Dezember 2009

Gute Wünsche zum neuen Jahr … lasst uns füreinander eine Wunsch-Oase gestalten!

Feuerwerk der guten Kräfte

Ein Feuerwerk geht auf in Licht
und jede Farbe, die sich bricht,
bestrahlt Dich neu mit ihrer Kraft,
die in Dir tiefen Frieden schafft:

Die Farbe Rot schenkt dir das Urvertrauen –
mögest du sorglos vorwärts schauen.

Orange erfüllt dich mit Lebenslust
und durch strahlt manch alten Frust.

Gelb schenkt Dir Sonnenkraft an allen Tagen
und hilft Dir, zu Dir selber JA zu sagen.

Leuchtend grün strahlt die Liebe auf Dein Herz –
möge sie heilen manch alten Schmerz.

Hellblaue Lichtperlen prickeln durch den Himmel
und helfen dir im großen Getümmel
der Worte und Gedanken
in deinen eigenen Werten nicht zu schwanken.

Im tiefen Blau fühlst Du ein neues Verstehen –
es möge dir helfen, auch deine innere Welt deutlich zu sehen,

um schließlich im strahlend goldenen Scheinen
Deine höchste Kraft zu spüren – das Licht des
ALL – EINEN.

Möge jeder neue Tag erfüllt sein von Licht und Liebe!
Und scheinen auch manche Stunden mal trübe,
dann denk an das Licht auch mitten in der Nacht,
das selbst scheinbar Unmögliches möglich macht.

In den Farben kannst Du vielen guten Kräften begegnen,
mögen sie dich auch im neuen Jahr stärken und segnen.

 Marina Kaiser
Ihr Lieben, die Ihr mich gerade lesend hier besuchen kommt,
Ich wünsche Euch
einen entspannten, erwartungs-frohen Jahreswechsel.
Möge das neue Jahr uns freundlich entgegen kommen
und uns beschenken mit vielen bunten, bereichernden Stunden,
berührenden, nährenden Augen-blicken und WUNDER-vollen Zu-fällen,
die uns immer wieder zu-fallen, wenn wir sie brauchen.
Seid behütet!

Nachdem ich beim Überlegen, unter welche Kategorie ich diesen Text einordnen könnte, auf eine neue Rubrik „Gute Wünsche“ gekommen bin, kam mir die Idee, dass dies evtl. ein Ort werden könnte, in dem auch Ihr Eure Wünsche für andere eintragen könntet (ins Kommentarfeld) – so dass eine Oase von guten Wünschen entsteht, die darauf wartet, wir alle uns darin „auftanken“ können.

Also wie wärs?  Wünsch dir was…  wünsch uns was…



Eine Geschichte über das hingebungsvolle, leichte Dienen

Im Dienst des Lebens

Sei gegrüßt verehrter Mensch!

Wünschst du dir manchmal ein stärkeres Gefühl von Sinnhaftigkeit, Freude und Erfüllung in deinem Leben?
Dürfen Wir dich zu einer Gedanken-Reise diesbezüglich einladen?

Stell dir vor, du gerätst durch gewisse Umstände in ein anderes Land, in dem völlig neue Sitten, Denkweisen und Gebräuche herrschen. Dein Geld hat hier keinen Wert und deine Papiere haben keinerlei Gültigkeit. Du kannst und musst hier völlig neu anfangen. Wahrscheinlich blickst du etwas unsicher und verwirrt umher … Sehr bald spricht dich ein Bewohner dieses Landes an, weil er deine Situation erkennt und dir helfen will. Obwohl er dir fremd ist, fühlst du dich schnell wohl in seiner Gegenwart. Seine Augen, seine Gesten und seine Worte drücken Mitgefühl, Verständnis, Wärme und Zuversicht aus. Er bringt dich zum Herrscher des Landes, zum großen Sancturius, der dich freundlich begrüßt: „Ich heiße dich willkommen in Luminarien, im Land des Lichts, und natürlich auch in meinem Palast.“ Der Mann strahlt gütige Autorität aus. Es umgibt ihn eine Aura von liebevoller Macht.

Nachdem er mit dir gegessen und getrunken hat, erzählst du ihm, dass du deinen Platz in diesem Land noch nicht gefunden hast und dich etwas orientierungslos fühlst.Daraufhin macht er dir ein Angebot: „Ich möchte dich fragen, ob du mir für eine gewisse Zeit dienen möchtest. Du würdest hier in meinem Palast wohnen und mit allem versorgt werden, was du zum Leben brauchst.“
„Aber ich weiß nicht, was hier von mir verlangt wird und ob ich das kann …“, überlegst du vielleicht, „… und wie wäre es mit Freizeit, Urlaub, Gehalt? Ich hätte gern einen richtigen Vertrag mit allem Drum und Dran.“

Lächelnd schaut dich der Sancturius an und erklärt dir: „In unserem Land gibt es kein Geld, keine Verträge und auch nur sehr wenige Regeln und festgelegte Zeiten. Die Grundlage in unserem Miteinander besteht aus Wohlwollen, Güte und Liebe. Ich kann dir versichern, du wirst alles bekommen, was du brauchst um dich wohlzufühlen – auch genügend freie Zeit und die Möglichkeit das zu tun, was du für deine Entspannung und Lebenslust brauchst. Von dir wünsche ich mir die Bereitschaft mir das zu geben, was du geben kannst. Ich möchte, dass du mir mit deinen Fähigkeiten, Talenten und Neigungen dienst – und dass du es gern tust, mit deinem ganzen Herzen. Du hast bei mir die Möglichkeit etwas ganz Wesentliches zu erfahren und zu lernen: Vertrauen, Demut und Hingabe. Möchtest du mein Angebot annehmen?“

Nun fragen Wir dich, verehrter Mensch, wie würdest du auf diese Frage antworten? Nimmst du sein Angebot an?

