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♥ Selbstliebe – sich die heilende Kraft des Wassers gönnen… ♥

Seelensee

Heute habe ich mir gut getan, indem ich mit Ina (meinem inneren Kind) und  einem schönen Picknick zum Wannsee gefahren bin und merhmals lange gebadet habe.

Dabei sang ich vor mich hin:

„Pack die Badesachen ein
nimm dein kleines Inalein
und dann nichts wie raus nach Wannsee.
Hei wir tummeln uns im Wasser
wie die Fischlein – das ist fein.
Und auch meine kleine Ina,
ja die traut sich gern hinein…“

Vor kurzem erfuhr ich (wie als Bestätigung für das , was ich ohnehin immer  fühle),  dass das SEIN im natürlichen Wasser (See oder Meer) sehr, sehr heilsam ist, weil über die Haut ein Austausch erfolgt, der die Dinge und Energien, die wir im Körper nicht brauchen, ins Wasser fließen lässt, und durch die Poren viele Mineralien und Energien des Wassers aufnimmt, die uns besonders gut tun und sogar auch erwiesenermaßen heilende Wirkungen haben.

Dies erklärte mir einmal mehr, warum ich mich immer so wunderbar herrlich durchgespült und aufgetankt fühle, wenn ich nach einem Badetag wohlig entspannt und wie von außen und innen gereinigt  nach hause fahre.

Ich bräuchte  diese Erklärung zwar nicht, um diesen – meinen schönsten Sommergenß – weiter zu pflegen, aber Charlie (mein Verstand) hat sich darüber gefreut. Und so haben wir alle (in mir) was davon. 😉

lächelnde SonneEuch allen, Ihr meine lieben LeserInnen, wünsche ich weiterhin eine schöne, möglichst frohe Sommerzeit, angefüllt mit Zeit für die Freuden, die euch gut tun und die  ihr euch gönnt.
Möget Ihr euch davon viiiieeeel Gutes gönnen!

Wir wissen ja: Selbstliebe tut nicht nur uns selbst gut, sondern auch anderen, weil sie ein Signal setzt, das es anderen leichter macht, auch die Liebe zu sich selbst zu pflegen und leben zu lassen.

Mögen wir uns alle gegenseitig anstecken mit Liebe zu uns und zum großen ALLES, vor dem ich mich jetzt gerade verneige.
Namasté

Und hier ein Frage-Impuls an dich:
  Wie und wodurch willst du dich jetzt
und in den kommenden Tagen deine Liebe fühlen lassen?

♥♥♥ Gern unterstütze ich dich darin, dies herauszufinden
in Einzelsitzungen innerer Bilderarbeit, gestalttherapeutisch
oder/und durch den Kontakt mit deinem inneren Kind
Auch gern in Telefon-Beratung.(030 – 721 89 38)

Mögest du dich von Mutter Natur und dem großen Liebhaber allen Lebens geliebt fühlen und die Liebe zu dir selbst mehr und mehr leben lassen und in die Welt bringen
Mögest du dich geborgen fühlen in deinem und im Leben.
Mögen alle Wesen sich geliebt fühlen und lieben!

Ganz ~ ♥ ~ lich grüßt euch MarIna

******************

Weitere Impulse gibt es u.a. auch in den täglichen Kraftgedanken
auf meiner Webseite www.marina-kaiser.de . :-)

Dort kannst du Engelkarten und Christuskarten ziehen , Grußkarten versenden, ins Gute-Nacht-Stübchen gehen , und findest meine aktuellen Angebote, Botschaften von Christus, Engeln, aufgestiegenen Meistern,
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Das Vertrauen hinter der Angst

