Schlagwort-Archive: Jemand

5. Viele Lichter spiegeln dein inneres Licht

 

Ein freundlicher Blick durchdringt die Düsternis wie ein Sonnenstrahl.
Albert Schweizer

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Ich lasse mein Licht leuchten
wie es mir ent-spricht,

wie SEINE Flamme aus mir spricht.

 

Und selbst wenn wir im Außen gerade kein Licht sehen können, so gibt es in unserem Herzen ein Licht – vielleicht ist es unser Seelenstern – , das uns Mut macht und annimmt in all unseren Gefühlen.
Das erlebt und besingt auch Maxi, der uns in seinem Song etwas von seinem Stern erzählt, der ihn dann tröstet und Mut macht, wenn kein anderer es tut:
Sein Stern schenkt ihm unter anderem die uralte Weisheit:

„Immer wenn du denkst , es geht nicht mehr,
Kommt von irgendwo ein Lichtlein her!“

Mögen wir alle unseren Stern finden und ihm lauschen, wenn wir es brauchen!

Hmmm – könnte das vielleicht der Stern von Bethlehem in unserer Herzwelt sein?
Falls dich interessiert, wie sein Name ist und was er in seinem Sterngefunkel uns heute sagen will, kannst du hier klicken: JEMAND im Sternen(t)raum

Eine von Licht und Liebe erfüllte Adventszeiteit
voll Geborgenheit und der Wärme deines Herzens

wünscht dir und uns allen von Herzen

Marina

****************************

Weitere (auch weihnachtliche) Impulse für die Seele gibt es u.a. auch auf meiner Webseite www.marina-kaiser.de
Da kannst du Adventskalendertürchen öffen,
kannst Engelkarten ziehen , Grußkarten versenden, weihnachtliche und andere Geschichten lesen, ins Gute-Nacht-Stübchen gehen , und findest Botschaften von Engeln, Christus, Maria, Gedichte, Meditationen , meine aktuellen Angebote und mehr.

♥ Immer da … ♥

Paar auf dem Weg

Und wenn da JEMAND wäre,
der immer mit mir geht,
der morgens beim Erwachen
schon freundlich bei mir steht…

…der lächelnd mich begrüßet
und sanft den Weg mir weist,
mir jeden Tag versüßet,
weil Gnade ER verheißt?

Wenn ich IHN stets erkenne
in allem, was auch ist,
und IHN „die LIEBE“ nenne,
wenn SEINE Kraft mich küßt?

Dann wär ich niemals einsam,
ging mit IHM ganz froh,
den ganzen Weg gemeinsam,
es wär in Ordnung so!

Diesen JEMAND gibt es,
ER ist auch jetzt bei mir.
Dieser JEMAND ist
das Leuchten tief in mir.

Spiegel mit LIebe. jpg
©  ♥  MarInKaiser

♥♥♥ Gern unterstütze ich dich darin, diesen JEMAND (noch intensiver als bisher) zu spüren
in Einzelsitzungen z.B. mit systemischer Aufstellungsarbeit,
innerer Bilderarbeit, gestalttherapeutisch
Auch gern in Telefon-Beratung.(030 – 721 89 38)

Mögest du dich von deinem inneren Leuchten an die Hand genommen fühlen!
Mögest du dich darin geborgen fühlen.
Mögen alle Wesen sich geliebt fühlen und lieben!

Ganz ~ ♥ ~ lich grüßt euch MarIna

******************

Weitere Impulse gibt es u.a. auch in den täglichen Kraftgedanken
auf meiner Webseite www.marina-kaiser.de . :-)

Dort kannst du Engelkarten und Christuskarten ziehen , Grußkarten versenden, ins Gute-Nacht-Stübchen gehen , und findest meine aktuellen Angebote, Botschaften von Christus, Engeln, aufgestiegenen Meistern,
Geschichten, Gedichte, Meditationen und mehr.

12. Du bist willkommen!

Ein freundliches Hallo!

Wärme, Annahme, offene Türen und

Willkommen-Sein

das sind so wunderbare Erfahrungen, die unser oft so wundes Gemüt heilen und nähren.
Mögest du besonders im Advent, wo sich ja bekanntlich viele Türen öffnen, erleben, dass du willkommen bist, so wie du in jedem Moment bist, mit deinen Höhen und Tiefen, Stärken und Schwächen!
Und mögest du selbst alles, was du in dir fühlst von Herzen willkommen heißen können!
So kann sich vielleicht auch das Vertrauen immer mehr vertiefen, vom Leben gewollt und willkommen zu sein.

Dies wünsche ich dir und uns allen von Herzen

Zum Thema „Willkommen-sein“ gibt es heute auch wieder eine Geschichte:

JEMAND gehört dazu

JEMAND ging einen Weg, der ihn zu einer Tür führte, auf der in großen Buchstaben das Wort „WILLKOMMEN“ Bild "Jemand-ist-willkommen"geschrieben stand. Wie war er hier her gekommen?
Gerade hatte er noch im Fotoalbum seiner Erinnerungen geblättert und alte Schulfotos betrachtet. Damals hatte er sich selten willkommen gefühlt. Jetzt diese Tür … sollte er sie öffnen? Sicher war das Wort nicht für ihn bestimmt.

