Monatsarchiv: Februar 2012

Mir SELBST bin ich treu

In dieser Woche ist anläßlich einer
zwischenmenschlichen Herausforderung ein Lied in mir entstanden,

das mich immer wieder stärkt, wenn ich es vor mich hin singe.
Deshalb will ich es gern mit euch teilen:

1. Miiiir SELBST bin ich treu-
und schau mir ins Gesicht.
Miiiir SELBST bin ich treu ,
ne andre bin ich nicht
In MEINEM Kopf –
rede ICH allein,
den alten Zopf,
den lass ich einfach sein.

Egal, was ich gehört hab –
jetzt frag ich: Tut´s mir gut?
Lass los, was nicht gedient hat,
und fasse neuen Mut!
Wie gut + das + tut ! +++

2. Miiiir SELBST bin ich treu
verzichte auf jeden Schein.
Miiiir SELBST bin ich treu,
hüll´ mich in Liebe ein.
Die Güte meines Seins
entdeck ich mehr und mehr.
Die Liebe meines Seins
geb ich nie wieder her!

Egal, was andre sagen,
ich stehe für mich ein –
und will an allen Tagen
mir Freund und Anwalt sein.
Und mich +dran + FREUN! +++

3. Miiiir SELBST bin ich treu!
Das kribbelt schön im Bauch…
Miiiir SELBST bin ich treu,
ich geb mir, was ich brauch.
Kann lachen und weinen,
sage was ich mein´,
vertraue dem ALL-EINEN,
kann geborgen sein.

Egal, was andre denken,
ich bin so wie ich bin!
Werd meine Schritte lenken
durch_die Wahrheit in mir drin.
Und das + hat + SINN! +++

4. Miiiir SELBST bin ich treu!
Die Worte tut mir gut.
Miiiir SELBST bin ich treu,
in Freude, Glück und Wut.
Denn alles was ich fühl´,
hat ja seinen Wert.
Im großen Lebensspiel
ist niemals ´was verkehrt.

Egal, was and´re meinen,
ich lebe unbeschwert
vom Sollen, Müssen, Scheinen –
das ist ja unerhört!
Und das + hat + Wert! +++

Mut, DeMut, Liebe und Freude an unserem
einzigartigen und EINen Sein
wünscht mir, dir und uns allen
mit einem herzlichen Namasté 

MarIna

Weitere Impulse für die Seele findest du auf
meiner Webseite www.marina-kaiser.de

Dort kannst du Engelkarten ziehen , Grußkarten versenden, und findest meine aktuellen Angebote, Botschaften von Engeln, Christus, Maria, Geschichten, Gedichte, Meditationen u.m.

ICH BIN die/der ICH BIN – JA zu mir, JA zu dir, JA zum Leben

Was tun, wenn ein anderer mich gern anders möchte, als ich bin,
und immer wieder mal alles mögliche versucht, dies zu erreichen?

MIR SELBST DIE ERLAUBNIS GEBEN!
WENN´S SEIN MUSS TÄGLICH IMMER WIEDER NEU!

Ich wünsche dir, mir und uns allen die Entschlossenheit,
diese Erlaubnis und Bereitschaft täglich in uns zu finden
und den Frieden zu genießen, der damit einher geht.

Mit diesen Gedanken, die mich gerade sehr beschäftigen,
wünsche ich uns allen einen LIEBEvollen Tag.

Herzlichst eure MarIna

Weitere Impulse für die Seele findest du auf  
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und findest meine aktuellen Angebote, Botschaften von
Engeln, Christus, Maria, Geschichten, Gedichte, Meditationen und mehr.

Worte der Hingabe an das EINE schöpferische SEIN

DU mein eines reines schöpferischens Sein,
es ist Morgen – ich lass DICH ein,
öffne mich ganz
für des Lebens Tanz
mit DIR,

DU Liebe in mir.

Zieh DU in mein Gewahrsein ein.
Erfüllt möge jede meiner Zellen sein
von DEINEM Schwingen,
von DEINEM Klingen.
Ich singe  mit DIR

das Lied der Liebe in mir.

Mit DEINER Melodie geh ich durch den Tag.
will DIR lauschen, was auch geschehen mag.
Und falls ich das mal vergessen sollte,
erinn´re DU mich, dass ich vertrauen wollte,
und verbinde mich wieder mit DIR

der Liebe in mir.