PyramidenmannEine Geschichte zum Thema „Vertrauen“

In einer Kultur, in einem Land, in einer Zeit, woanders und doch ganz nah, lebte einmal ein junger Priester in einem Orden. In jenem Land waren Priester, Heiler, Lehrer eins: Menschen, die anderen Menschen halfen ihren Weg zu finden. 
Dieser junge Mann fühlte sehr früh den Ruf Priester und Helfer zu werden, und er ging durch eine lange Ausbildung, bis er irgendwann vor seiner Priesterweihe stand. Das war für ihn ein Tag, den er niemals vergessen würde. Sein Lehrer bereitete ihn drauf vor, dass nach alledem, was er inzwischen erfahren und gelernt hatte, das Wichtigste war, wie hoch sein Vertrauen inzwischen gewachsen war. Die Prüfung zum Priester würde also eine Vertrauensprüfung sein. Der junge Mann war sich selbst noch gar nicht so ganz sicher, ob er wirklich schon so tief vertrauen konnte, dass er würdig und fähig war, Priester zu werden, aber er tat sein Bestes.

Die Prüfung bestand aus vielen verschiedenen Aufgaben, und nach jeder Aufgabe wurde er gefragt: „Nun, wie stand es hier um dein Vertrauen?“ Manche Aufgaben gelangen ihm leichter, andere fielen ihm schwerer. Und als ihm dann diese Frage gestellt wurde, hatte er es mit der Antwort nicht so ganz leicht. Sollte er zugeben, dass er auch Angst hatte zu versagen? Das wäre in einer Vertrauensprüfung ein eindeutiger Minuspunkt, es wäre aber ehrlich. Und deshalb mochte er diese Frage nicht besonders.

Der Prüfer, ein weiser, gütiger Priester, der das wohl bemerkte, erklärte ihm: „Keiner weiß über den Grad deines Vertrauens besser Bescheid als du selbst, deshalb frage ich dich.“

Und schließlich kam die letzte Aufgabe. Der alte Priester führte den jungen Mann zu einer Grotte, und er bekam die Aufgabe, durch einen unterirdischen Fluss zu tauchen, von dem er nicht wusste, wie lang er sein würde. War sein Vertrauen groß genug? Und der junge Priester stand davor. In seinem Körper tobte die Panik. ‘Das schaffe ich nicht!’, dachte er. Und in seinem Kopf waren die Gedanken, die sagten: ‘Es geht um Vertrauen. Du weißt doch, die meinen es hier gut mit dir, du wirst hier nicht ertrinken. So lang kann es gar nicht sein, das würde keiner hier mit dir machen…’ Aber wussten denn die anderen darum, dass er gar kein guter Schwimmer war, dass das Element Wasser ihm schon immer Angst bereitet hatte? Er focht mit sich einen schweren Kampf aus. Schließlich musste er zugeben, dass er nicht in der Lage war diese Aufgabe zu erfüllen. „Ich schaffe es nicht.“, waren seine Worte und seine Augen wurden feucht. Sollte denn all die Mühe, all diese Aufgaben, diese Jahre umsonst gewesen sein? Die Verzweiflung war sehr groß.

Nach einer Weile spürte er die warme Hand des Prüfers und wieder stellte dieser ihm die Frage: „Wie groß ist jetzt dein Vertrauen?“ Da packte ihn die Wut und er sagte: „Das siehst du doch! Ich kann hier nicht vertrauen, ich schaff es einfach nicht, ich bin nicht in der Lage… Ich bin durchgefallen. Ich bin nicht würdig Priester zu werden.“

Der alte Mann wartete ein Weilchen, bis sich der Sturm im Inneren des jüngeren ein wenig beruhigt hatte und sagte dann: „Okay, das war dann deine letzte Aufgabe in dieser Prüfung. Aber lass uns noch ein Weilchen reden.“ So setzten sie sich beide gemeinsam ins Gras, und der junge Mann ließ erst einmal seinen Tränen freien Lauf. Mitfühlend hielt der alte Priester seine Hand.