Das Land Luminarien, in das Wir dich mit unserer Gedanken-Reise geführt haben, ist in Wahrheit nicht weit entfernt. Der große Sancturius lebt in der Welt deines Herzens. Von dort aus regiert ER in Weisheit, Liebe und Güte und gibt dir in jedem Moment zu verstehen, wie du IHM dienen kannst.
Erfüllung, Freude und Zufriedenheit entstehen dadurch, dass du dich als hingebungsvoller Diener, als liebevolle Dienerin des Lebens verstehst und den Weisungen deines Herzens folgst in allen Situationen und Begegnungen, in allen Aufgaben und Belangen. Diene dir selbst, deinem Körper, deinem inneren Kind, deiner Seele; diene den Menschen, denen du begegnest – als würdest du Gott persönlich dienen. So wird jeder Dienst, den du tust, mit Freude, Leichtigkeit und Liebe gesegnet sein und du wirst eine tiefe Erfüllung fühlen. Wir lassen dir gern in jedem Moment die Kräfte und Inspirationen zufließen, die du dazu brauchst, Wir helfen dir, dass du deinen Dienst leicht und voll Freude verrichten kannst. Wir unterstützen dich, dein Licht in der Welt in deiner Weise leuchten zu lassen und so dem Leben zu dienen.

WIR segnen dich,
WIR, die guten Kräfte deines Lebens

269. Brief aus „Engel, die guten Kräfte deines Lebens – Band 2 : Hingabe und Meisterschaft“ von Marina Kaiser

Eine Weihnachtsgeschichte mit einer Idee…

 

 

Oma Stern

Frohgemut schlenderte Oma Stern durch die weihnachtlich geschmückte Stadt. Sie hatte sich schon seit langem auf diesen kleinen vorweihnachtlichen Ausflug gefreut. In ihrer abgegriffenen geräumigen Einkaufstasche wartete ihr zugegebenermaßen recht bescheidener kleiner Euro-Schatz darauf , für Weihnachtsgeschenke ausgegeben zu werden.  Sie hatte sich in jedem Monat des Jahres einen Teil ihrer kleinen Rente dafür zurück gelegt, ihren drei Töchtern mit deren Männern und ihren sechs Enkeln je ein kleines Geschenk unter den Weihnachtsbaum legen zu können. Heute nun am 23. Dez. wollte sie ihre Einkaufstour durch die Stadt machen – für ihren Geschmack viel zu spät – aber früher ging es wegen dieser vermaledeiten Grippe, von der sie sich erst jetzt erholt hatte, leider nicht.
Und für einen kleinen Teil des Geldes wollte sie sich am Ende den Luxus gönnen, in einem kleinen Cafe ein Stückchen Streuselkuchen mit Schlagsahne zu verspeisen.

Auf den Straßen begeneten ihr viele eilige Menschen, die sich am Zauber der Lichter anscheinend gar nicht freuen konnten.. Nicht in Eile waren die Menschen, die kein Geld zum Einkaufen und vielleicht sogar kein Dach über dem Kopf zum Schlafen hatten. Und davon sah Oma Stern einige. Ach wenn sie doch nur mehr Geld, mehr Kraft, mehr Einfluss hätte, um diesen Menschen ihre Situation zu erleichtern!

Ein kleines Mädchen hatte sein Taschengeld verloren und weinte herzzerreißend, weil sie nun erstens kein Fahrgeld mehr hatte, um nach hause zu kommen und zweitens auch kein Geschenk für ihre Mutti und ihre Schwester kaufen konnte. Da musste Oma Stern einfach helfen! Und so wurde ihr Euro-Vorrat kleiner.

Auch die hungrigen und frierenden Menschen, die am Straßenrand standen, teils verschämt nach unten schauend, teils mit offener Hand um Hilfe bittend, konnte sie nicht einfach links liegen lassen – nur ein paar Cent für jeden, das macht mich nicht arm, dachte sie.

Dann kam sie an einer jungen Mutti vorbei, die ihrem Töchterchen gerade erklärte, dass in diesem Jahr das Christkind wohl nicht kommen könne, weil sie gar nichts hatten, um es bewirten zu können. Das Kind nickte traurig und vernünfig – zu vernünftig! Nein, das konnte Oma Stern nicht sehen. Sie zückte ihr Portemonnaie mit dem kleinen Stern-Aufkleber, den ihr ihre Enkelin Irmeli geschenkt hatte, und gab der blassen, dünnen Frau etwas Geld, und dem Mädchen schenkte sie die Puppe, die eigentlich für Irmeli gedacht war, mit lieben Grüßen vom Christkind. Für Irmeli würde sie noch eine neue Puppe besorgen. Wie schön war es , in die strahlenden Kinderaugen zu schauen.