Aber die Tür war auf seinem Weg – und sie sah schön aus, so einladend. Außerdem war JEMAND neugierig. Er würde die Tür nur einen Spalt weit öffnen und einen Blick in den Raum dahinter werfen. Leise und vorsichtig schielte er hinein in einen wunderschön geschmückten Raum, der im Licht von Kerzen warm und anheimelnd wirkte, so dass er seine Vorsicht vergaß und die Tür etwas weiter öffnete. Was mindestens genauso schön war wie der Kerzenschein, das waren die wundervollen Klänge, die er hörte. Ein Kreis singender Menschen öffnete sich ihm. Unschlüssig stand er an der Tür. War er hier tatsächlich willkommen? Zögernd ging er in die Lücke des Kreises und spürte links und rechts eine Hand, die ihn ganz selbstverständlich einbezog. Nun war der Kreis geschlossen.
JEMAND sang mit den anderen ein Friedenslied. Nein, er sang es nicht nur, er fühlte es. Fühlte die warmen Hände, die seine umfassten, fühlte die Töne in all seinen Zellen vibrieren, fühlte die Energie der Worte: „A-salam-aleikum – Frieden sei mit Euch.“ Und er war Teil dieses gesungenen Friedens hier, er gehörte dazu, war willkommen …
Fast schmerzhaft fühlte er, wie oft und wie lange schon er sich danach gesehnt hatte, willkommen zu sein, dazu zu gehören. Alte traurige Erinnerungen blitzten in ihm auf, eine Sehnsucht, deren Erfüllung er hier gerade fand. Arme legten sich um seine Schultern. Die tiefen Töne der Männerstimmen mischten sich mit den höheren Stimmen der Frauen, der Kreis bewegte sich im Rhythmus zum Gesang. Leicht drückte eine mitfühlende Hand seine bebenden Schultern. Er war wirklich willkommen, er gehörte dazu. Es war so schön, dass es weh tat.
Heilende Tränen konnten fließen und der Gesang nahm seine alte Last, einen so alten Kummer, tröstend in sich auf und machte es möglich, dass JEMAND sich auf eine neue Erfahrung einlassen konnte: Er durfte dazu gehören. JEMAND dankte dem Kreis der Singenden, und er dankte sich selbst, dass er sich erlaubt hatte die Tür zu öffnen – die Tür des WILLKOMMEN-SEINs.

Hatte er diese Tür in seiner realen Welt geöffnet, oder war es nur ein Erlebnis in seiner inneren Welt, das beim Singen in der Badewanne begonnen hatte? Es war egal, gleichgültig, gleichermaßen gültig, denn er hatte GEFÜHLT, wie es ist, dazu zu gehören, geborgen zu sein in einem Kreis von Menschen, die der Melodie ihrer Herzen folgen. Und dieses Gefühl konnte nichts und niemand ihm nehmen!

JEMAND wusste, er würde seinen Weg weitergehen, bis er ihn unweigerlich wieder zu einer solchen Erfahrung führen würde. Wichtig war einzig und allein, auf die Tür mit der Aufschrift „Willkommen“ zu achten und sie zu öffnen, wo immer sie sich zeigte.Und sollte er diese Tür so schnell in seiner äußeren Welt nicht finden, so würde er sich ein Schild mit dem Wort „Willkommen“ malen und an seine eigene Tür hängen.

© Marina Kaiser

Weitere Seelennahrung wie z.B. einen Adventskalender, Geschichten, Engelkarten zum online ziehen und versenden, Botschaften von Engeln, Christus und Maria findest du auf meiner Webseite www.marina-kaiser.de

Und solltest du Lust haben, weitere Geschichte zu lesen, so schau einfach mal ins Geschichten-Stübchen



Eine Geschichte zur Hilfe bei Schuldgefühen: JEMAND erlebt Freispruch

- Kl.Ich-05JEMAND  hatte entsetzliche Schuldgefühle – ja, er meinte, versagt zu haben in der Aufgabe, die ihm zuteil wurde, und in vielerlei HInsicht… Das konnte er sich kaum verzeihen. Die Traurigkeit und Schwermut, die daraus entstanden, machte ihm die kommenden Tage düster und lang.  Jede kleine Handlung fiel ihm schwer. Er brauchte all´ seine Kraft und Konzentration, um seine Pflichten zu erfüllen, und es gelang  ihm nur mit größter Mühe, den Alltag zu bewältigen. Immer wieder dachte es in ihm  “Wäre ich doch nur „besser“ gewesen! Hätte ich es nicht wissen müssen…?  Habe ich nicht vieles übersehen? Wie schlimm muß es für JEMAND ANDERS  gewesen sein, dass ich nicht so war, wie der mich brauchte!“

- Kl.Ich-01Irgendwann kam er auf den erlösenden Gedanken zu beten: “Gott, wenn es DICH wirklich gibt, dann hilf mir! Ich weiß keinen Ausweg mehr aus diesem furchtbaren Schuldgefängnis. Ich hab´s ziemlich vermasselt… Gott, ich kann das allein  nicht mehr tragen. Ich wende mich mit all dem jetzt an DICH und lege mich damit in deine Hände. Bitte hilf! Hilf mir und hilf JEMAND ANDERS!”