Mit diesen Worten der Hingabe an das  EINE  SEIN,
das uns alle verbindet,

wünsche ich uns allen einen LIEBEvollen Tag.

Mit einem leisen Namastée grüßt euch
eure MarIna

Weitere Seelennahrung wie z.B. Gedichte, Maria-Botschaften, Christus-Botschaften, sowie auch  Geschichten, Gedichte,  Engelkarten zum online ziehen und versenden,  und Botschaften von Engeln, findet ihr auf  meiner Webseite   www.marina-kaiser.de

Wie und wodurch fühlst du MEINE Liebe?

Hallo du! Haaaallloooo…!

Jaaa! ICH BIN´s. ICH will dich wecken, manchmal auch anecken an deine Gewohnheitszonen. ICH vermeide hier bewusst das Wort „Bequemlichkeitszone“, denn deinen Gewohnheiten sind oft nicht bequem im Sinne von gemütlich, angenehm… Ja, du magst auch solche Gewohnheiten haben, die gelten aber meist eher deinem Körper.

ICH spreche gerade von deinen Denk-Gewohnheiten.

Was ICH meine? Na du weißt schon… ICH rede beispielsweise von deiner Kritikbereitschaft (besonders an dir selbst), von der Meßlatte der hohen Ansprüche an dein „Gut-Sein“, von dem immer wiederkehrende Karussel der Ich-muss-ich-müßte-Gedanken und von der alles eineingenden „Zu-wenig-Zeit-Gedanken-Mühle“.

Ja, und ICH sehe und verstehe auch dein Gefühl von Hilflosigkeit und Überforderung angesichts dessen, was du über so viele Jahre und Jahrzehnte (von den Jahrhunderten, die da auch noch mitschwingen, wollen wir gar nicht reden) als eingebrannte Denkgewohnheiten in dir gespeichert hast. ICH kenne ja deinen Weg und ICH ziehe den Hut vor all dem, was du schon durchlebt, durchlitten und bewältigt hast.
Mein Liebes, ICH finde dich toll!

Und nun kommt die gute Botschaft: All das Schwere, das dir noch weh tut, das helfe ICH dir tragen.

ICH wärme deine zitternde Angst mit dem Licht der Sonne.
ICH kühle deine heiße Denker-Stirn mit dem Hauch meiner Winde.
ICH stille deine Sehsucht nach Schönheit mit der Fülle meiner Blumen.
ICH gebe dir Halt und Sicherheit durch mein Fundament, das gern „Mutter Erde“ genannt wird.
ICH halte die unendlich liebende starke, zarte Hand des alles vereinnenden Geistes über dich, der gern auch Vater Himmel genannt wird.
Und ICH schenke dir immer wieder neu Geschwister: Menschen, Tiere und vielfältige irdische und geistige Wesen…
Die Frage ist nur:
Erkennst du sie und nimmst du sie an als deine Geschwister?
Siehst du das Gemeinsame, das euch alles verbindet, oder schaust du eher auf das, was euch voneinander trennt?

Ja, ICH weiß, die Unterschiede fallen auf den ersten Blick oft mehr auf als die Gemeinsamkeiten.

Du sehnst dich oft nach mehr Verbundenheit, nach mehr Liebe…
Diese Sehnsucht ist zum Beispiel etwas, das euch alle verbindet.

ICH möchte dir helfen, deine tiefsten Sehnsüchte zu stillen.
Erlaubst du mir das?
Machst du mit?

Wenn ja, dann sag einfach „JA!“
Du kannst es flüstern, singen, schreien, malen, denken…
Egal – ICH höre, ICH sehe, ICH spüre dich.
Und alles, was ICH von dir wahrnehme, liebe ICH!
Dessen kannst du dir ganz sicher sein.

