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Gespräch zwischen Mensch und Leben: ICH helfe dir

Mensch:
DU, LEBEN,  manchmal denke ich, dass DU mit mir jederzeit machen kannst, was DU willst.

LEBEN: Stimmt!

Mensch: Das ist gar nicht so leicht zu verkraften. Dabei spüre ich, dass es die Haltung der Hingabe ist, die es mir leichter macht, mich in diese Tatsache hinein zu entspannen.
Ich möchte mich DIR ja vollkommen hingeben, nicht mehr ständig meinem Kontrollzwang folgen, nicht mehr alles mit Zweifeln zerpflücken, nicht mehr alles zerreden und zerdenken, sondern jeden Moment intensiv fühlen, wahrnehmen und annehmen so wie er ist.
Aber… das fällt mir manchmal noch so schwer!
Es macht mir Angst…

LEBEN: ICH weiß, mein Liebes.

Mensch: DU weißt auch, was meine größte Angst ist?

LEBEN: Ja, ICH weiß, und du weißt, dass ICH es weiß.
ICH weiß alles von dir.
Doch sag es mir dennoch, denn es auszusprechen wird dir gut tun.

Mensch: Okay… ich habe Angst von neuem Schmerz!
Ich weiß, es gibt immer wieder Wellen von von Genuß und Schmerz, Freude und Traurigkeit, Frieden und Ärger,  von Verbundenheitsgefühlen und Einsamkeitsgefühlen, von Beweglichkeit und Stille…
Das Rad hört wohl nie auf sich zu drehen?

LEBEN: Ja, die Wellen der Gegensätze hören nie auf innerhalb deiner Geschichte, aber es gibt etwas außerhalb deiner Geschichte – da ist Kontinuität. Da bist du zu Hause, da ist DAS, was du so sehr ersehnst und immer wieder in verschiedenen Nuancen spürst: tiefer innerer Frieden, reine Liebe, die Liebe ohne Gegenteil.

Mensch: Liebes Leben, bitte küsse mich wach und hilf mir, in diese Ebene hineinzufinden. Hilf mir, „da“ zu sein, in den Raum zu gelangen, in dem meine Geschichte und alle Geschichten sich abspielen.

LEBEN: Darin bist du ja bereits schon seit Äonen von Jahren und noch länger, immer und ewig, doch du weißt es hier nicht… Es ist der Raum hinter der Zeit, er heißt „Unendlichkeit“. Dort und nur dort bist du frei, denn dort ist alles andere bedeutungslos. Dort gibt es kein Ringen, Sehnen und Kämpfen.

Dort bist du in Wahrheit immer, aber du weißt es nicht immer, und du spürst es nicht immer, aber JETZT, in diesem Moment, kannst du gerade einen Hauch davon fühlen, nicht wahr?

Mensch: Ja… jetzt, wo ich mit DIR rede – ja!

LEBEN: Liebes, es wird immer wieder solche Momente geben, und sie werden sich mehr und mehr in deinem Gewahrsein verdichten.
Aber zurück zu deinem Ausgangsgedanken: Ja, ICH mache mit dir, was ICH will. Und deine Hingabe an MICH ist der Schlüssel, der dir diese Tatsache leichter macht.

Mensch: Das macht mir Angst und lässt mich klein fühlen.

LEBEN: Aber nur weil du nicht weißt, wer und was ICH bin.
Wenn du das fühlen würdest, bräuchtest du dich nie mehr zu fürchten – niemals mehr…

Mensch: Ja hmm… Kannst DU es mir nicht verraten?
Was meinst DU denn, wer oder was bist DU?

LEBEN: Wer ICH bin? ICH, der mit dir machen kann, was ICH will…?

Nun, ICH sage es dir: ICH BIN du in Ewigkeit.

 Durch Bindung und Unabhängigkeit, durch Veränderung und scheinbare Stagnation, durch Freude und Leid, durch Lust und Schmerz, durch alle Gegensätze in deinen Geschichten wirst du immer wieder hindurch gehen – und während das geschieht, wirst du immer öfter der Raum sein, der ICH BIN.
Und in dieser Wahrnehmung kannst du die Gegensätze lächelnd durch dich hindurch fließen lassen…
Und weißt du was?

Mensch: Nein, aber DU wirst es mir jetzt vielleicht sagen…

LEBEN: Ja, das werde ICH.  ICH helfe dir dabei , weil du das so willst…

Mensch: Bitte hilf mir auf sanfte Weise!

