Was tun mit unseren inneren Stimmen der Angst und Sorge?
Sie sicher und geborgen in uns tragen und sie liebevoll halten…
MEINE Empfehlung (Empfehllung der „Kraft der Liebe“) für dich :
Lade deine kleine innere Angst-Stimme regelmäßig ein, in einem Rhythmus, der für dich stimmig ist, zu dir in dein Bewusstseinsstübchen zu kommen, und frage sie, wie es ihr geht, was sie bewegt und was sie braucht. So oft sehnt sie sich nach deinem Mitgefühl, nach Liebe und Erleichterung…
Wie geschieht Erleichterung?
Im Verzicht auf jede Art von Druck.
Der Satz „Du musst nicht…“ ist ein Zauberwort, das manchmal sogar mit Geduld und viel Zeit etwas möglich macht, was sich zuvor unmöglich anfühlte (zum Beispiel dich einfach zurück zu lehnen und mal gar nichts zu tun… einfach zu sein und zu entspannen…)
MEINE Empfehlung für dich:
Flüstere deiner Angst immer wieder einmal das zu, was sie gerade am meisten braucht, um sich frei von Druck zu fühlen.
Das könnte zum Beispiel sein:
„Du musst nicht „gut“ sein…“
„Du musst dich nicht anstrengen und verbiegen…“
„Du musst dich nicht beeilen…“
„Du musst nicht so sein wie andere dich haben wollen…“
„Du musst „das“ (was es auch immer sein mag) nicht tun…“
Du findest sicher selbst heraus, was gerade „deine“ ängstliche Seite besonders braucht – du trägst sie ja in dir!
Das Schreiben dieser Sätze verstärkt übrigens die entlastende Wirkung.
Grundsätzlich ist es hilfreich, den Stimmen deiner verschiedenen inneren Persönlichkeiten ein Zuhause z.B. in Form eines Tagebuches zu geben, in dem sie sich schriftlich oder in Zeichnungen ausdrücken können.
Denn im Schreiben und Malen bewegt sich das Gehirn langsamer als im Denken und bekommt dadurch in Form von Einfällen und Assoziationen Zugriff auf Bereiche, die dem schnellen, meist verstandesmäßig orientierten Denken, sonst verborgen sind. Gerade aus diesen Bereichen stammen wertvolle, heilende Impulse…
Solltest du allerdings nicht gern schreiben, ist das natürlich nicht hilfreich für dich.
Wieder gilt: Kein Druck!
Dies stammt aus dem gemeinsamen Buch von Rolf und mir
„Wenn Angst und Liebe sich umarmen“
Die Kraft der Liebe immer deutlicher zu spüren
und ihr mehr und mehr vertrauenzu können,
wünscht dir, mir und uns allen
von Herzen Marina
Und hier nun der musikalische Impuls:
Hmmm… – was würde die kleine Stimme der Angst sich denn wünschen?
„Trage mich und halte mich…“ = „Carry me and hold me…“
Auch wenn das kein Weihnachtslied ist, spricht es mich in dieser Zeit auch sehr an, und ich möchte dieses Lied, das ich schon oft im Mantra-Chor-Berlin gesungen habe, gern mit dir, lieber Gast hier auf meiner Seite, teilen :
Weitere (auch weihnachtliche) Impulse für die Seele gibt es u.a. auch auf meiner Webseite www.marina-kaiser.de
Da kannst du Adventskalendertürchen öffen, kannst Engelkarten ziehen, weihnachtliche und andere Geschichten lesen, ins Gute-Nacht-Stübchen gehen , und findest Botschaften von Engeln, Christus, Maria, Gedichte, Meditationen , meine aktuellen Angebote und mehr.