Bei diesen Gedanken konnte er sich endlich etwas entspannen – Hilfe war unterwegs!

Er schaute in den Himmel: Die Wolkenfelder formierten sich zu einer Landschaft… und ihm war, als hörte eine lichtvolle Stimme flüstern:- Gr.Licht - klein

„Du hast in jedem Moment das getan, was du tun konntest. Mehr ging nicht. Und so ist es schon dein genzes Leben:

Du tust im Rahmen deiner gedanklichen und praktischen Möglichkeiten immer dein Bestes – wie die anderen auch. Sei still und beruhigt:
Alles ist so wie es sein soll und anders gar nicht sein kann.
Du bist ein Rädchen im Getriebe eines großen Spiels, dessen Sinn und Ziel du nicht immer erfassen kannst.

Noch nicht! Doch einst wirst du schauen und sicher fühlen:
Alles, wirklich alles wurde genau so gebraucht wie es war und hat seinen Sinn so wie es auch immer sein mag – auch wenn du den nicht immer gleich erkennen kannst.

- Kl.Ich -18Und nun steh auf und geh deiner Wege mit leichtem Gepäck. ICH gehe mit dir. Immer! Überall!
Und ICH spreche dich frei!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“

© Marina Kaiser ♥♥♥

Mögen alle Wesen sich innerhalb des großen göttlichen Gefüges „LEBEN“ in Gnade aufgehoben wissen , sich geliebt fühlen und lieben!

Die Auferstehung in ein Lebensgefühl voll bedingungsloser liebevoller Annahme unserer menschlichen Nicht-Perfektion wünscht dir, mir und uns allen (nicht nur zur Osterzeit)
mit ~ ~ lichen Grüßen  MarIna

 

© Marina Kaiser ♥♥♥

Mögen alle Wesen sich geliebt fühlen und lieben!

Ganz ~ ♥ ~ lich grüßt dich und alle lieben Gäste hier

MarIna

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Dein inneres Licht

strahlendes Tor klein

 Wie fühlt sich die Vorstellung für dich an,
dass stets ein Wunder geschehen kann…

Zum Beispiel, dass JETZT JEMAND jemand käme,
dich liebvoll und sicher an die Hand nähme,
um dich aus deinen Sorgen wegzuführen.
Du kannst bald Ruhe und Weite spüren…

Kommst an eine Quelle, die niemals versiegt,
weil SIE am Grunde deines Herzens liegt.
Tief in deiner inneren Welt,
dort wo dich ein stilles Licht erhellt.

Du hörst eine Stimme: Hier bist du zu Haus…
ICH lade dich ein: RUHE AUS…
Dieser
JEMAND BIN ICH,

DEIN INNERES LICHT

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JEMAND ist nur einen Gedankenschritt entfernt

Mosaik-Stern-Christus

War es ein Traum ?

JEMAND sah die ausgebreiteten Arme, die auf ihn warteten. Auf ihn? Wirklich auf ihn? War er tatsächlich gemeint?

Das Wesen mit den gütigen Augen und dem wissenden Blick nickte lächelnd.
„Ja, du bist gemeint. ICH warte auf dich, mein Schatz.
Weisst du noch, wie es begann – dein Weg durch all die Erfahrungen, auf die du nun zurück blickst?
  

Fragend und sinnend malte JEMAND Muster in den wunderschönen bunten Sand…

„Es fing alles mit deiner Sehnsucht nach Abenteuer, nach Selbst-Erfahrung an.
Und so hast du dich auf den Weg gemacht, hast dich entschieden, dich von MIR zu trennen, MICH zu vergessen und in der Annahme  zu leben, dass du alles ganz allein bewältigen müßtest, bestenfalls vielleicht manchmal mit der sporadischen Unterstützung einiger Menschen, die zur  Gattung „Familie“ oder „Freunde“ zählten. Doch oft schien es dir, als seiest du ganz allein.“

„Hmm“, ganz allein…“ murmelte JEMAND und Tränen standen in seinen Augen…

„Aber in Wahrheit warst du niemals allein,“ hörte er das wunderbare Wesen wie aus weiter Ferne sagen. „Niemals zu keiner Stunde bist du in Wahrheit jemals allein gewesen, du mein geliebter menschlicher Freund. ICH habe dich niemals aus den Augen verloren. Und immer dann, wenn du du nicht mehr weiter wußtest, weil du dir ein besonders schwieriges Abenteuer gestaltet hattest, war ICH da und sorgte dafür, dass unverhoffte gute Wendungen eingetreten sind.

So oft hattest du Angst und fühltest dich verloren – dabei hätte ICH niemals zugelassen, dass es wirklich schlecht, das heißt lieblos, für dich ausgeht.

ICH kannte und kenne doch dein Ziel und habe immer dafür gesorgt, dass es für dich niemals verloren geht, dass du dich nicht gänzlich verirrst im Strudel der menschlichen Irrungen und Wirrungen.