Nun wollte sie sich erst einmal stärken und Kaffeee trinken gehen. Doch oh Graus, ihr Portemonnaie war leer bis auf ein paar Cent. Unverrichteter Dinge, müde und mit knurrendem Magen ging Oma Stern nach Hause.
Was nun – sie hatte keine Geschenke für ihre Lieben – und morgen war der heilige Abend? Fast wollte sie traurig und mutlos werden…
Doch Oma Stern hatte in ihrem langen entbehrungsreichen Leben schon so manch schwierige Situation bewältigt und dachte sich: Der Morgen ist klüger als der Abend, jetzt wird erst mal geschlafen.
Kurz vor dem Einschlafen dachte sie: “Ich brauche eine zündende Idee! Und zwar bald!“

Nachdem sie sich in ihre warme Decke eingekuschelt hatte und erste Schnarcher durch ihre kleine Wohnung hallten, wurde sie bald geweckt von einer wunderschönen zarten Musik. Ein Engel stand vor ihrem Bett und lächelte sie an.

Das obligatorische „Fürchte dich nicht“ kannst du dir sparen,“ lachte Oma Stern, „Euch Engel habe ich schon immer gemocht. Schön, dass ich endlich mal einen von Euch von Angesicht zu Angesicht sehen kann!“ Der Engel lachte mit ihr.
Du hast um einen hilfreichen Gedanken gebeten…eine zündende Idee…? “Oma Stern nickte hoffnungsvoll. „Du weißt schon… wegen der Weihnachtsgeschenke…“
Der Himmlische nickte verstehend.
Ich werde dir ein Geheimnis verraten, die wichtigsten Geschenke sind unsichtbar!“
Hm, ich weiß…“ meinte Oma Stern, nicht ganz überzeugt, „doch wenn nicht mal kleine Dinge unter dem Weihnachtsbaum liegen, werden die Kinder enttäuscht sein… und das möchte ich nicht. Und um selbst etwas zu basteln oder zu nähen, ist es inzwischen zu spät!“
Nun, antwortete der Engel, der es sich inzwischen auch auf Oma Sterns Bett gemütlich gemacht hatte, „ich will dir noch ein zweites Geheimnis erzählen: „Wünsche, die an Sterne gebunden werden, haben eine ganz besondere Kraft. Wie wäre es, wenn du jedem deiner Lieben einen Wunsch schenkst? Und damit du etwas hast, was sie sehen und anfassen können, schenke ich dir für jeden Wunsch einen Stern, auf dem du den Wunsch befestigen kannst. Selbstgebastelte Sterne sind dafür natürlich auch geeignet, aber ich sehe ein, dass es dafür zu wenig Zeit ist. Und wir wollen schließlich nicht, dass du noch so kurz vor dem Fest in Streß gerätst.“  Oma Stern nickte dankbar.
Der Himmlische meinte lächelnd: “Deine Enkel werden vielleicht Augen machen, wenn du ihnen erzählst, dass dies echte himmlische Sterne sind. Es sind nämlich alles Teile vom Stern von Bethlehem.“

Und so kam es! Als Oma Stern am Morgen erwachte und sich fragte, ob das alles nur ein schöner Traum gewesen sei, waren rings um sie herum bunte Sterne, viel mehr Sterne als sie für ihre Familie brauchte. Und so schrieb sie viele gute Wünsche auf und befestigte sie an den Sternen. Schmunzelnd dachte sie: Da bleiben ja noch so viele Sternen-Wünsche übrig, die nehme ich und verteile sie in der Stadt. Bis zum Abend, wenn die Kinder kommen ist noch genug Zeit. Das Geheimnis aber, dass die Wünsche, die an Sternen befestigt sind, eine himmlische Starthilfe bekommen, müssen die Menschen auch wissen, dann können sie leichter an die Erfüllung der Wünsche glauben. Denn dass gerade auch der Glaube für die Erfüllung von Wünschen wichtig ist, das wusste Oma Stern schon lange. So schrieb sie das Geheimnis das ihr der Engel verraten hatte, auf und ging als erstes in einen Copy-Laden, um es zu vervielfältigen. Und am Ende dieses kleinen Briefleins stand jeweils die Anregung, dieses Geheimnis, das nun kein Geheimnis mehr sein sollte, weiter zu erzählen.

Viele Menschen konnte Oma Stern noch an diesem Tag mit einem Stern-Wunsch beschenken, und auch nach Weihnachten hatte sie immer, wenn sie unterwegs war, einige Sterne mit Wünschen bei sich.

Ein Jahr später am 23.Dezember, beobachtete sie lächelnd, wie ein junger Mann mit einer Tüte voller Sternwünsche umher lief und andere Menschen damit beschenkte.
Nach und nach wurde dieses himmlische Wissen von immer mehr Menschen benutzt und in vielen Familien wurde es zur Tradition sich zu Weihnachten mit Sternenwünschen zu beschenken.