Nach einer Weile fragte er ihn: „Was würdest du denken, wenn du jetzt, nach allem was war, ganz und gar vertrauen könntest?“ Der junge Mann überlegte ein Weilchen, ließ sich dann aber doch auf die Frage ein und antwortete: „Ich würde denken…, wenn ich ganz und gar vertrauen könnte…, dann würde ich denken: Es hat alles seinen Sinn! Es ist vielleicht gut, dass ich nicht Priester geworden bin. Das Leben hat vielleicht etwas anderes mit mir vor. Alles hat seinen Sinn. Ja, so würde ich denken, wenn ich vertrauen könnte. Aber so gut kann ich nicht vertrauen. Ich bin dennoch wütend und traurig meinen Traum loslassen zu müssen.“ Wieder war er verzweifelt. Der alte Mann fragte ihn: „Was machst du normalerweise, wenn du gar nicht mehr weiter weißt?“

„Ich bitte Gott um Hilfe, die große Kraft des Lebens, den großen Geist der Liebe, eben Gott.“

„Ja“, sagte der Alte, „dann tu das doch. Bitte Gott um Hilfe, dass du das, was du eben gesagt hast, fühlen kannst.“

Der junge Mann folgte seinen Worten, und die gütige Stimme des alten Priesters fragte ihn: „Wenn Gott jetzt eine Gestalt für dich annehmen würde und leibhaftig vor dir stehen würde, was würdest du dir wünschen, dass er zu dir sagt? Stell es dir vor – was würdest du dir wünschen, was wär’ das Schönste, was er dir sagen könnte?“ Und der junge Priester antwortete: „Ich würde mir wünschen, dass er sagt: Es ist egal, es ist so vollkommen gleichgültig, ob du diese Prüfung bestehst oder nicht. ICH liebe dich so, wie du bist, und ich habe Großes mit dir vor. Dein Ruf Menschen zu helfen, sie zu lieben und zu heilen, ist nicht abhängig von irgendwelchen vollbrachten Aufgaben, sondern von der Verbundenheit mit deinem Herzen, von deiner Fähigkeit, dich in andere einzufühlen und von der Liebe und dem Verständnis, das du ihnen entgegen bringst. Und wer könnte Menschen besser verstehen als ein Mensch, der auch eigene Schwächen und Ängste hat und sich mit ihnen von MIR geliebt weiß! “ Als der junge Mann das sagte, begann sein Gesicht zu leuchten. Der Alte sagte zu ihm. „Und nun, wie fühlst du dich jetzt?“

„Besser – viel besser!.“

„Kannst du Gott vertrauen, dass ER es so meint, wie du es gerade gesagt hast, kannst du dir vertrauen, dass du gerade Gottes Stimme in dir gehört hast?“ Der angehende Priester spürte deutlich, das war die Wahrheit – ja, das konnte er! „Ja, ich habe Gottes Stimme gerade in mir vernommen. Und ich vertraue darauf, dass das Leben es gut mit mir meint, egal ob ich Priester werde oder nicht, egal ob ich diese Aufgabe geschafft habe oder nicht, ich vertraue dem Ruf meiner Seele.“

Und daraufhin fragte ihn der alte Mann: „Nun sage mir, lege die Hand auf dein Herz und antworte mir aus deinem Inneren heraus. Wenn du jetzt Prüfer wärest, würdest du diesem jungen Mann, der zwar eine Aufgabe nicht geschafft hat, aber dem Leben in dieser Minute, wo alles zusammenbricht, dennoch vertrauen kann, würdest du ihm gewähren, seinen Weg künftig als Priester zu gehen?“

Der junge Mann überlegte einen Moment, und er wusste: „Ja, wenn ich Prüfer wäre… ich würde sagen, dieses Vertrauen wiegt mehr als das Vertrauen durch einen unterirdischen Fluss zu schwimmen, ja!“

Da lächelte der alte Priester, umarmte ihn und sagte: „Willkommen in unserer Reihe der Priester. Es ist schön, dass du es dir gestattet hast Priester zu sein.“

„Ich?“, fragte der junge Mann.