„Mein Ziel… DU meinst… Liebe?“ fragte JEMAND leise und hob fragend seinen Blick.

„Ja, mein Schatz, du weißt es doch, und du fühlst es… Der einzige Grund und der Sinn, weshalb du diesen Abenteuer-Weg gegangen bist, bestand darin, dass du dich und andere Menschen als liebend erfahren wolltest. Und nicht nur dich und andere Menschen, sondern das Leben als Gesamtheit. Was immer du erlebtest, es war vorher von dir so angelegt worden, dass es in irgendeiner Weise zu Erfahrungen der Liebe führen sollte.

Und in allem war ICH  immer gegenwärtig. Nur einen klitzekleinen Gedankenschritt entfernt saß ICH bei dir, wenn du arbeitetest, wenn du zur Ruhe gingst, wenn du nachgedacht, meditiert oder gebetet hattest.
ICH legte meinen unsichtbaren Arm um dich, wenn du unterwegs warst, ICH saß bei dir in Bus und Bahn, auf der Parkbank, in der Eisdiele…
ICH nahm deine Hand, wenn du dich niederlegtest, um einzuschlafen, ICH hielt dich im Schlaf in meinen Lichtarmen und ICH küßte dich des morgens wach, was du nach dem Erwachen allerdings nicht mehr wusstest.
Immer war ICH bei dir – und immer werde ICH bei dir sein, denn es gibt keinen Ort und keine Zeit, wo ICH nicht BIN.“

„Wer … bist DU?“ fragte JEMAND leise und der Hauch einer Ahnung durchströmte ihn sanft.

„ICH BIN das, was du immer gesucht hast, ICH BIN die Liebe deines  Seins, ICH BIN du in Vollendung.“

Tief seufzte JEMAND und ließ sich in die liebenden Arme seines Selbst fallen, spürte die unendliche Kraft, das wunderbare Gefühl, darin aufgehoben zu sein, eins zu werden und niemals mehr allein zu sein… bis zu dem Moment, in dem diese ruhige Einheit tiefen Friedens  wieder so selbstverständlich sein würde, dass er sich entscheiden würde, auf eine neue Reise zu gehen, voller Sehnsucht nach Liebe,  im Banne des Vergessens, um SIE wieder neu entdecken zu können… noch tiefer, noch intensiver, noch strahlender als je zuvor. Und dazu würde es neuer Herausforderungen bedürfen… 

Aber bevor er die nächste Reise plante, wollte er erst einmal den Zauber dieser unendlich schönen Umarmung genießen.

Und während JEMAND sich ganz in die liebenden Arme seines Selbst hinein entspannte, hörte er Vögel zwitschern, spürte einen Sonnenstrahl auf seinem Gesicht und erwachte in einem neuen Tag.
Seltsam –  es war, als hörte er wie aus weiter Ferne die Worte „Wo immer du auch bist, ICH BIN bei dir – ICH werde dich niemals aus den Augen verlieren…“
Wo kamen diese Worte her? War es eine Stimme, die aus seinem Inneren kam? Wer hatte das gesagt? „ICH werde dich niemals aus den Augen verlieren…“

DAS fühlte sich gut an! Als wenn immer EINER  da sein würde, der auf ihn acht gäbe… ein wärmender Gedanke …
„Nur einen Gedankenschritt entfernt…“ flüsterte ES in ihm, „…immer da … nur einen Gedankenschritt entfernt…“

© Marina Kaiser ♥♥♥

Ganz ~ ♥ ~ liche Grüße

Marina

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JEMAND erkennt : Hilfe ist immer da – auch im Wasser

JEMAND fragte sich immer wieder einmal, ob es Engel denn tatsächlich gäbe – und wenn… was SIE denn wirklich seien. Denn an die Vorstellung überaus großer strahlender menschlicher Wesen mit gigantisch schönen Flügeln konnte er sich nun wahrlich nicht halten.
Ja, er hatte in seinen Träumen bereits mehrere Begegnungen mit IHNEN, aber … heißt es nicht „Träume sind Schäume“ ?

Eines schönen warmen Sommertages entschloss JEMAND sich, wieder einmal baden zu gehen. Er liebte es, im See zu schwimmen und sich danach von der Sonne trocknen zu lassen. Das wundervolle Gefühl,  eins mit allem zu sein, konnte er im Wasser auf so herrliche Weise fühlen. Manchmal, wenn es so herrlich warm war, dankte er dem See mit den Gedanken „Es ist so schön, in Gottes großer Badewanne zu sein und von dem Leben mit jeder neuen Wasserbewegung gestreichelt zu werden“.

An diesem Tag schwamm er wieder einmal recht weit hinaus. Plötzlich  schwappte ihm unvorbereitet eine recht große Portion Wasser in den Mund, während er tief einatmete. Einen Moment lang konnte er nicht einmal husten, weder atmen, noch husten. In diesem Augenblick  erfuhr er die Relativität der Zeit – wieviele intensive Gedanken, Gefühle und Empfindungen doch nahezu gleichzeitig in einigen Sekunden möglich sind!!!