In tiefster Verbundenheit und Liebe grüßt dich

dein Freund, das Leben

P.S. : Da hätte ich doch fast mein erstes Geschenk für dein JA vergessen – Es ist eine Hausaufgabe.
ICH möchte dir für heute eine Frage als Aufmerksamkeits-Fokus anbieten:

Wie und wodurch nimmst du heute MEINE Liebe wahr?
Ein kleiner Tipp dazu:
MEINE Liebe fließt durch alles: durch die Natur, durch deine Geschwister, durch dich selbst, durch Gedanken, Gefühle und Ideen, durch das, was du siehst, liest, hörst…

Doch geht es MIR mit meiner Frage vor allem darum, durch was du dich geliebt FÜHLST, alles andere ist Gedankenakrobatik. Drum lade ICH dich ein:
Sei achtsam auf das zarteste kleine Gefühl, das dir einen Hauch von Liebe, Wärme, Lebendigkeit, inneren Frieden, Verbundenheit oder  Geborgenheit vermittelt. Das alles sind ja Facetten der Liebe.
Denn genau das ist es, was ICH dir schenken will, das Gewahrsein von

LIEBE UND GEBORGENHEIT MITTEN IM LEBEN

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Mit diesem Gruß des Lebens als Auftakt zu diesem Wochenende
wünsche ich uns allen viele Momente,
in denen wir die Liebe des Lebens wahrnehmen können.

Mit einem frohen Namasté grüßt euch

MarIna

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Eine Botschaft von Maria – Liebe von Schatten und Licht

                                       

Seid gesegnet, verehrte Schwestern und Brüder, in euren Licht- und Schattenseiten…
…denn ohne das Dunkel wäre das Licht nicht erkennbar. Dazu will ich euch etwas erzählen aus meiner damaligen Inkarnation als Mutter Jesu:

 Ja, ich hatte einen ganz besonderen Sohn! Wisst Ihr… wenn er nicht mein Sohn gewesen wäre, hätte ich mich in ihn verlieben können. Er hatte wunderschöne strahlende Augen, die bis tief ins Herz blickten, ins Herz eines jeden Menschen. Er spürte einen unerschütterlichen Ruf in sich, seine Wahrheit kund zu tun und durch Augen, Worte und Hände zu wirken und zu heilen.

Weil ich ihn in so besonderer Weise liebte, verstand ich auch jene Frau, namens Maria-Magdalena, die in dem Augenblick, als sie ihm begegnete, ihr Herz öffnete und ihre Liebe zu ihm fühlte, genau wie er seine Liebe zu ihr fühlte. Sie erzählte mir später von ihrer ersten Begegnung mit Jesus:

Ihr Herz schlug einen wahren Trommelwirbel, ihre Augen versanken in seine, die er in liebevollster Weise festhielt. Ohne dass beide auch nur ein Wort gesprochen hatten, ging er zu ihr in ihr Haus, in dem sie schon viele Männer empfangen hatte. Er wusste, was sie fühlte, und er fühlte ebenso. Beide spürten ein wunderbares uraltes Begehren.
Voll Scham fiel Maria-Magdalena auf die Knie und sagte zu ihm: „Herr, ich bin deiner nicht würdig, ich bin das, was alle ablehnen. Ich habe mein Leben bisher so gelebt, dass andere Frauen mit Fingern auf mich zeigen.“
Er aber wollte nicht, dass sie vor ihm kniete. Er setzte sich zu ihr auf den Boden, hob ihren Kopf hoch, sah sie mit seinem Blick an, der ihr die Wahrheit direkt durch die Augen ins Herz schickte, und sagte zu ihr: „Du siehst dich in einem falschen Blickwinkel. Jedes Mal, wenn du mit einem Mann zusammen warst – und sei es auch nur für kurze Zeit –  hast du ihm mit deinem Körper und aus deinem Herzen  das gegeben, was du geben konntest. Ist das wahr?“                  
Sie antwortete: „Ja, Herr, das ist wahr, aber es ist unmoralisch.“
Lachend erwiderte er: „Was ist Moral? Ich sage dir, was Liebe ist. Liebe ist, wenn du dein Herz öffnest und den anderen willkommen heißt, so wie er ist, mit den Bedürfnissen, die er hat, und mit dem Wesen, das er ist. Und du hast sie willkommen geheißen – nahezu alle. Nicht wirklich alle, aber viele.“
„Ja,“ sagte sie „das stimmt. Nicht wirklich alle, aber viele.“
„Dein Herz“, erklärte ihr Jesus, „ist wie eine riesige Sonne. Zu jedem Einzelnen, den du geliebt hast – und sei es auch nur körperlich, geht ein Strahl aus deinem Herzen. Sie sind längst aus deinem Leben verschwunden, aber die unsichtbaren Strahlenverbindungen zu ihnen sind geblieben, denn wo einmal etwas Willkommenheißendes, Annehmendes geschehen ist zwischen zwei Menschen, da bleibt eine Herzensverbindung ewig bestehen.“
Jesus legte eine Hand auf ihr Herz und bat sie die Augen zu schließen.
„Bitte schau nun mit deinen inneren Augen. Siehst du, wie viele Strahlen aus deiner Herzsonne herausgekommen sind?“ Plötzlich sah sie sich so, wie er sie sah: annehmend, liebend, strahlend…
Und mit Tränen in den Augen sagte sie: „So habe ich das noch nie gesehen.“
„Ja,“ sagte Jesus „deshalb bin ich hier. Einmal, um es dich so sehen zu lassen, und zum zweiten, weil auch mein Herz eine Verbindung mit deinem Herzen eingehen möchte.“
Es war eine tiefe Verbindung, die die beiden in dieser Nacht miteinander hatten, eine Verbindung auf allen Ebenen. Sie liebten sich wie eben ein Mann und eine Frau sich lieben, in Tiefe, in Wärme, in Ekstase und Lust – und in Verbindung mit dem Spirit. Dann kam der Morgen nach einer langen glücklichen Nacht. Und mein Sohn sagte, was er sagen musste: „Ich werde gehen, ich muss gehen, weil ich meinem Ruf folgen muss, weil ich meinem Ruf folgen will. Ich bin nicht dazu geboren, irgendwo zu verweilen. Aber wisse, dass die Strahlen, die von meinem Herzen zu deinem und von deinem Herzen zu meinem gehen, für immer eine Lichtbrücke zwischen uns bauen, auf der wir uns stets begegnen können – und sei es nur im Geiste. Gewiss werde ich manches Mal zurückkehren und dich besuchen, ganz persönlich hier in deinem Haus. Ich weiß aber noch nicht wann und wie oft das sein wird. Du sollst wissen, Geliebte: Wohin ich auch gehe, ein Stück meines Herzens bleibt bei dir.“
Unter Tränen antwortete Maria-Magdalena ihm: „Und ein Stück meines Herzens bleibt bei dir.“
Mit diesen Worten ging er seiner Wege. Sie stand am Fenster und sah ihm lange nach. Als er schon längst nicht mehr zu sehen  war, mischte sich in ihr das Glück, diese tiefe Liebe erfahren haben zu dürfen und die Trauer, sie jetzt auf der irdischen Ebenen wieder loslassen zu müssen. Eine ganze Weile versuchte sie, die Trauer zu bekämpfen – es gelang ihr nicht. So gab sie sich ihr hin und weinte, und weinte… und klagte Gott an: „Gott, warum hast du mir das angetan? Warum hast du mich erst eine so tiefe Liebe erfahren lassen, um sie dann gleich wieder hergeben zu müssen nach  einer Nacht?“