„Ja, du. Wer anders soll es dir sonst erlauben? Du entscheidest über dein Leben, kein anderer. Meine Aufgabe war es, dich bis an diesen Punkt zu führen. Und nun verrate ich dir noch etwas: Diese Prüfung war so angelegt, dass du irgendwann scheinbar versagen musstest, um zu dem Punkt zu kommen zu erkennen, dass es ein Vertrauen gibt, das weit größer ist als das vordergründige Vertrauen, erfolgreich in der Lösung irgendwelcher Aufgaben zu sein. Du konntest gar nicht vermeiden zu versagen, weil die Herausforderungen an deine Angst immer größer wurden und noch größer und schwerer geworden wären, wenn du durch den Fluß getaucht wärst. Mein Lieber, ich muss dir sagen, du hast es mir ganz schön schwer gemacht, dich bis zu diesem Punkt zu führen, an dem du schließlich endlich aufgeben musstest. Es war kein Versagen, es war der Weg in die Erkenntnis eines noch tieferen Vertrauens – und darum geht es. Das mögest du den Menschen vermitteln, wenn du Priester bist:

Das Leben besteht aus Erfolg und Misslingen, mal könnt ihr besser vertrauen, mal nicht so gut, aber es gibt hinter diesem Ganzen ein Vertrauen, was tiefer liegt. Und das ist es, was euch durch alles hindurch trägt.“

Du konntest gar nicht versagen, weil es gar keine Prüfung im herkömmlichen Sinne war, sondern einfach nur eine Erfahrung, die dich dazu brachte, dies zu erkennen.“

Ja, und so wurde dieser junge Priester dann schließlich auch zu einem Vertrauenslehrer, der irgendwann einen anderen jungen Mann oder eine andere junge Frau vor solche Aufgaben stellen würde, um sie zu lehren, dass es ein Vertrauen gibt, das tiefer ist als alles andere. Und er wird ihnen erklären:

Ihr könnt und konntet niemals versagen, weil es in Wahrheit gar keine Prüfungen gibt.
Es gibt nur unendlich viele Erfahrungsmöglichkeiten.

Und wann immer Ihr das Gefühl habt etwas zu verpatzen, nicht wirklich gut zu sein in einem bestimmten Bereich, dann ist genau dieser Patzer dazu da, Euch in das Vertrauen zu bringen, dass es auch hier genauso vom Leben gewollt war, ja, dass Ihr gar nicht anders handeln konntet, weil es so und nicht anders zu eurem goldenen Lebensfaden passt.

Jedes misslungene Projekt ist eine Chance für Euch, in immer tieferes Vertrauen hinein zu wachsen. Ihr könnt nicht versagen, und Ihr habt auch keinerlei Prüfungen zu bestehen. In der Vergangenheit habt Ihr nicht versagt und auch in der Zukunft werdet Ihr nicht versagen weil das große Ganze euch nur das erleben lässt, was geschehen soll.

Wann immer Euer Vertrauen anfängt zu wanken, stellt Euch die Frage:

Was würde ich tun, was würde ich denken, wenn ich vollkommen vertrauen könnte?

Und dann bittet Gott (oder wie immer ihr eure höchste Macht nennt) um Hilfe, das zu fühlen, was Ihr gerade gedacht habt, und stellt Euch als nächstes die Frage:

Was würde ich mir wünschen, dass Gott, als die höchste liebende Kraft, mir jetzt sagt?
Was wäre das Schönste, das ER, SIE, ES (DEM ihr vertraut) mir dazu sagen könnte?

© Marina Kaiser   ♥♥♥

Mögen wir alle – auch in unseren Ängsten – das Vertrauen finden, dass alles der Liebe dient und einen tiefen guten Sinn in sich birgt!

Ganz ~ ♥ ~ lich grüßt dich und alle lieben Gäste hier    MarIna

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Inmitten von ALLem Weg der Gnade geschehen lassen

Freude-und-Liebe-auf-deinem-Weg

Diese Karte gibt es auch zum Verschicken in meinem Grußkartenstübchen

DU, mein geliebtes ALL-ES,  bist
in der Wärme der nährenden Erde,
in dem sanfte Hauch des warmen Somerwindes,
in der  Pracht des leuchtenden Feuers,
in der Klarheit des stillen Bergsees.