Und als Oma Stern nach etlichen Jahren schließlich zu den Sternen ging und von dort auf die Erde schaute, stellte sie fest, um wie viel heller und leichter das Leben auf Erden geworden war, seit die Menschen um die Kraft der Sternwünsche wussten, und sie sich in Hülle und Fülle schenkten – und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Immer und überall hatten die Menschen eine Tüte von Sternenwünschen bereit. Und mehr und mehr Wünsche gingen in Erfüllung. So lächelten die Sterne über diese wunderbare Veränderung, die auf Erden geschah….kaum ein Mensch ging noch ohne Sternwünsche aus dem Haus…

Marina Kaiser
 
 

Mit dieser Geschichte wünsche ich uns allen noch ein paar ruhige, besinnliche Adventstage und dann ein friedvolles Weihnachtsfest voll Sternenzauber und wärmendem Lichterglanz sowie ein erfrischendes, kraftvolles neues Jahr 2010, in dem sich viele Herzenswünsche erfüllen mögen! Und sollte jemand Lust haben, Sterne mit Wünschen auszuschneiden und zu verschenken – nur zu!
Oma Stern hätte bestimmt ihre Freude daran.
Ich konnte auch schon einige Busfahrer, Verkäuferinnen, Nachbarn und Bekannte mit Sternenwünschen überraschen…


Der Weihnachtsmann spricht

Ich bin der Geist des Weihnachtsmannes, der alles sehen und alles hören kann, weil er mit dem Herzen zuhört.

Sind wir nicht alle – so alt wir auch sein mögen – irgendwo noch Kinder, die sich manchmal danach sehnen, jemandem, dem sie vertrauen können, alles zu erzählen, was sie bedrückt? Du kannst mir vertrauen, lieber Mensch. Weißt du was? Ich lade dich ein, dir alles von der Seele zu reden, was dich bedrückt. Du kannst mir einen Brief schreiben oder dir vorstellen, wie du deinen Kopf in meinen Schoß legst und mir alles erzählst. Vielleicht sind es (finanzielle) Sorgen, Mutlosigkeit, Selbstzweifel und Ängste, Minderwertigkeitsgefühle oder Sehnsucht nach einem Partner, mit dem du Liebe und Geborgenheit empfinden kannst…

Schließlich frage ich dich: Kennst du den Schatz, der in dir schlummert? Ich sage dir: Als erstes musst du selbst deinen inneren Schatz kennen – erst dann können ihn die anderen entdecken. Glaube mir, du bist in Ordnung – genauso wie du bist. Du bist ein einzigartiger wunderbarer Mensch voll Liebe und Herzenswärme. Du bist ein so zauberhaftes Wesen voll Anmut und Schönheit.

Ich bin der Weihnachtsmann und ich kann deine Schönheit sehen. Nur du selbst siehst sie manchmal nicht, genauso wenig wie du vielleicht deinen inneren Schatz ganz und gar kennst. Was meinst du, soll ich dir bei deiner Schatzsuche helfen?

Der Text ist aus dem Advents-Roman "Engel weisen den Weg"

Ich wünsche dir, dass du dir deines inneren Schatzes stets bewusst bist!

Weihnachten kann so einfach sein – eine Weihanchtserfahrung

Weihnachten kann so einfach sein – und so erfüllend!

Wenn ich glücklich bin, möchte ich am liebsten die ganze Welt daran teilhaben lassen. Und oft ist gerade in solchen Momenten nicht mal ein einziger Mensch da, dem ich das alles erzählen kann.

So schreibe ich es einfach auf:

Ich habe Weihnachten erlebt, heute – ja, es ist noch nicht der 24.Dezember, dennoch…! Heute in der Adventsfeier des Singkreises , in dem ich nun seit einem guten Jahr viel Freude habe, fühlte ich „Weihnachten“: gemeinsames Singen, liebevolle kleine Überraschungen wie Geschichten und Gedichte, Tanne und Kerzen, etwas zum Naschen, Kinderpunsch, Kartoffelsalat, Käse und Würstchen…und vor allem ganz viel Herzlichkeit.

Zwischendurch machten wir in Stille einen Abendspaziergang am nahe gelegenen Wasser. Das wohltuende Schweigen brachte mir das Klingen meines erfüllten Herzens umso stärker ins Bewusstsein. In Gedanken summte ich die dritte Strophe des Liedes „Es ist für uns eine Zeit angekommen…“.

Die Worte „Vom hohen Himmel ein leuchtendes Schweigen erfüllt die Herzen mit Seligkeit…“ waren gerade wie für diesen Moment gemacht.

Und die Strophe eines Gedichtes, das ich als Kind gelernt hatte, fiel mir ein:

Mit der Fülle süßer Lieder, mit dem Glanz um Tal und Höhn,
Heil`ge Nacht, so kehrst du wieder, wie die Welt dich einst gesehn.
Da die Wälder lauter rauschten und versenkt in Dämmerung

Erd und Himmel Worte tauschten – Worte der Verkündigung.“
(Den Verfasse weiß ich leider nicht mehr)

Mein inneres Kind erfreute sich an den Lichtern, die in einigen Fenstern zu sehen waren. Die Große in mir genoss den Einklang der stillen Gemeinschaft mit den anderen. Eingehakt mit zwei andren Frauen liefen wir einträchtig durch die ruhige Dunkelheit. Der Himmel und die Erde hörten ganz sicher meinen Dank, der aus vollem Herzen in die Stille floss.

Meine Gedanken wanderten zurück in meine Kindheit… Weihnachten – das war immer eine Zeit voll heimeliger Wärme und liebevoller Magie… Wie zauberhaft meine Mutter diese Zeit mit Engelsgeschichten, Liedern und Basteleien immer gestaltet hatte! Danke für diesen Erinnerungsschatz.