Als erstes kam eine kurze Starre, dann die Panik „Huch, ich kann nicht atmen, ich kann das Wasser auch durch Husten nicht rauskriegen. Und der Strand ist ziemlich weit weg!“ Heftig schlug das Herz, die Arme bewegten sich schneller, wie um von der Gefahr weg schwimmen zu wollen, was  natürlich sinnlos war und ihn eher noch mehr Kraft kostete. Fast im gleichen Augenblick, nahezu parallel zur Panik vernahm er eine ruhige Stimme in sich: „Keine Panik! Gleich wirst du husten. Und du KANNST husten, atmen und schwimmen gleichzeitig! Du kannst es!“ Schwimmer im See mit Lichtschutz mit Schrift
In diesem Moment begann der Körper zu husten. Die ersten kleinen Atemstöße während der Hustens waren noch nicht sehr ergiebig und unangenehm, aber JEMAND spürte: „Es klappt!“ – und die Panik war vorbei.

„Schwimm erst mal zur Boje,“ empfahl die ruhige innere Stimme,  „die ist näher als der Strand. Da kannst du neue Kraft sammeln.“

Hustend und keuchend arbeitete er sich durchs Wasser – hin zu der tatsächlich nicht weit entfernten  Boje. Kaum ein bis zwei Minuten später hörte er eine ganz „reale“ menschliche Stimme von einem Schwimmer, der plötzlich ganz in seiner Nähe auftauchte und ihn fragte: „Brauchen sie Hilfe?“
Hustend und prustend bedankte sich JEMAND und erklärte, dass er nur viel Wasser geschluckt hätte, und das eben raus wolle. Er müsse nur ein Weilchen kräftig husten, dann ginge es schon wieder.“
Bald war er an der Boje angelangt, hielt sich dort fest und hustete in aller Ruhe vor sich hin, was einen weiteren Helfer anzog, der ihm ebenfalls Hilfe anbot. Berührt und dankbar für die potentiellen Helfer, die in dem Moment erschienen, wo er sie (wenn es schlimmer gewesen wäre) hätte brauchen können, erkannte JEMAND, dass Engel manchmal auch im Wasser sind, dass SIE alle möglichen Gestalten annehmen können (oft auch menschliche), ja dass auch die beruhigende innere Stimme eine Engels-Stimme gewesen war, und dass der Ablauf der gesamten Situation von seinem Schutzengel getragen war… „Tja“, dachte er: „Die Engel lauern überall!“ Und er hörte wieder mal die ruhige lächelnde Stimme in seinem  Inneren, die ihm zuflüsterte:

Engel sind die Helfer und Boten, die ICH dir schicke! SIE sind überall – denn ICH BIN überall. ICH kann mich aller Wesen und aller Gedanken „bedienen“, um sie in meinen Dienst der Liebe zu stellen, und so manches Mal wissen sie selbst es nicht einmal, WIE wertvoll ihr Da-Sein in diesem Moment gerade für JEMAND war. Du erfährst MICH und die Engel sowohl in dir als Gedanken und Gefühle als auch im Außen  als verkörperte Wesen.
Alle dir zu-fallenden „zufälligen“ Begegnungen, Lieder, Schriftzüge und vieles mehr (eigentlich alles 😉 ) , sind Botschaften und Geschenke von MIR,

deinem unendlichen FREUND, dem Liebhaber allen Lebens

© Marina Kaiser ♥♥♥

Mit dieser Geschichte von einem JEMAND, der ja sooo gern schwimmen geht,
und dankbar ist für die guten Kräfte, die  überall „lauern“ (in der inneren und äußeren Welt, im Wasser, in der Luft und auf dem Land)
schicke ich euch ganz
~ ♥ ~ liche Sommer-Wochenend-und-Sonnenschein-Grüße!

Marina

P.S. Möge euch der Gedanke „Die Engel lauern überall“ heute mit einem leisen Schmunzeln durch den Tag begleiten 😉 !

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Jemand wird entführt – eine Geschichte von Lustlosigkeit, Kampf, Hingabe und Lebenslust

Jemand lag am Morgen noch müde und etwas benommen im Bett und verspürte keinerlei Lust aufzustehen. Was ist heute eigentlich für ein Tag? Liegt irgendetwas Unangenehmes an? Diese Fragen stellte er sich meist als erstes nach dem Erwachen.
Nein, nichts Unangenehmes! Aber auch nichts Tolles! Heute ist Sonntag, fiel ihm ein, keine Arbeit! Warum eigentlich überhaupt aufstehen und das warme Bett verlassen? Wozu eigentlich? Ich werde ja doch von keinem Menschen erwartet oder gebraucht. Was hat mein Leben eigentlich für einen Sinn?
Dunkel erinnerte er sich an Tage, an denen er dankbar und gut gelaunt morgens in seinem Bett erwachte und sich auf den Tag freute. Dies schien meilenweit zurück zu liegen. Heute fühlte sich alles irgendwie leer und sinnlos an – langweilig und öde.