LEBEN: Ja, ICH helfe dir so sanft, wie du es willst, so sanft, wie du es für möglich hältst, dass ICH dir helfen kann…
Bewahre es in deinem Bewusstsein:
                                  ICH BIN du in Ewigkeit…

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Weitere Impulse gibt es u.a. auch in den täglichen Kraftgedanken
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Eine Geschichte von Rolf über eine Begegnung mit Gott im himmlischen Raum mit dem weißen Sofa

Ein herzliches Hallo, Ihr Lieben in Nah und Fern,

heute möchte ich – weil ich davon so beGEISTert bin, eine Geschichte von Rolf aus seinem Blog „Ich waage es jetzt“    mit euch teilen:

Es war einmal… Johannes…
… ein großer, stattlicher Mann, der ein ganz normales Leben geführt hatte mit all den Höhen und Tiefen, die ein Menschenleben haben kann… Er war immer sehr aktiv gewesen und ich kann dir versichern, dass er sowohl alle Freuden genossen als auch alle Leiden des Lebens durchlebt hatte.
Seine Kinder waren lange erwachsen, er hatte Enkel und Urenkel, aber so richtig froh war Johannes nicht. Sein Körper machte ihm große Probleme, er hatte oft starke Schmerzen in seinen Beinen und er benötigte oft Hilfe, die er von freundlichen Schwestern einer Pflegestation bekam. Auch seine Kinder waren oft bei ihm und halfen, wo sie konnten.
Da Johannes Zeit seines Leben jedoch immer alles selbst gemacht hatte, fiel es ihm sehr schwer, diese Hilfe anzunehmen. Aber an manchen Tagen waren die Schmerzen so heftig, dass er im Bett bleiben musste, und an diesen Tagen war er froh, dass da jemand war, der sich um ihn kümmerte.
‚Was hat das Leben so noch für einen Sinn, wenn es mir keine rechte Freude mehr macht‘ dachte er oft. ‚Für meine Familie bin ich nur noch eine Belastung…, die Schmerzen machen mir oft sehr zu schaffen… Ich glaube es wird Zeit, dass dieser weißhaarige alte Herr da oben mich zu sich holt…‘

Und als wären seine Worte erhört worden, fühlte sich Johannes eines nachts empor gehoben und schwebte, immer schneller werdend, einem Licht entgegen.
‚Das ist das Ende‘, dachte Johannes und schloss seine Augen…
Als nach einer ganzen Weile die Fahrt sanft endete, hatte Johannes Angst, seine Augen zu öffnen. ‚Wo mag ich wohl sein ?‘ fragte er sich.
„Du bist da, wo du hin wolltest. Bei jenem weißhaarigen alten Herrn da oben.“ meinte eine freundliche Stimme.
Johannes öffnete seine Augen und schaute sich um. Er befand sich in einem großen hellen Zimmer und saß auf einem Sofa, das mit himmlisch weißer Brokatseide bezogen war. Sanfter Wind strich durch die weit geöffnete Verandatür, eine leise Melodie war im Hintergrund zu hören, die ihm vertraut schien, ja und vor ihm saß wirklich ein weißhaariger Mann, dessen Alter Johannes nicht schätzen konnte.
„Bin ich jetzt im Himmel? Bin ich tot?“ fragte Johannes.
„Fühlst du dich tot?“ fragte der Mann.
„Nein.“
„Du bist im Himmel, aber du bist nicht tot. Und um deine nächste Frage gleich vorweg zu nehmen.“ der Mann lachte. „Ich bin Gott und gleichzeitig bin ich es nicht.“
„Wie…?!“ Die Fragezeichen standen Johannes deutlich auf der Stirn geschrieben.
„Lass es mich so sagen, Johannes: Gott ist viel viel mehr als eine Person. Ein winzig kleiner Teil der Energie Gottes hat seine Schwingungsenergie so reduziert, dass daraus in diesem Moment eine bestimmte Form entstanden ist, die du nun vor dir als weißhaarigen alten Mann wahrnimmst.
Wenn du zum Beispiel einen schnell drehenden Propeller betrachtest, dann kannst du diesen nicht erkennen. Sobald er aber langsamer wird, also seine Energie senkt, wird er für dich erkennbar. Und so verhält es sich im Grunde mit allen materiellen Dingen und Menschen. Gott ist in allem was euch umgibt und in euch selbst, Gott ist Energie, die jede beliebige Form annehmen kann.
Aber ich stelle gerade fest, dass ich ein schlechter Gastgeber bin. Darf ich dir etwas anbieten…?“
Johannes überlegt einen Moment. „Ich glaube ein Kaffee wäre jetzt schön, damit ich wirklich wach werde…“
Gott ging zu einem in der Mitte stehenden Tisch und goß aus einer bereitstehenden Kanne Kaffee in eine Tasse. Dann nahm er ein kleines silbernes Tablett, auf das er die Tasse und eine Zuckerschale stellte. Dann legte er noch einen Löffel daneben, brachte das Tablett zu Johannes und stellte es neben ihn auf einen Couchtisch.
„Danke.“ sagte Johannes.
Nach dem ersten Schluck Kaffee dachte er ‚Jetzt wäre eine Zigarette toll..‘ Und wieder – als habe Gott seine Gedanken gehört, nahm er eine goldene Schatulle vom Tisch und bot Johannes eine Zigarette an.
„Was du…. du bietest mir eine Zigarette an?“ fragte Johannes ungläubig. Gleichzeitig tastete er an seinem Körper nach einem Feuerzeug, und es dauerte eine Weile bis er realisierte, dass er im Schlafanzug vor Gott saß, der ihm im gleichen Moment ein brennendes Feuerzeug hin hielt. Genüsslich sog Johannes den Rauch der Zigarette ein.
„Ich glaube das alles nicht…“ murmelte er immer wieder. „Ich glaube es einfach nicht…“
„Was glaubst du nicht?“ fragte Gott, der inzwischen Johannes einen Aschenbecher gebracht hatte und nun neben ihm auf der Couch saß und ebenfalls einen Kaffee trank.
„Dass du mir die Zigarette angeboten hast…, wo du doch erst recht weißt, dass rauchen schädlich ist…“
„Schädlich hin, schädlich her.“ antwortete Gott und nippte vorsichtig an seinem Kaffee. „Es ist dein Wunsch und warum sollte ich dir diesen Wunsch nicht erfüllen?“ Er sah Johannes lange an und sagte dann: „du hast einen freien Willen Johannes. Vergiß nicht, du bist genauso eine Form Gottes wie ich. Stell dir vor, du wärst ALLES. Kannst du dir das vorstellen?“