In dem Moment betrat ich, Maria, ihr Haus, setzte mich zu ihr, nahm ihre Hände und sagte: „Ja, meine Liebe, ich verstehe dich, ich weiß was du fühlst.“
Sie schämte sich ihrer Gefühle. Sie schämte sich ihrer Tränen, ihrer Angst, ihrer Wut. Sie gestand mir, dass sie sogar auf Gott geschimpft hatte – und ich sagte zu ihr: „Meine liebe Tochter, ich verstehe dich, auch ich habe schon mit Gott gehadert. Aber glaube mir: ER versteht dich. Dafür bist du Mensch, um das zu fühlen, um so tief zu fühlen in beide Richtungen. Du hast dich entschieden, sehr tief zu fühlen und das ist ein großer Reichtum, den du in dir trägst.“
„Aber wie konnte ich…, wie konnte ich Gott den Vorwurf machen, dass er mir das angetan hat. Er hat mir doch das schönste Geschenk meines Lebens gemacht, dass ich diese Nacht erleben durfte?!“
„Ja,“ sagte ich „dennoch ist der Abschied schwer. Du darfst Schmerz empfinden, und du darfst Wut und Angst, Zorn und Zerrissenheit empfinden, all das, was menschlich ist.“ Wieder weinte Maria-Magdalena, aber diesmal gab sie sich ihren Tränen hin, ohne sich zu schämen. Das war eine große Erlösung, denn nun waren es heilsame, reinigende Tränen, erlösende Tränen. Schließlich, als ich merkte, dass sie ruhiger wurde, legte ich ihr meine Hand zum Segen auf den Kopf und sagte zu ihr: „So, nun meine Liebe, schau mit deinem Herzen. Er ist schon weit auf seinem Weg irgendwo, du bist hier, aber was ist zwischen euch?“
Maria-Magdalena erzählte mir leise, was sie in ihrem Herzen fand: Sie sah eine Lichtbrücke in allen Regenbogenfarben, die ihr Herz mit seinem verband, und sie sah die vielen anderen Sonnenstrahlen aus ihrem Herzen, die eine Verbindugnslinie zogen zu all jenen Menschen, denen sie in Liebe begegnet war. Sie sah, welch große Sonne sie war, und dass seine Liebe über diese regenbogenfarbige Brücke von Herz zu Herz durch sie weiterfloss zu all denen, die sie geliebt hatte, und von ihnen jeweils weiter zu all jenen, denen jeder Einzelne von ihnen jemals in Wertschätzung und Liebe begegnet war. Immer weiter floss diese Liebe, und in die andere Richtung ging es genauso. Ihre Liebe floss direkt in sein Herz, und er, der so viele Brücken zu so unendlich vielen Menschen gebaut hatte, ließ dieses regenbogenfarbige Licht von ihr zusammen mit seinem Licht weiter fließen zu all denen. Und ohne dass sie es wussten, wessen Liebe ihnen dort begegnete, ließen sie das Licht weiter fließen an all jene, mit denen sie liebevolle Verbindungen hatten…
In diesem Moment erkannte Maria-Magdalena, wie sich das Licht immer mehr potenzierte, wie jeder aus seiner Sonne sein eignes Licht und das zusätzliche Licht, das er von irgendwoher hatte, weiter gab an andere. Ein Riesennetz entstand aus Licht, das jeden mit jedem verband.
„Ooh“, sagte sie „danke. Das ist eine solche Einheit.“
„Ja“, sagte ich, „das ist die wirkliche Wahrheit. In einer Nacht hast du einen dicken Lichtstrahl erschaffen, der durch viele, viele Herzen unendlich weiter fließt. Weißt du, welches Geschenk du der Welt damit gemacht hast?“
„Ja“, sagte Maria-Magdalena „in diesem Moment weiß ich es!“
Als sie die Augen wieder aufschlug, sagte ich zu ihr: „Liebe Tochter, du wirst dieses tiefe Gefühl als Samen immer in deinem Herzen tragen, aber es wird dir nicht immer in dieser Tiefe erhalten bleiben. Du wirst wieder eintauchen in die menschlichen Gefühle, du wirst ihn vermissen, du wirst Sehnsucht haben, du wirst manchmal traurig sein, dass er nicht da ist. Und wenn er dann tatsächlich wiederkommt, wirst du dich unbändig freuen und fast gleichzeitig schon wieder den Abschied fürchten. All das gehört zum Menschsein. Wichtig ist, dass du dich dafür nicht mehr verurteilst, denn all das, was du in dir selbst annimmst und liebst, kannst du auch in anderen Menschen annehmen und lieben. Alle Menschen tragen diese Gefühle in sich, und das ist es, was mein Sohn weiß, denn auch er ist durch diese menschlichen Höhen und Tiefen gegangen und Und ER liebt das Mensch-sein mit all seinen Gefühlen.

Und so bitte ich auch dich, liebe Leserin, lieber Leser:

Segne und achte all deine Gefühle! Alle! Und wisse dich aufgehoben in jenem zeitlosen und ortsübergreifenden Lichtnetz aller liebender Wesen hier und in allen Welten.“

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Dass wir alle unsere Gefühle mehr und mehr annehmen können – im Bewusstsein, gewollt und gebraucht zu sein so wie wir sind, wünscht dir, mir und uns allen

Marina