„Ach Gott, wenn´s dich gibt, dann mach doch irgendetwas, was mein Leben wieder spannend macht!“ Traurig drehte er sich auf die andere Seite und kuschelte sich nochmal in seine Decke ein. Wie aus weiter Ferne hörte er die Vögel draußen, doch die interessierten ihn überhaupt nicht…

Gerade als er im Begriff war, wieder einzuschlafen, vernahm er ein anderes Geräusch. Es war das vertraute Quietschen seiner Schlafzimmertür. Plötzlich griffen zwei starke Arme nach ihm und hoben ihn aus dem Bett. Er wollte schreien, doch kein Ton kam aus seinem Mund. Seltsamerweise konnte er auch nichts sehen.
Er wehrte sich nach Leibeskräften, doch es nütze ihm nichts. Gegen diese starken Arme konnte er nichts ausrichten. Er wurde doch tatsächlich aus seinem Zimmer heraus getragen. Endlich gelang es ihm zu schreien: „Hilfe! Entführung! Hilfe!!!“

„ICH helfe dir doch“, bekam er zur Antwort – und es kam von jener Person, die ihn gerade weg trug. Die Stimme klang seltsamerweise gar nicht mal unfreundlich.
Erneut rief JEMAND um Hilfe und versuchte sich zu wehren.
Doch niemand war da, um ihn aus den starken Armen seines Entführers zu befreien. Ein Adrenalinstoß folgte dem nächsten, Panik durchströmte ihn in heißen Wellen.
Was sollte das? Wer war das? Wohin wurde er gebracht? Und warum? Was sollte mit ihm geschehen? Warum konnte er nichts sehen?

Ach wäre ihm das doch nur nicht geschehen! Wie konnte es nur sein, dass er sein Leben heute morgen als langweilig empfunden hatte?! Wie gerne hätte er jetzt die Sicherheit und Gemütlichkeit seines scheinbar so langweiligen Lebens zurück gehabt!
„Lass mich los!“ schrie er aus Leibeskräften und trommelte gegen die starken Arme seines Entführers, der sich inzwischen mit ihm irgenwo hin gesetzt hatte und ihn immer noch festhielt. Starke Arme hielten ihn fest, aber nicht schmerzhaft umfangen.
Verzweifelt versuchte sich Jemand zu befreien, er kämpfte und wand sich bis schließlich seine Kraft nachließ. Erschöpft hielt er für einen Moment inne. Inzwischen heiser geworden wimmerte er: „Lass mich gehen! Ich will das nicht!“

„Warum eigentlich nicht?“ hörte er diesen mit ruhiger Stimmer fragen.
„Was ist denn hier und jetzt so schlimm?
Wie würde es dir gehen, wenn du aufhören würdest zu kämpfen?“

Verwundert über diese Fragen und auch über die Ruhe, die in der Stimme mitschwang, hielt Jemand inne.
Was war das? Sanft strich ihm der große Unbekannte übers Haar. Das fühlte sich wirklich nicht unangenehm an. Wieder und wieder spürte er die warme Hand sacht auf seinem Kopf. Langsam entspannte er sich etwas. Es geschah ja tatsächlich nichts wirklich Schlimmes, nein, es fühlte sich sogar irgendwie gut an. Wenn er still hielt, ließ auch der Schmerz in seinen Handgelenken nach.

„So ist´s doch schon viel besser,“ sprach der vermeintliche Entführer begütigend auf Jemand ein. „Wenn du deinen Kampf beendest, spürst du auch gleich keinen Schmerz mehr. Glaub mir, du brauchst absolut keine Angst zu haben, ICH will dir nur helfen. Du hast mich schließlich um Hilfe gebeten. Erinnerst du dich? Das ist noch gar nicht lange her.“

Da fielen Jemand die Worte ein, die er noch heute morgen gedacht hatte: „Ach Gott, wenn´s dich gibt, dann mach doch irgendetwas, was mein Leben wieder spannend macht!“ – und er antwortete: „Ich erinnere mich nur daran, Gott um Hilfe gebeten zu haben.“

„Eben!“ anwortete sein Gegenüber mit den starken Armen.

„Wie jetzt?“ fragte Jemand langsam ahnend, dass hier wieder einmal eine seiner Bitten auf seltsame Weise erfüllt wurde. „Träume ich etwa wieder?“

„Frage nicht, mein Freund, sei einfach nur da und spüre… du bist bei mir… in meinen Armen…” Und Jemand kam zur Ruhe. Er spürte die warmen liebenden Hände Gottes, die ihn wieder und wieder sanft streichelten. Langsam, ganz sacht und behutsam wanderten sie über den ganzen Körper. Jemand begann die seltsame Situation zu genießen. Bald würde dieser zunächst schrecklliche, dann immer schöner werdende Traum sicher zu Ende sein. Alles Schöne fand erfahrungsgemäß bald ein Ende.
Da hörte er Gottes Stimme, die zärtlich und gütig zu ihm sprach: „Ja, mein lieber Freund, ICH BIN es. ICH habe in dieser Wirklichkeit, die du Traum nennst, die Gestalt des Entführers angenommen. Und ICH sage dir: Das, was du jetzt hier in meinen Armen erlebst, wird erst dann enden, wenn du es möchtest. Und wenn du es so willst, kann es auch ewig dauern. Ich halte dich, ICH streichle dich, so lange du es willst – und du brauchst nichts zu tun, als dich meiner Liebe einfach nur zu ergeben.“