DU bist
in der Härte des kalten Winterbodens,
in den tosenden Fluten des weiten Ozeans und in den Bächen des Tauwassers im Frühling .

im rüttelnden Sturm eines Sommer-Gewitters,
in der alles verschlingende Flamme der Herbstfeuer.

DU bist alles
und DU bist nichts
Und DU bist mehr als ALLes und nichts.

DU bist jetzt und immer wieder jetzt DAS,
als DAS DU mir gerade erscheinst,
und DAS,
in dem ICH BIN
aus dem ICH BIN,
DAS ICH BIN.

Und aus diesem, DAS ICH BIN,
taucht meine  tiefste Kraft empor:
Die Macht der GNADE,
die unabhängig ist von allen Beschlüsse, Gesetzen und Kausalitäten.
Aus IHR heraus beschließe ICH:

ICH BIN gnädig  zu mir und allen Wesen –
in den Erscheinungsformen,
die ICH für mein Leben wähle zu erfahren und zu sein.

Ich lasse den Weg der Gnade geschehen.
Ich kann ihn nicht selber gehen,
ER kann mir nur geschehen.

P.S. Etwas zur Orientierung:
Wer meine Artikel bereits kennt, hat vielleicht inzwischen bemerkt, dass ich DAS, was über mein begrenztes Ich hinaus geht, in großen Lettern schreibe, und alles, was sich in der Welt der Erscheinungen bewegt, in normaler Groß-und Klein-Schreibung erscheint.
Falls also mal Unklarheiten sind, von wem oder von WAS ich gerade schreibe, lass dich leiten durch die Buchstabengröße.

© Marina Kaiser ♥♥♥

Mögen alle Wesen Gnade erfahren und gnädig zu sich sein.

Ganz ~ ♥ ~ lich grüßt dich und alle lieben Gäste hier

MarIna

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JEMAND erkennt : Hilfe ist immer da – auch im Wasser

JEMAND fragte sich immer wieder einmal, ob es Engel denn tatsächlich gäbe – und wenn… was SIE denn wirklich seien. Denn an die Vorstellung überaus großer strahlender menschlicher Wesen mit gigantisch schönen Flügeln konnte er sich nun wahrlich nicht halten.
Ja, er hatte in seinen Träumen bereits mehrere Begegnungen mit IHNEN, aber … heißt es nicht „Träume sind Schäume“ ?

Eines schönen warmen Sommertages entschloss JEMAND sich, wieder einmal baden zu gehen. Er liebte es, im See zu schwimmen und sich danach von der Sonne trocknen zu lassen. Das wundervolle Gefühl,  eins mit allem zu sein, konnte er im Wasser auf so herrliche Weise fühlen. Manchmal, wenn es so herrlich warm war, dankte er dem See mit den Gedanken „Es ist so schön, in Gottes großer Badewanne zu sein und von dem Leben mit jeder neuen Wasserbewegung gestreichelt zu werden“.

An diesem Tag schwamm er wieder einmal recht weit hinaus. Plötzlich  schwappte ihm unvorbereitet eine recht große Portion Wasser in den Mund, während er tief einatmete. Einen Moment lang konnte er nicht einmal husten, weder atmen, noch husten. In diesem Augenblick  erfuhr er die Relativität der Zeit – wieviele intensive Gedanken, Gefühle und Empfindungen doch nahezu gleichzeitig in einigen Sekunden möglich sind!!!

Als erstes kam eine kurze Starre, dann die Panik „Huch, ich kann nicht atmen, ich kann das Wasser auch durch Husten nicht rauskriegen. Und der Strand ist ziemlich weit weg!“ Heftig schlug das Herz, die Arme bewegten sich schneller, wie um von der Gefahr weg schwimmen zu wollen, was  natürlich sinnlos war und ihn eher noch mehr Kraft kostete. Fast im gleichen Augenblick, nahezu parallel zur Panik vernahm er eine ruhige Stimme in sich: „Keine Panik! Gleich wirst du husten. Und du KANNST husten, atmen und schwimmen gleichzeitig! Du kannst es!“ Schwimmer im See mit Lichtschutz mit Schrift
In diesem Moment begann der Körper zu husten. Die ersten kleinen Atemstöße während der Hustens waren noch nicht sehr ergiebig und unangenehm, aber JEMAND spürte: „Es klappt!“ – und die Panik war vorbei.