Doch gerade bei diesem Spaziergang fielen mir auch schmerzliche Situationen ein … Oft war ich in Gruppen eine Außenseiterin – anders als viele der anderen Kinder – empfindsamer, ruhiger. Und ich wollte doch so gern dazu gehören. Wieder singt mein Herz voll Dankbarkeit: Hier und heute gehöre ich dazu, fühle mich angenommen, angekommen, wahrgenommen, und willkommen… Ich sende dieses Gefühl rückwärts an die kleine Ina, die sich früher nach solchen Erfahrungen so gesehnt hatte. „Ina“, denke ich liebevoll, „du wirst sehen, es wird genau so kommen, wie du es dir wünschst. Ich, deine große Marina aus der Zukunft, sende dir liebe Weihnachtsgrüße rückwärts durch die Zeit.

Willkommen und angenommen sein, dazu gehören, die stille wärmende Kraft der Herzen spüren…
das ist für mich Weihnachten!

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ganz oft viele bereichernde Weihnachtserfahrungen und sage noch mal von Herzen DANKE!

Maria im Wohnwagen – auch eine Art Weihnachtsgeschichte

Heute möchten WIR dir wieder einmal eine Geschichte erzählen:

Ein verzweifelter Mann, der in einem Anfall rasender Eifersucht seine Frau geschlagen hatte, irrte spät in der Nacht durch die Straßen seiner Stadt. Er fror, und die Tränen liefen ihm übers Gesicht – er merkte es nicht. Es war ihm auch gleichgültig, wohin er lief – nur weg, weg von dem abendlichen Geschehen, das ihn so außer sich gebracht hatte. Aber er konnte vor dem Schmerz nicht davon laufen, er nahm ihn mit bis an den Stadtrand. Dort begegnete ihm eine Frau, und er fragte sie: „Wo bin ich hier ?“ Sie hörte den unausgesprochenen Hilferuf in seiner Frage, nahm ihn einfach an die Hand und führte ihn zu einem Wohnwagen. „Du brauchst etwas Warmes zu trinken, lieber Freund“, sprach sie selbstverständlich. Und er ging mit ihr. Wohin sollte er auch gehen? Er konnte nicht mehr zurück nach Hause.

Im Wohnwagen war es warm – und diese Wärme kam nicht nur von der Kerze und der Heizung …

Die Frau, die sich als Maria vorstellte, machte Tee, gab ihm eine Decke, schmierte ein Brot für ihn. Und schließlich setzte sie sich zu ihm, nahm seine Hand und sprach: „Du kannst mir alles erzählen, was immer es auch sei.“ In ihren Augen war ein Leuchten, das ihn die Wahrheit ihrer Worte fühlen ließ. Und er, der nie viel sagte, begann zu reden.

Er sprach von seiner mordsmäßigen Wut, die ihn gepackt hatte, als er seine Frau in den Armen eines anderen gesehen hatte, von seiner Verzweiflung sie zu verlieren, von seinen Selbstzweifeln und Minderwertigkeitsgefühlen, die ihn schon lange plagten, und die ihn dazu gebracht hatten, sein Gefühl so weit zu drosseln, dass er kaum noch Liebe und Freude empfinden konnte. Er sprach von seiner Verbitterung und seinem Selbsthass und von dem immensen Schmerz, nun auch noch das Liebste, das er hatte, verloren zu haben – seine Frau. Wie sehr bereute er es, dass er sie geschlagen hatte!

Maria hörte ihm zu, fühlte seine Not und sagte nur drei Worte: „Ich verstehe dich“. Und er, der so lange Zeit seine Gefühle unterdrückt hatte, begann zu weinen. Sie war bei ihm, als heftiges Schluchzen seinen Körper schüttelte, und nahm ihn in die Arme, als er nicht mehr aus noch ein wusste. Lange hielt sie den Weinenden an ihrem Herzen und schenkte ihm schweigend ihr Mitgefühl. Als die Tränen versiegten und er sich langsam beruhigte, war er nicht mehr der Gleiche wie zuvor.  Er sah Maria an. Sie war etwas rundlich und nach landläufigen Kriterien nicht unbedingt schön zu nennen. Ehrfurcht und tiefe Dankbarkeit für diese strahlende, liebende Frau, die ihm mit ihrem Herzen zugehört und angenommen hatte, erfüllten ihn.

Er flüsterte „Danke!“

Maria verstand all das, was er mit diesem einen Wort sagen wollte, und nickte lächelnd. „Könnte es nicht sein, dass jener Mann, mit dem du deine Frau vorgefunden hast, sie umarmt hat, um ihr Trost und Verständnis zu geben, genau so wie ich es soeben bei dir tat?“, fragte sie. Mit dieser leisen Hoffnung im Kopf, mit der Wärme des heißen Tees und des Mitgefühls im Bauch und mit geöffnetem Herzen ging der Mann nach Hause – und ein neues Leben begann…

Geliebter Mensch, auch du kannst anderen Menschen zuhören wie Maria es tat: In der Haltung von Verständnis, Mitgefühl und bedingungsloser Annahme. Die Liebe deines Herzens kann deinem Gegenüber ohne viele Worte eine Kraft geben, die ihn neu leben lässt.