Jemand fand es zunächst gar nicht so leicht, nichts zu tun, doch nach und nach gelang es ihm, sich in diese liebenden starken Arme einfach hinein fallen zu lassen und seine Aufmerksamkeit ganz auf die wundervollen Hände zu richten, die ihn so liebevoll streichelten. Dabei wurde sein Körper immer weicher, immer hingebungsvoller… Es war wunderschön.
„Dass Hingabe so schön sein kann!“ wunderte er sich. „Niemals möge dies enden“, dachte Jemand noch – und dies war sein letzter Gedanke, bevor er in einen Zusatnd reinen Fühlens hinein glitt. Das war so zauberhaft, so unwirklich schön… So musste es im Himmel sein. Es war als würde sein Körper alle Anspannung aufgeben, als würden sich alle Zellen öffnen für die Liebe, die ihm hier so großzügig und unablässig immer und immer wieder zuteil wurde. Und in dieser tiefen totalen Aufgabe aller Kontrolle in der Umarmung Gottes, wurde er immer weicher, konnte sich absolut entspannen und spürte die Grenzen seines Körpers gar nicht mehr. Wo hörte er auf? Wo begann Gott? Irgendwann fühlte er ganz deutlich und bewusst: Ich bin eins mit Gott. Wir sind eins. Es gibt keine Trennung.

Jemand ruhte in diesem zeitlosen Raum des ewigen Jetzt in den Armen Gottes so lange bis er wirklich, wirklich ganz und gar satt war. Als er sich schließlich langsam aufrichtete, strich Gott ihm über die Augen und er konnte wieder sehen.  Als er Gott in seine unendlich gütigen, verstehenden Augen blickte, fühlte er ein seltsames Ziehen in seinem Herzen. Ja, das war es… Lust! Lebenslust! Jemand sehnte sich nach Bewegung, er wollte aufstehen und in sein Leben gehen.

„Darf ich…wieder in mein Leben gehen?“ fragte er zögernd.

„Natürlich darfst du leben, mein Freund!“ atwortete Gott lächelnd.
„Doch ICH sage dir: Du wirst dieses Erlebnis hier wieder vergessen haben, wenn du in deinem irdischen Bett erwachst. Erinnern wirst du dich lediglich an etwas Wunderschönes, nach dem du auf der Suche bist. Du wirst es als diffuse Sehnsucht nach Verbundenheit erleben. Manchmal… in den Armen, in der Stimme oder in den Augen anderer Menschen kannst du es teilweise wieder finden, denn in allen Menschen lebe ICH.
Durch Berührung und Nähe zu anderen Menschen – sei es körperlich oder geistig – wirst du die Einheit allen Seins fühlen können. Deshalb sage ICH dir: Auch wenn es dir gefährlich erscheinen mag, dich anderen zu öffnen, weil du dich dadurch verletzbar machst und dich vielleicht vor dem irgendwann kommenden Abschied oder gar vor Ablehnung fürchtest, sei dennoch bereit für Nähe und Verbundenheit, wie sie zum Beispiel durch Umarmungen oder freundlichen Augenkontakt geschieht. Durch die Verbindung mit anderen Menschen, erfährst du Facetten dieses Ur-Gefühls von Einheit, das du gerade hier bei mir erlebst. Diese Gefühle wirst du allerdings in deinem irdischen Leben nur sporadisch in dieser Reinheit und Kraft spüren. Sie können in verschiedenster Weise zu dir kommen: beispielsweise durch wohlige Körpernähe, durch offene Gespräche, durch gemeinsames Singen… Du wirst sie finden! Deine Sehnsucht weist dir den Weg. Diese Momente sammle im goldenen Schatzkästchen der Erinnerung. Denn zwischendurch wird es immer wieder auch Durststrecken geben. Willst du dennoch zurück in dein irdisches Leben?“

„Ja,“ antwortete Jemand kraftvoll. „Mein größter Wunsch ist es, die Liebe, die ich gerade bei dir erfahren habe, weiter zu geben. Ich platze sonst! Jetzt erkenne ich, was ich immer gesucht habe: Liebe und Verbundenheit! Dafür will ich leben! Jetzt weiß ich es! Liebe ist es, wofür sich all das Hin und Her auf Erden lohnt! All der Schmerz, die Erlösung daraus, neuer Schmerz, Hilfe und Unterstützung, Sehnsucht, Erfüllung, Trauer, Trost, Angst, Vertrauen, Kampf, Hingabe… eben die Wellen des Lebens. Ich will das Leben jetzt annehmen, mich den Wellen hingeben, anstatt dagegen an zu kämpfen.
Es war zauberhaft bei dir Gott, aber ich bin nun satt und vollgetankt. Ich weiß gar nicht, wohin mit all der Liebe, die in mir ist. Ich will sie weitergeben – ich weiß noch nicht wie, aber ich werde einen Weg finden!“

„So sei es“ sagte Gott schmunzelnd – und Jemand erwachte aus einem tiefen kleinen Nickerchen am Morgen und fühlte sich seltsam munter und frisch – voller Lust und Liebe zum Leben.
„Mal sehn, was dieser Tag mir bringt – und was ich draus mache,“ dachte er, freute sich am Gesang der Vögel, summte eine leise Melodie und stieg entschlossen aus dem Bett, um seine Katze zu streicheln.