„Schwimm erst mal zur Boje,“ empfahl die ruhige innere Stimme,  „die ist näher als der Strand. Da kannst du neue Kraft sammeln.“

Hustend und keuchend arbeitete er sich durchs Wasser – hin zu der tatsächlich nicht weit entfernten  Boje. Kaum ein bis zwei Minuten später hörte er eine ganz „reale“ menschliche Stimme von einem Schwimmer, der plötzlich ganz in seiner Nähe auftauchte und ihn fragte: „Brauchen sie Hilfe?“
Hustend und prustend bedankte sich JEMAND und erklärte, dass er nur viel Wasser geschluckt hätte, und das eben raus wolle. Er müsse nur ein Weilchen kräftig husten, dann ginge es schon wieder.“
Bald war er an der Boje angelangt, hielt sich dort fest und hustete in aller Ruhe vor sich hin, was einen weiteren Helfer anzog, der ihm ebenfalls Hilfe anbot. Berührt und dankbar für die potentiellen Helfer, die in dem Moment erschienen, wo er sie (wenn es schlimmer gewesen wäre) hätte brauchen können, erkannte JEMAND, dass Engel manchmal auch im Wasser sind, dass SIE alle möglichen Gestalten annehmen können (oft auch menschliche), ja dass auch die beruhigende innere Stimme eine Engels-Stimme gewesen war, und dass der Ablauf der gesamten Situation von seinem Schutzengel getragen war… „Tja“, dachte er: „Die Engel lauern überall!“ Und er hörte wieder mal die ruhige lächelnde Stimme in seinem  Inneren, die ihm zuflüsterte:

Engel sind die Helfer und Boten, die ICH dir schicke! SIE sind überall – denn ICH BIN überall. ICH kann mich aller Wesen und aller Gedanken „bedienen“, um sie in meinen Dienst der Liebe zu stellen, und so manches Mal wissen sie selbst es nicht einmal, WIE wertvoll ihr Da-Sein in diesem Moment gerade für JEMAND war. Du erfährst MICH und die Engel sowohl in dir als Gedanken und Gefühle als auch im Außen  als verkörperte Wesen.
Alle dir zu-fallenden „zufälligen“ Begegnungen, Lieder, Schriftzüge und vieles mehr (eigentlich alles 😉 ) , sind Botschaften und Geschenke von MIR,

deinem unendlichen FREUND, dem Liebhaber allen Lebens

© Marina Kaiser ♥♥♥

Mit dieser Geschichte von einem JEMAND, der ja sooo gern schwimmen geht,
und dankbar ist für die guten Kräfte, die  überall „lauern“ (in der inneren und äußeren Welt, im Wasser, in der Luft und auf dem Land)
schicke ich euch ganz
~ ♥ ~ liche Sommer-Wochenend-und-Sonnenschein-Grüße!

Marina

P.S. Möge euch der Gedanke „Die Engel lauern überall“ heute mit einem leisen Schmunzeln durch den Tag begleiten 😉 !

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Hörst du die Stimme tief in dir, die dir sagt: Du bist grenzenlos geliebt


Dass wir immer wieder eine absolut liebende Stimme in uns hören,

egal wie wir sie auch immer nennen mögen :
Christus, Buddha, Ur-Seele, Höheres Selbst, inneres Licht,
Friedensfürstin,  Onkel Magnus oder oder oder…

dass wir die Wahrheit dieser Stimme immer öfter fühlen können,

und dass wir dieser Stimmer unser Leben anvertrauen
und dadurch leichter weiter gehen können,

wünsche ich uns allen von ganzem Herzen!

Marina

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