Fortsetzung folgt (sicher bald ) auf Rolfs Blog https://ichwageesjetzt.wordpress.com

Lieber Rolf, ich freue mich auf die Fortsetzung!

Ihr lieben LeserInnen, ich hoffe, manch eine/r von euch hatte auch Freude beim Lesen…

Herzliche Spät-November-Grüße schickt euch Marina

 

Dankbarkeit, DeMut und Liebe – ein Gruß aus der Nacht an den neuen Tag

HINGABE 540

Und hier kommt ein Gruß aus der Nacht an den Tag:

Lieber Tag,
ich freue mich auf dich, doch genieße ich auch die nächtlichen Stunden. Da ist es so ruhig, eine Stille, die mich manchmal noch tiefer zu mir selbst finden lässt. Dann gehe ich schließlich in Verbindung mit meinem inneren Meister, geborgen im Herzen des Liebhabers allen Lebens, in mein Bett und überlasse mich Mutt
lächelnde Sonneer Seele, DIE mein Gemüt mit IHRER Wärme umarmt. Mal sehen, welche Träume sie diese Nacht für mich bereit hält. Und schließlich erwache ich an einem neuen Morgen…

Was du über dein Leben denkst, malst und schreibst, wie bunt du es gestaltest, hängt davon ab, wie sehr du dich liebst. Nur du entscheidest deinen Geschmack!

Eine neue leere Tagebuchseite wartet darauf, mit Worten und Bildern, dem Ausdruck meiner Gefühle und Gedanken, Erwartungen, Ideen, Wünschen,
Fragen und Hoffnungen gefüllt zu werden.

Wieder ein neues Stück Leben…
wieder neue Gelegenheiten, mich von meinem großen Freund „Gott“ an die Hand nehmen zu lassen
und mit IHM durch den Tag zu gehen…

wieder neue Impulse, Liebe zu fühlen im Nehmen und Geben…
wieder neue Überraschungen, die mich erwarten –
vorbereitet aus langer Hand…

aus der Hand der Liebe meiner göttlichen Mutter Seele.

Mutter Seele, Vater Geist – ich danke EUCH !
Ich liebe EUCH!
Ich vertraue EUCH!

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Gott, DU mein Freund und liebender Meister des Lebens,
auch diesen Tag lege ich in DEINE liebenden Hände
und weiß, DU hast für alles eine gute Wende,
DU hast keinen Anfang und kein Ende,
DU bist immer da – mir nah – uns allen nah –

DU bist mit uns EINS!

IN Dankbarkeit, DeMut und Liebe…
Eure MarIna 🙂 😀

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