© Marina Kaiser

Dass wir WUNDERbare Erfahrungen machen, wenn wir uns trauen, Nähe zuzulassen,
dass wir die Liebe täglich auf unterschiedlichste Weise fühlen können –
im Empfangen  und im Geben –
und dass wir uns vom Leben selbst geliebt fühlen,
wünsche ich uns allen von Herzen!

Mit einem dankbaren Namasté für die unendlich vielfältige Liebe des Lebens grüßt euch
Marina

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JEMAND GANZ BESONDERES – eine Gechichte über die Sehnsucht nach Erlösung aus der Angst

JEMAND ganz Besonderes

JEMAND war auf dem Heimweg. Er hatte  JEMAND ANDERS  besucht, und  NOCH JEMAND ANDERS  war auch dort gewesen. Kaum war er ein paar Schritte gegangen, begaben seine Gedanken sich – wie so oft – auf die Suche nach möglichen Fehltritten:

„Habe ich alles richtig gemacht? Habe ich mich für alles bedankt? Habe ich möglicherweise etwas gesagt oder getan, was  JEMAND ANDERS  hätte verletzen können? Oder habe ich etwas unterlassen, was richtig und wichtig gewesen wäre? Gab es vielleicht unausgesprochene Erwartungen oder Wünsche von  JEMAND ANDERS , die ich nicht bemerkt und erst recht nicht erfüllt habe?“

Rückblickend fand er schnell Hinweise seines Versagens: „Ja, wenn ich es richtig betrachte, war da nicht vorhin ein Kopfschütteln von JEMAND ANDERS, als ich jenen lächerlichen Satz gesagt hatte? Und hatte  NOCH JEMAND ANDERS beim Abschied nicht etwas seltsam geschaut?

„Da gab es bestimmt etwas, das ich vermasselt habe…“, überlegte  JEMAND  sorgenvoll.

Ein ungutes Gefühl im Bauch und Schmerzen in den Schultern breiteten sich aus. Er hatte es schon früh als Kind erfahren: Überall konnten Fallen lauern , die nur darauf warteten , dass er unabsichtlich und ohne es sofort zu merken, etwas „falsch“ machte. Nach seiner Einschätzung gelang es ihm selten, alles „richtig“ zu machen. Und was das Ganze noch mehr komplizierte: Das „Richtige“ und „Falsche“ war niemals gleich. Bei JEMAND ANDERS war das eine „richtig“ und das andere „falsch“ und bei  NOCH JEMAND ANDERS   konnte es genau umgekehrt sein.

„Ach, hoffentlich habe ich diesmal möglichst nicht zu viel falsch gemacht!“ seufzte JEMAND niedergeschlagen. Denn dass es irgendein Versäumnis oder irgendeinen Fettnapf gab, in den er gewiss hinein geschliddert war, dessen war er sich ganz sicher. Traurig und mutlos schlich er nach Hause. Vielleicht sollte er am besten kaum noch JEMAND ANDERS besuchen, dann würde er nicht soviel falsch machen können – überlegte er. Aber dann wäre JEMAND ANDERS vielleicht enttäuscht… und er selbst wäre noch einsamer, als er es ohnehin schon war. Ach hätte er doch nur nicht so oft diese Angst, etwas „falsch“ zu machen und ein unhöflicher Gast, ein unaufmerksamer Gastgeber, ein langweiliger Gesprächspartner – eben ein „schlechter“ JEMAND  zu sein…

„Gott, ich wünsche mir Erlösung – ich wünsche sie mir so sehr!“ flüsterte er mit Tränen in den Augen. „Und ich wünsche sie mir jetzt – jetzt endlich!“

In diesem Moment fühlte er, wie sich eine Hand auf seine schmerzende Schulter legte.  JEMAND ANDERS  ging neben ihm, strahlte ihn an und sagte fröhlich:

„Ich hatte ganz vergessen, dir zu sagen, wie wunderschön dieser Abend mit dir war. Du bist  JEMAND!  JEMAND ganz Besonderes! Und du bist mein Freund! Wie schön, dass es dich gibt!“

Marina Kaiser

Dass wir in Unsicherheiten immer wieder erfahren, dass sich eine liebende Hand auf unsere Schulter legt und sich unsere Ängste in Wohlgefallen auflösen, ja dass wir vor allem uns selbst so lieben und annehmen können, wie wir sind, und daran glauben, genau so in Ordnung zu sein, wünscht dir und mir und uns allen
Marina

P.S.:  Es ist schön, dass es dich gibt! Du bist etwas GANZ BESONDERES!