Wenn du dich jemandem ganz und gar zuwendest, ihn anhörst ohne jegliche Beurteilung und ihm Verständnis und Liebe zeigst, ganz gleich, was er dir erzählt, machst du ihm ein immens großes Geschenk: Du erinnerst ihn an die Kraft, die auch er in seinem Herzen trägt. Wann immer du einem Menschen aufmerksam und liebevoll zuhörst, erfährst du mehr, als die Worte dir sagen können, und die Welt wird ein Stück heller durch dich.

WIR wollen dir helfen, mit deinem Herzen zu hören,      WIR, die guten Kräfte deines Lebens

Mit dem  281. Brief aus meinem Buch „Engel, die guten Kräfte deines Lebens, Band 2 möchte ich dir und mir und jedem von uns Menschen wünschen, die uns in verzweifelten Momenten verstehen und annehmen. Und ich wünsche uns die Herzenswärme der Maria, denn dann wird auch mitten in den kalten Wintertagen unseres Lebens  Weihnachten wahr – egal zu welcher Jahreszeit.

Stern der Wertschätzung

Ich bin der Stern der Wertschätzung.
Und ich kann dir sagen,
ich bin ja sooo dankbar, dass DU da bist!

Denn DU bist das Menschenwesen,
das genau den Platz einnimmt,
den das Leben für dich eingerichtet hat.
Kein anderer kann dich ersetzen und deinen Platz ausfüllen!

So wie DU denkt kein anderes Wesen,
so wie DU fühlt kein anderes Wesen,
so wie DU handelt kein anderes Wesen…

Und auch wenn du manchmal daran zweifelst,
ob alles an dir so richtig ist, wie es ist,
ob alles so ist, wie es sein sollte…
Ich sage dir:
ES IST richtig!

Ich kenne deinen Wert und den Wert eines jeden Wesens.
Keiner von Euch ist mehr oder weniger wertvoll.
Wie könntest DU da eine Ausnahme bilden?

Ich bestrahle Euch alle mit meinem hellen Schein.
Und sage dir: So wie es ist – so soll es sein!
So wie du bist – so sollst du sein!
So wie er oder sie ist – so sollen sie sein!

Das Weihnachts(abend)brot – eine (wahre) Geschichte

Ich ging durch die verschneiten Straßen, um einen alten Freund von mir zu besuchen. Und wie das bei einer 25 Jahre alten Freundschaft so ist, war alles so selbstverständlich, so vertraut, als wäre ich gerade vorgestern zum Frühstück hier gewesen, dabei hatten wir uns fast ein Jahr lang nicht gesehen. Es war fast schon Tradition, dass wir uns in der Weihnachtszeit trafen, um gemeinsam vor seinem Weihnachtsbaum zu sitzen und Musik zu hören. Ich muss dazu sagen: Es ist immer ein ganz besonderer Baum, einzigartig ungleichmäßig im Wuchs, stark und groß, geschmückt mit gläsernen Sternen, Kugeln, Zapfen, Eiskristallen, Schneeflocken, Glocken und einer kleinen bezaubernden Miniatur-Glaskrippe – und mit echten Kerzen.

In dem Moment, als ich sein Zimmer betrat und er mich zur Begrüßung in den Arm nahm , fiel der ganze übliche Stress von mir ab, ich ließ alles hinter mir und erlaubte mir den Luxus, ohne Gedanken an all das , was sonst immer zu tun ist, einfach vor diesem glitzernden Weihnachtsbaum zu sitzen, die Klänge der Musik zu hören und nach und nach immer mehr zu entdecken, was da in den Zweigen – und in mir – verborgen war.

Die in allen Regenbogenfarben schimmernden Kristalle, Zapfen und die Glaskugeln, die mich an Seifenblasen erinnerten, berührten Kindheitsgefühle, Träume und Sehnsüchte.

Wir redeten kaum, das wollten wir nachher beim Abendbrot tun. Ich saß auf der Couch , er in seinem Sessel und das Schweigen ließ mich ankommen. Ich muss zugeben, so etwas erlebe ich selten. Allein kann ich still da sitzen und Musik mit allen Zellen genießen, aber gemeinsam mit einem anderen Menschen kam ich bisher kaum in diesen Genuss. Und hier war es so einfach, so selbstverständlich. Zwischendurch schaute ich hinüber zu meinem alten Freund, wie er still versunken in die Lichter sah – das humorvolle, freundliche Gesicht, der grau-weiße Bart, die leuchtenden Augen, die Ruhe, die er ausstrahlte, all das erinnerte mich an andere Sagen-umwobene alte Männer – Petrus, Sankt Nikolaus, der Weihnachsmann…

Mein inneres Kind freute sich, wir sitzen vor dem Tannenbaum mit dem Weihnachtsmann!

Und als wolle er seiner Rolle noch stärker gerecht werden, las er nun noch eine Weihnachtsgeschichte vor:

Ich kniete inzwischen auf dem Boden vor der großen Holzkrippe, die unter dem Weihnachtsbaum stand und die Figuren begann in meiner Fantasie zu leben. Auch das kleine Mädchen sah ich vor meinem geistigen Auge. Ich entdeckte in ihm meine Züge. Sein Hunger… seine Sehnsucht… es war auch meine Sehnsucht, mein Hunger…

Die Kerzen waren fast herunter gebrannt, da meinte „mein Weihnachtsmann“, dass er sich jetzt um das Abendbrot kümmern wolle. Und bevor ich noch meine Hilfe anbieten konnte, erklärte er: „ Und du bleibst hier und genießt noch ein bisschen die Lichter!“

Das hungrige kleine Mädchen in mir fühlte sich unendlich geborgen.

Da sorgte einer für mich… Ich hatte keine Verantwortung in diesem Moment… Kein Überlegen, was zu tun sei… Da sagte einer, ich solle genießen! Und er meinte es auch wirklich so!

Ich hörte ihn in der Küche mit dem Geschirr klappern und konnte es fast nicht aushalten, nichts zu tun. Zur Sicherheit fragte ich noch einmal, ob es nichts gäbe, wobei ich helfen könne…

Doch,“ meinte er lächelnd, „du musst auf die Kerzen aufpassen.“
Und damit gab er mir auch noch ein gutes Gewissen!

Ruhe und Frieden, wohltuende Klänge, funkelnde Schönheit, Geborgenheit, Fürsorge und ein gutes Gewissen – wusste er, wie reich er mich beschenkte an diesem Abend?

Ich glaube, er handelte im Auftrag desjenigen, dessen Geburtstag wir gerade feiern.

Als er mich schließlich zu Tisch bat und wir Abendbrot aßen, fühlte sich alles in mir warm und froh an – und die Wärme kam nicht nur vom Tee… Ich aß mit ihm Weihnachtsbrot, denn es nährte jeglichen Hunger in mir, und schmeckte so vorzüglich, wie nur Weihnachtsbrot schmecken kann!

Dass wir uns an jedem Tag im Jahr gegenseitig mit Weihnachtsbrot nähren,
auf dass die Kinder in uns sich mit Geborgenheit und Liebe satt essen können,
wünsche ich uns allen von Herzen!
In diesem Sinne: Eine frohe Weihnachtszeit – heute und an allen Tagen!
Marina Kaiser

Dein persönlicher Lebensstern

Ich bin dein persönlicher Lebensstern.

Ich war bereits da, als du geboren wurdest,
und begleite dich dein ganzes Leben lang.

Ich flüstere dir ins Herz:
Das Leben will dich!

Du bist genau so, wie du sein sollst –
mit all deinen Eigenheiten,
deinen Stärken und vermeintlichen Schwächen.
Ich freue mich, gerade dein Stern zu sein!

Wann immer du an dir zweifelst,
bestrahle ich dich mit meinem wärmenden Licht.
Du kannst gar nicht anders sein, als du eben bist,
denn genau so hat das Leben dich gemeint –
ganz genau so – und kein Fünkchen anders!

Kuschle dich ein in die flauschige Liebe,
mit der ich dich in jedem Moment bestrahle,
und lass es gut sein!

Beende dein Ringen, beende deinen Kampf gegen das,
was du meinst verändern zu sollen.

Es gibt nur eins, was dir gut tut:
Das bedingungslose JA zu deinem Sein – so wie du bist!

Denn genau so will dich das Leben.

Stern der Muße

Ich bin der Stern der Muße.
Ich bestrahle dich mit meinem sanften Licht
und lade dich ein,
immer wieder einmal auch zur Ruhe zu kommen.

„Nur wie soll das gehen bei all dem was zu tun ist…“,
so höre ich dich fragen,
…gerade jetzt vor Weihnachten!“

Ich verrate dir einen Trick:
Indem du deine Berge immer wieder verzweifelt ab arbeitest,
kommst du nicht zur Ruhe.
Du weißt ja: Gleiches zieht Gleiches an! Also:
Arbeit zieht Arbeit an.
Muße zieht Muße an.
Entspannung zieht Entspannung an….

Und deshalb empfehle ich dir:
Tue nur das, was unbedingt für diesen Tag notwendig ist,
und vertraue auf die Gunst der Stunde,
in der sich das andere
leicht erledigen lässt.
Manches erledigt sich zuweilen durch Abwarten auch von selbst!

Erlaube dir täglich eine Zeit der Muße,
um  Advent zu feiern,
wirklich zu feiern – das heißt zu genießen,
die kleinen stillen, sinnlichen Freuden,

wie Plätzchenduft und Kerzenschein.
So holst du Kraft in dein Leben hinein.

Ohne diesen Beschluss täglich geht es nicht!
Und dabei hilft dir mein Licht!

Nikolaus

Stern des Nikolauses

Ich bin der Stern,
auf dem der Nikolaus in dieser Zeit zu dir geflogen kommt.

Der Geist des Nikolauses reist nämlich
nicht immer durch den Kamin,
er hat auch Sinn für Neues,
und so fliegt er diesmal mit einem Stern zu dir.

Der gute Nikolaus lädt dich ein,
dich in seinen weiten warmen roten Mantel ein zu kuscheln,
der all deine Gefühle wärmend und manchmal,
wenn nötig, auch tröstend umhüllt.

Er flüstert dir mit seiner tiefen Stimme zu:
„ICH BIN DA,
selbst dann, wenn nichts und niemand zu sehen ist.
Ich bringe dir unsichtbare Geschenke,
die sich manchmal auch in süßen kleinen Dingen ausdrücken,
oder in Grüßen und Gedanken lieber Menschen .
Vor allem aber geschehen sie in dir!

Erwarte mich und meine unsichtbaren Geschenke
erwarte kleine Wunder
und halte deine Augen und deine Gefühle dafür offen.
Ich bringe sie irgendwann am Tag –
ein schöner Anblick, Töne eines alten oder neuen Liedes,

eine plötzlich auftauchende Idee in dir,
wie du dich und dein inneres Kind beschenken kannst…

Ich bin da auf meinem Stern, und lade ich dich ein,
mit mir eine Sternenreise
ins Himmels-Weihnachts-Wunder-Land zu machen.
Was möchtest du dort mit mir erleben?
Alles ist möglich dem, der an mich glaubt!“

 

Einen herz-erwärmenden Nikolaustag
mit liebevollen Wundern
in der äußeren oder inneren Welt
wünscht dir

Marina

Stern des Abenteuers

Ich bin der Stern des Abenteuers.
Ich strahle besonders hell im Advent.
Advent – das ist warten und lauschen, ob irgendetwas geschieht,
ob sich irgendetwas tut tief in deinem Herzen.

Advent will erschwiegen, ersungen, erwartet sein –
und manchmal auch ertanzt!

Lebendigkeit und Stille, Wehmut und Sehnsucht –
alles darf Raum haben in der Herberge deines Lebens,
besonders in dieser magischen Zeit;
in der aus dem Dunkel das Licht umso deutlicher scheint.

Ich bin der Stern des Abenteuers
und ich leite dich zum Abenteuer des Unkontrollierbaren:
Du kannst es nicht machen, dich froh zu fühlen.
Du kannst es nicht erzwingen, Adventsstimmung zu bekommen.
Du kannst es nicht vollbringen, dass sich die Türen in dir öffnen
für dich selbst und deinen Nächsten.

Aber du kannst ES dir schenken lassen.
Du kannst der geheimen Kraft in dir erlauben, geschehen zu lassen,
was deine Seele sich für dich wünscht.
Du kannst bereit sein, die Geschenke des Advent
zu erwarten und anzunehmen.

Das Einzige, was du zu tun hast, ist, es dir zu erlauben
und zu achten auf das, was tief in dir geschieht.
Und das kann ein wahres Abenteuer sein.

Stern der Stille

Ich bin der Stern der Stille.

Ich führe dich
in den heilenden Raum der Stille tief in dir.

Dort streichelt dich
das zärtlichen Licht der Stille.

Dort halten dich
die starken Armen der Stille.

Dort nährt und stärkt dich
die wohltuenden Kraft der Stille.

Und zuweilen tröstet
die wundersame Berührung der Stille
dein manchmal so wundes Gemüt.

Möge die Kraft der Liebe
aus dem geheimen Raum der Stille dich leiten,
auch dann, wenn um dich herum
vieles in Eile umher schwirrt.

Ich bin der Stern der Stille,
ich lasse dich die s
anfte Macht der Stille spüren,
wenn du meinen zärtlichen Schein
in deinem Herzen suchst.

Stern des Glaubens

Ich bin der Stern des Glaubens.
Ich bestrahle deine Gedanken mit meinem sanften Licht
und helfe dir an das zu glauben,
das du dir wünschst, dass es dir widerfahren möge.

Du weißt ja vielleicht, dass das, was du von dir selbst
und von deinem Leben glaubst, deine Wirklichkeit prägt?

ER, dessen Geburtstag wir in diesem Monat feiern,
sagte einst: „Nach deinem Glauben ist dir geschehen.“
Seine Geburt stand unter einem ganz besonderen Stern!
Auch ich war damals mit am nächtlichen Firmament,
und ich bin auch heute da, da für dich!

Ich bringe Licht in deine Gedankenwelt,
und ich frage dich:

Was möchtest du über dich glauben?

Was möchtest du über dein Leben glauben?

Was möchtest du über den kommenden neuen Tag glauben?

Siehst du mein zwinkerndes Blinken…Mache das Experiment,
und schau dir übermorgen an, in wie weit dein Glauben von heute
den morgigen Tag geprägt hat…

Stern des Ankommens

Ich bin der Stern des Ankommens.
Komme an – atme – du bist gewollt!
Ich bestrahle dich auf all deinen Wegen –
auf den Wegen, die du mit deinen Füßen zurücklegst,
und auf deinen Gedankenwegen.
Und wohin du auch wanderst,
bin ich bei dir und gebe dir Kraft und Licht.

Ich weiß, wie sehr du dir wünschst,
dort an zu kommen, wo es dir gut geht:
bei freundlichen Menschen, bei gütigen Gedanken,
bei wohltuenden Lösungen…
Mein Licht tut sein Bestes,
dass dein Ankommen unter einem guten Stern steht.
Advent“ bedeutet „Ankommen“.
Ich flüstere dir zu:
Das Wichtigste ist, dass du täglich bei dir ankommst!“

Dass du deine Ankunft
an einem ruhigen Ort in deiner inneren Landschaft genießt,
das wünsche ich dir – und dabei helfe ich dir!
Nimm dir Zeit dafür, gerade jetzt im Advent,
wo manch einem die Zeit unter den Nägeln brennt,
komm du zur Ruh und höre deinem Herzen zu!